Mit einer Prepaid Kreditkarte bekommt man alle Vorteile des wichtigsten internationalen Zahlungsmittels ohne eine Bonitätsprüfung oder ein finanzielles Risiko. Allerdings haben Prepaid Kreditkarten auch grosse Schwächen, vor allem im Bereich der Leistungen. Wann sich eine aufladbare Kreditkarte dennoch lohnt und welche Modelle die besten in der Schweiz sind, zeigen wir Euch auf dieser Seite!

Die besten Prepaid Kreditkarten 2024 in der Schweiz im Vergleich

neon free Mastercard

  • 10 Franken Startguthaben mit dem Code «reisetopia»
  • Kostenlose Mastercard Debitkarte
  • Überweisungen in 40 Währungsräume
  • Bezahlung mit eBill möglich

SimplyCard Visa

  • Weltweit bargeldlos bezahlen & Geld abheben
  • Günstige Jahresgebühr
  • Als Prepaid Karte oder Kreditkarte erhältlich
  • Apple Pay & Google Pay möglich

BonusCard Classic

  • Aktion: 50 % Rabatt auf die erste Jahresgebühr
  • Weltweit bezahlen & Geld abheben
  • Auch als Prepaid Kreditkarte erhältlich
  • Punkte sammeln mit jedem Franken Umsatz
  • Apple & Google Pay verfügbar

Life Prepaid Mastercard

  • Nur für kurze Zeit: Jahresgebühr geschenkt dem Promo-Code “life4free”
  • Prepaid Kreditkarte – ohne Risiko
  • Keine Ladegebühren
  • Schnelles Aufladen per App

LibertyCard Prepaid Visa

  • Aktion: 50 % Rabatt im ersten Jahr
  • Prepaid Kreditkarte – ohne Risiko
  • Punkte/Meilen sammeln mit jedem Franken Umsatz
  • Apple Pay & Google Pay möglich

Wie funktionieren Prepaid Kreditkarten?

Wie Ihr auf unserer Übersichtsseite zum Thema Kreditkarten nachlesen könnt, gibt es insgesamt vier Arten von Kreditkarten, die sich allen voran in der Zahlungsweise unterscheiden. Die Prepaid Kreditkarte ist eine davon und wird häufig auch als aufladbare Kreditkarte bezeichnet. Das liegt daran, dass Ihr nicht wie der Name sagt, einen Kredit über die Karte aufnehmen, sondern diese im Voraus bezahlt. Eine Prepaid Kreditkarte muss immer aufgeladen werden, bevor diese eingesetzt werden kann und verfügt nicht über einen Verfügungsrahmen.

Nun kann man sich fragen, warum die Prepaid Karte dann überhaupt den Beinamen Kreditkarte trägt, wo sie doch diesen Zweck überhaupt nicht erfüllt. Das liegt daran, dass es sich bei den meisten Prepaid Kreditkarten um eine Visa oder Mastercard handelt, die gemeinhin als die grössten Anbieter von Kreditkarten gelten. Der Vorteil darin eine Mastercard oder Visa bei sich zu führen, ist, dass Ihr damit auf Millionen von Akzeptanzstellen zurückgreifen könnt. Somit nutzt Ihr mit einer Prepaid Kreditkarte alle Vorteile einer normalen Kreditkarte, und umgeht dabei bestimmte Stolpersteine (beispielsweise die Bonität) sowie Nachteile von Kreditkarten (etwa das Risiko von Verschuldung).

Kreditkarten reisetopia
Bei normalen Kreditkarten erhaltet Ihr einen monatlichen Verfügungsrahmen

Konkret funktioniert eine Prepaid Kreditkarte so, dass Ihr nach der Beantragung bei der jeweiligen Bank ein Online-Kartenkonto erhaltet, in welchem die Transaktionen gesammelt werden. Bevor Ihr solche allerdings tätigen könnt, müsst Ihr zuerst Euer Kartenkonto aufladen und Guthaben überweisen. Dies funktioniert in der Regel über eine normale Banküberweisung, wobei es auch andere Wege gibt, um eine Prepaid Kreditkarte aufzuladen. Ab diesem Punkt könnt Ihr Eure Prepaid Visa oder Mastercard genau so benutzen wie eine normale Kreditkarte. Ist Euer Guthaben allerdings aufgebraucht, wird Eure Karte nicht mehr akzeptiert und Ihr müsst eine neue Aufladung vornehmen.

