Die N26 Kreditkarte gehört zu den interessantesten Produkten auf dem Markt, denn die moderne Internetbank versucht einiges anders zu machen. Dabei bietet die N26 MasterCard einige Vorteile, die sich auch auf Reisen sehr auszahlen können. Darüber hinaus sticht die Kreditkarte von N26 als gute Option für Schüler und Studenten heraus. Das Produkt ist nun endlich auch für Kunden aus der Schweiz erhältlich und bietet dabei interessante Optionen für Kontoinhaber aus der Schweiz.
N26 MasterCard Kreditkarte
- Kostenlose Kreditkarte – dauerhaft ohne Jahresgebühr
- Kostenfreie Zahlungen weltweit
- 3 kostenfreie Bargeldabhebungen in Euro im Monat
- Girokonto inklusive
- Abrechnung über modernes Online-Konto
Trotzdem hat die