Info: Eine Prepaid Kreditkarte sieht in der Regel genau so aus, wie eine normale Kreditkarte. Einziger Unterschied ist die Hochprägung, über die viele Kreditkarten verfügen, die bei aufladbaren Karten oftmals nicht vorhanden ist.

Welche Vorteile bieten Prepaid Kreditkarten?

Wer eine Prepaid Kreditkarte nutzt, geniesst einige Vorteile im Vergleich zu den anderen Varianten. Welche das sind und wie Ihr diese am besten nutzt, fassen wir für Euch zusammen!

Wichtigster Vorteil: Die Abrechnung der aufladbaren Kreditkarte

Sicherlich der erste und wichtigste Vorteil der Prepaid Kreditkarte ist die Abrechnung sowie die Zahlungsweise. Durch die vorherige Aufladung der Karte, habt Ihr zu jedem Zeitpunkt volle Kostenkontrolle und könnt genau abschätzen, wie viel Geld Ihr mit der Karte ausgebt.

Darüber hinaus könnt Ihr eine deutlich bessere Budgetplanung machen und Euch im Voraus überlegen, wie viel Geld Ihr ausgeben wollt. Etwa auf Reisen kann das sehr praktisch sein, denn Ihr könnt vor der Reise Euer Budget auf die Karte aufladen und gebt in jedem Fall nicht mehr aus, als auf der Karte ist. Die Aufladung ist in der Regel auch relativ einfach, sodass Ihr mit einer einfachen Banküberweisung für Deckung auf der Karte sorgen könnt.

Einfache Beantragung ohne Bonitätsprüfung

Da es sich bei einer Prepaid Kreditkarte nicht um ein Finanzprodukt handelt, bei welchem Ihr Schulden machen könnt, ist es auch schlichtweg nicht nötig, für die Beantragung eine Bonitätsprüfung oder ähnliches einzuholen. Genau aus diesem Grund verzichten die meisten Banken darauf und stellen Euch die Prepaid Kreditkarte komplett ohne Bonitätsprüfung aus, wie es auch bei der UBS Prepaid Kreditkarte der Fall ist.

Dies hat auch zur Folge, dass die Beantragung deutlich einfacher ist, als bei einer normalen Kreditkarte. Ihr müsst keine langen Wartezeiten auf Euch nehmen, bis die Karte da ist und auch die Identifikation fällt weg. In einigen Extremfällen könnt Ihr Eure neue Prepaid Kreditkarte sogar im Supermarkt kaufen und direkt loslegen – viel einfacher geht es nicht. Auch müsst Ihr für jegliche Prepaid Kreditkarten kein neues Girokonto mit beantragen, wie es bei einige Kreditkarten der Fall ist.

Kein Schulden-Risiko

Da Ihr bei einer Prepaid Kreditkarte keinen Verfügungsrahmen habt, könnt Ihr mit dieser auch keine Schulden machen. Bei normalen Kreditkarten ist dies häufig eines der am meisten beworbenen Vorteile der Karte, da die Banken mit den entstehenden Zinsen Geld verdienen.

Natürlich kann dies ein enormer Vorteil sein, da Ihr kein finanzielles Risiko eingeht, auf der anderen Seite wird Euch aber natürlich auch ein grosser Vorteil der normalen Kreditkarten genommen, nämlich die zusätzliche finanzielle Flexibilität.

Welche Nachteile haben Prepaid Kreditkarten?

Leider gibt es bei Prepaid Kreditkarten bei Weitem nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Davon sogar nicht allzu wenig, denn wie im zuvor erwähnten Absatz verdienen Banken bei Kreditkarten einen Grossteil der Umsätze über die Teilzahlung, welche es bei Prepaid Karten nicht gibt. Somit muss das Geld anderswo verdient werden, was natürlich Ihr als Kunden zu spüren bekommt.

Hohe Gebühren bei Prepaid Kreditkarten

Der wichtigste Nachteil, den Ihr auf jeden Fall immer beachten solltet, wenn Ihr Euch nach einer aufladbaren Karte umschaut, sind die Gebühren. Relevante Gebühren bei Kreditkarten sind dabei mit Blick auf Prepaid Modelle die folgenden:

  • Aktivierungsgebühr
  • Jahresgebühr (auch Grundgebühr genannt)
  • Gebühr für Zahlungen im Ausland (Fremdwährungsgebühr)
  • Gebühren für Bargeldabhebungen
  • Gebühren beim Bezahlen
  • Aufladegebühren
  • Inaktivitätsgebühr (fällt an, wenn Ihr die Karte zu lange nicht aktiv nutzt)

Wir Ihr unschwer erkennen könnt, ist die Liste der möglichen Gebühren ziemlich lang. Passt bei der Wahl einer Prepaid Kreditkarte also auf jeden Fall auf die Gebührenstruktur auf und informiert Euch im Vorfeld genau, sodass Ihr nicht überrascht werdet. Nutzen könnt Ihr dafür unseren Kreditkarten Vergleich mit allen Infos! Die Kosten sind hier in der Regel sehr versteckt, sodass Ihr genau in die Kosten- und Leistungsbeschreibung der einzelnen Modelle schauen solltet, bevor Ihr Euch entscheidet.

Tipp: Obwohl es logisch erscheint, sind Prepaid Kreditkarten meist nicht günstiger als normale Kreditkarten. Die Jahresgebühren und Aktivierungsgebühren sind bei normalen Karten sogar geringer. Das liegt daran, dass Banken bei normalen Kreditkarten über Zinsen etwas verdienen können, bei Prepaid Karten fällt dies weg.

Akzeptanz von Prepaid Kreditkarten

Neben den Gebühren ist ein weiteres Problem von Prepaid Kreditkarten, dass diese tatsächlich nicht überall gleich behandelt werden, wie normale Kreditkarten. Besonders auf Reisen kann da problematisch werden, da man hier häufig eine Kaution hinterlegen muss. Wollt Ihr etwa in ein Hotel einchecken oder einen Mietwagen abholen, werdet Ihr häufig nach einer Kreditkarte zur Hinterlegung einer Kaution bzw. Sicherheit gefragt. Nutzt Ihr dort dann Eure aufladbare Kreditkarte ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Kreditkarte abgelehnt wird.

Apollo Hotel Amsterdam Suite
Prepaid Kreditkarten können meist nicht für das Hinterlegen einer Kaution genutzt werden

Das liegt daran, dass bei einer solchen Garantie der Betrag nur für den Extremfall geblockt und nicht wirklich belastet wird. Da die Prepaid Karte aber nicht über einen Kreditrahmen verfügt, kann das nicht geschehen. Für diesen Fall lohnt es sich dann also deutlich mehr eine echte Kreditkarte im Geldbeutel zu haben.

Weniger finanzielle Flexbilität

Was auf der einen Seite nach einem grossen Vorteil der Prepaid Karten aussieht, ist gleichzeitig auch ein Nachteil. Zwar habt Ihr jederzeit vollständige Kontrolle über die Ausgaben der Kreditkarte, könnt aber in unvorhergesehenen Situationen auch wirklich Pech haben.

Stellt Euch etwa vor Ihr seid mit Eurer Kreditkarte im Ausland und habt Eure Ausgaben vorher geplant, müsst aber kurzfristig doch mehr Geld ausgeben als geplant. Dann ist Euer Budget aufgebraucht und Ihr habt keine Möglichkeit noch an weitere finanzielle Mittel zu kommen oder müsst im Extremfall sogar deutlich mehr Gebühren bezahlen, um wieder an Geld zu kommen.

Fehlende Vorteile im Gegensatz zu normalen Kreditkarten

Der wohl wichtigste Nachteil einer Prepaid Kreditkarte ist allerdings, dass diese Euch im Prinzip nichts bringt, ausser der Möglichkeit zu bezahlen. Dass Ihr für diesen Vorteil unter Umständen auch noch Gebühren entrichten müsst, macht das Gesamtprodukt nicht unbedingt attraktiver.

Swiss First Class Lounge
Einige Kreditkarten bringen Euch kostenfrei in Flughafen-Lounges

Bedenkt man, dass Ihr für eine Prepaid Kreditkarte in der Regel eine nicht unerhebliche Jahresgebühr plus die zahlreichen weiteren Gebühren bezahlt, kann man dagegen in Betracht ziehen eine normale Karte zu beantragen. Beispielsweise gibt es zahlreiche Kreditkarten in der Schweiz, die Vorteile wie Lounge-Zugang am Flughafen, das Sammeln von Meilen oder auch wichtige Versicherungsleistungen bieten. Nicht nur verzichtet Ihr aktiv auf diese, Ihr bezahlt trotzdem für eine Karte, die all diese Vorteile haben könnte.

Gute Beispiele dafür sind die Miles & More Kreditkarten von Swisscard und Cornèrcard oder auch die American Express Gold Card. Bei diesen Karten zahlt Ihr an Jahresgebühren teilweise nur marginal mehr als für eine Prepaid Kreditkarte und geniesst dennoch attraktive Vorteile. Auch komplett kostenlose Kreditkarte wie das Cashback Duo von Swisscard kommen hier in den Sinn. Bei dieser Kreditkarte zahlt Ihr überhaupt keine Jahresgebühr, erhaltet aber im Gegenzug für jede Zahlung eine attraktive Rückvergütung. Im Gegensatz zu einer kostenpflichtigen Karte, die Euch nichts bringt schon enorm.

Swisscard Cashback Cards Duo Kredikarte

  • 100 Franken Apple Pay Gutschrift mit dem Promo-Code «CB50y9Ge»
  • Bis zu 100 Franken Startbonus
  • keine Jahresgebühr
  • Mit jeder Zahlung Geld zurückerhalten
  • Warenrückgabe-Versicherung
  • Mastercard Priceless Cities (nur bei Mastercard)
  • Apple- und Samsung Pay kompatibel

Prepaid Kreditkarte – wann ist sie die richtige Wahl?

Trotz der vielen gravierenden Nachteile kann es für einen bestimmten Anwendungszweck sinnvoll sein, sich für eine Prepaid Kreditkarte zu entscheiden. Blickt man etwa auf die wichtigsten Vorteile, die fehlende Bonitätsprüfung oder auch das fehlende finanzielle Risiko, zeigt sich schnell, für wen eine Prepaid Kreditkarte geeignet ist.

Grundsätzlich solltet Ihr eine Prepaid Kreditkarte beantragen wenn:

  • Ihr durch eine schlechte Bonität keine normale Kreditkarte bekommen könnt
  • Ihr selbst unter 18 seid und daher keine normale Kreditkarte bekommen könnt
  • Ihr für Eure Kinder die perfekte Kreditkarte (etwa für eine Reise oder ähnliches) sucht
  • Ihr unsicher um Eure eigene finanzielle Sicherheit seid und Angst vor der Schuldenfalle habt

Wichtig zu erwähnen ist hier, dass eine Prepaid Karte eigentlich nur unter diesen Umständen die beste Wahl ist. Jeder, der nicht in diese Kategorien fällt, sollte schon aufgrund der hohen Kosten keine Prepaid Karte beantragen. Dort lohnt sich dann in schlichtweg jedem Anwendungszweck eine kostenlose Kreditkarte wie etwa die DKB Kreditkarte oder das Swisscard Cashback Duo deutlich mehr. Besonders in den Sinn kommen bei diesen Kriterien natürlich Jugendliche, egal ob diese die Karte selbst beantragen oder von Ihren Eltern eine solche Karte bekommen oder auch Studenten, die für ein Auslandssemester weg gehen. Allerdings gibt es besonders für Studenten mittlerweile eine Menge normale Kreditkarten, die deutlich besser geeignet sind und darüber hinaus auch noch Vorteile auf Reisen bieten. Auch für Freiberufler kann eine Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung eine gute Idee sein, denn hier ist die Beantragung einer normalen Karte oftmals schwierig, was die Bonität angeht.

Welche ist die beste Prepaid Kreditkarte im Vergleich?

Habt Ihr Euch dafür entschieden, eine aufladbare Kreditkarte zu beantragen, geht es daran, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und ein Modell zu wählen. Zuerst einmal lohnt es sich einen Blick darauf zu werfen, wer überhaupt eine Prepaid Kreditkarte anbietet:

  • Fillialbanken
  • Online-Direktbanken
  • Fintechs & Anbieter aus dem Ausland

Grundsätzlich gibt es eigentlich von jedem grossen Schweizer Kreditkartenanbieter Prepaid Versionen der eigenen Karten. Egal ob von der Cornèrcard, Swisscard, Bonuscard oder auch von Filialbanken wie der Postfinance oder der UBS. Zudem werden auch Prepaid Kreditkarten von Swiss Bankers angeboten. Diese existieren in den verschiedenen Ausführungen Travel, Life und Prime. Alle Banken bieten mehr oder weniger vergleichbare Versionen Ihrer eigenen Karten als aufladbare Version an.

Unterschiede gibt es bei diesen Karten massgeblich in den Gebührenstrukturen, sodass es sich lohnt hier wachsam zu sein. Ein interessantes Beispiel dafür sind die Kosten, die anfallen, wenn man eine Prepaid Kreditkarte in der Schweiz aufladen möchte.

Prepaid KarteJahresgebührKosten je Aufladung
Travel Prepaid Mastercard (Swiss Bankers)0 CHF1.5%
Cornèrcard Reload50CHF (25CHF unter 26 Jahren)2 CHF
Viseca Prepaid50 CHF (Kostenlos unter 30 Jahren)1% min. 5CHF
Postfinance Value Mastercard50 CHFkeine Gebühren
LibertyCard Prepaid Visa60 CHF1%, min. 2 CHF
UBS Prepaid Kreditkarte50 CHFkeine Gebühren
Simplycard Prepaid30 CHF1%, min. 2 CHF

Obwohl es sich hier nur um einen Auszug handelt, sieht man schnell, wie enorm teilweise die Gebühren rein für die Aufladung der Karte sind. Dazu muss man in der Regel noch mit Jahresgebühren von 20 bis 50 CHF rechnen.

Wer an einer Prepaid Kreditkarte ohne Jahresgebühr und ohne Fremdwährungsgebühr interessiert ist, die ebenfalls auf Reisen attraktiv ist, für den kann die Travel Prepaid Mastercard infrage kommen. Erhältlich ist die Prepaid Reisekreditkarte in Euro, US-Dollar oder in Schweizer Franken und inkludiert zudem eine Hotelcard, mit der man bis zu 50 Prozent Rabatt in über 600 Hotels erhalten kann. Zu beachten bei der Travel Prepaid Mastercard sind jedoch die Gebühren pro Transaktion sowie pro Abhebung.

Travel Prepaid Mastercard

  • keine Jahresgebühr
  • keine Fremdwährungsspesen
  • schnelles Aufladen per App
  • mobile Zahlungsoptionen
  • bis zu 10 Prozent sparen bei Booking.com
  • schneller kostenloser und weltweiter Ersatz bei Verlust per Kurier
  • in EUR, USD oder CHF erhältlich

Alternativ ist für Vielreisende auch die Prepaid Version der Visa LibertyCard attraktiv, denn die Karte bietet neben der Möglichkeit, mit jedem Umsatz Punkte zu sammeln auch ein einige Versicherungen. Diese beschränken sich jedoch auf ein etwas kleineres Paket mit beispielsweise einer Annullierungskosten-Versicherung, einer Gepäckversicherung und einer Velo-Kaskoversicherung. Jedoch ist zu beachten, dass bei der Karte durchaus hohe Jahresgebühr von 60 CHF anfallen. Wer auf der Suche nach einer Kreditkarte zum Meilen sammeln ist, sollte einen Blick auf die UBS Prepaid Kreditkarte werfen. Denn diese ermöglicht es am UBS KeyClub Programm teilzunehmen und dabei dann mit der Prepaid Kreditkarte Meilen zu sammeln! Alle Details zum UBS KeyClub Programm haben wir für Euch in einem Guide zusammengefasst!

UBS Prepaid Kreditkarte

  • Meilen sammeln dank UBS KeyClub
  • keine Bonitätsprüfung  
  • ab 12 Jahren
  • schnelles Aufladen vom UBS Konto

Da die aufladbare Kreditkarte in der Regel die meisten Kosten mit den beiden Aspekten Jahresgebühr und Aufladung verursacht, muss man diese immer abwägen. Wer viel mit der Karte bezahlt und somit auch regelmässig auflädt, nimmt am besten eine Karte mit vergleichsweise geringen Aufladegebühren und zahlt eine etwas höhere Jahresgebühr wie etwa bei der Postfinance Value Mastercard.

Swiss Bankers Life Prepaid Kreditkarte

Wer die Karte dagegen selten benutzt und somit auch selten auflädt, nutzt lieber eine geringere Jahresgebühr wie etwa bei der SimplyCard Prepaid, die für die Aufladung auch keine enormen Gebühren verlangt wie etwa die Viseca Prepaid.

Darüber hinaus unterscheiden sich die einzelnen Modelle auch darin, ob es die Möglichkeit gibt, sie komplett ohne Konto zu beantragen. Zu den Prepaid Kreditkarten ohne Konto gehören beispielsweise die Prepaid Version der Coop Supercard Kreditkarte sowie die Life Prepaid Mastercard.

Life Prepaid Mastercard

  • Nur für kurze Zeit: Jahresgebühr geschenkt dem Promo-Code “life4free”
  • keine Ladegebühren
  • keine Zahlungsgebühren
  • schnelles Aufladen per App
  • mobile Zahlungsoptionen
  • Online-Beantragung ohne Bonitätsprüfung
  • als digitale Version erhältlich

Was sind die Alternativen zu einer aufladbaren Kreditkarte?

Wie Ihr wahrscheinlich schon festgestellt habt, sind Prepaid Kreditkarten im Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gerade ideal im Vergleich zu normalen Kreditkarten. Deshalb möchten wir Euch noch zeigen, was Euch quasi “entgeht”, wenn Ihr Euch für ein Prepaid Modell entscheidet.

Reise Kreditkarte
Eine “echte” Kreditkarte bietet Euch zahlreiche Vorteile auf Reisen

Egal ob auf Reisen oder nur für die Schweiz bekommt Ihr mit einer normalen Kreditkarte immer deutlich mehr Leistungen als mit einer aufladbaren Kreditkarte. Wenn Ihr einfach nur ein Zahlungsmittel für den Alltag benötigt, was einfach funktioniert und nicht viel kostet, seid Ihr mit dem Swisscard Cashback Duo definitiv am besten aufgehoben. Der Preis dafür nämlich, dass Ihr Eure Ausgaben im Überblick behaltet, ist verglichen mit den Leistungen absolut gering.

Swisscard Cashback Cards Duo Kreditkarte

  • 100 Franken Apple Pay Gutschrift mit dem Promo-Code «CB50y9Ge»
  • Bis zu 100 Franken Startbonus
  • keine Jahresgebühr
  • mit jeder Zahlung Geld zurückerhalten
  • Warenrückgabe-Versicherung
  • Mastercard Priceless Cities (nur bei Mastercard)
  • American Express Selects (nur bei American Express)
  • Apple-, Google-, Samsung- und Swatch-Pay kompatibel

Wenn Ihr attraktive Leistungen mit Eurer Kreditkarte geniessen möchtet und etwa exklusive Vorteile, wie Lounge-Zugang, Versicherungen oder das Sammeln von Meilen mit Umsätzen nutzen möchtet, solltet Ihr am besten einen Blick auf unseren übersichtlichen Kreditkarten Vergleich mit allen Modellen werfen!

Fazit zur Prepaid Kreditkarte

Prepaid Kreditkarten sind im Alltag noch deutlich verbreiteter als sie es seien sollten. Hohe Gebühren, wenig Vorteile und zudem wenig Flexibilität machen die Karten im Vergleich zu normalen Kreditkarten nicht gerade attraktiv. Dennoch gibt es Einzelfälle, in denen eine aufladbare Kreditkarte die beste Wahl ist. Wer eine Prepaid Kreditkarte beantragen möchte, sollte sich genau überlegen, ob diese wirklich die beste Wahl ist, denn andere Modelle ohne Prepaid Funktion bieten deutlich mehr.

neon free Mastercard

  • 10 Franken Startguthaben mit dem Code «reisetopia»
  • Kostenlose Mastercard Debitkarte
  • Überweisungen in 40 Währungsräume
  • Bezahlung mit eBill möglich

SimplyCard Visa

  • Weltweit bargeldlos bezahlen & Geld abheben
  • Günstige Jahresgebühr
  • Als Prepaid Karte oder Kreditkarte erhältlich
  • Apple Pay & Google Pay möglich

BonusCard Classic

  • Aktion: 50 % Rabatt auf die erste Jahresgebühr
  • Weltweit bezahlen & Geld abheben
  • Auch als Prepaid Kreditkarte erhältlich
  • Punkte sammeln mit jedem Franken Umsatz
  • Apple & Google Pay verfügbar

Life Prepaid Mastercard

  • Nur für kurze Zeit: Jahresgebühr geschenkt dem Promo-Code “life4free”
  • Prepaid Kreditkarte – ohne Risiko
  • Keine Ladegebühren
  • Schnelles Aufladen per App

LibertyCard Prepaid Visa

  • Aktion: 50 % Rabatt im ersten Jahr
  • Prepaid Kreditkarte – ohne Risiko
  • Punkte/Meilen sammeln mit jedem Franken Umsatz
  • Apple Pay & Google Pay möglich

Häufig gestellte Fragen zu Prepaid Kreditkarte

Gibt es eine kostenlose Prepaid Kreditkarte?   +

Grundsätzlich gibt es im Prepaid Kreditkarten Vergleich einige wenige kostenlose Prepaid Kreditkarten, die unter anderem für Jugendliche und Kinder, sowie aktive Kunden von bestimmten Banken erhältlich sind. Allerdings fallen oft an anderer Stelle Gebühren, wie etwa für die Aufladung an, sodass man eigentlich nicht von einer kostenlosen Karte sprechen kann.

Lohnt sich eine Prepaid Kreditkarte?   +

Leider bieten Prepaid Kreditkarten insgesamt sehr schlechte Leistungen und haben relativ hohe Gebühren. Nur wenn man zu den beiden Kundengruppen gehört, für die nur eine Prepaid Kreditkarte geeignet sind – Verbraucher mit schlechtem Bonitätsscore oder Jugendlichen – ist eine Prepaid Karte empfehlenswert.

Gibt es bei Prepaid Kreditkarten Gebühren?   +

Leider sind die Gebühren bei Prepaid Kreditkarten sehr hoch, weshalb es sich weniger lohnt, diese Karten zu nutzen. Neben Jahresgebühren fallen oftmals auch Gebühren für die Ausstellung der Kreditkarte sowie Gebühren für die Aufladung, für die Zahlung in Fremdwährungen und das Abheben von Bargeld an.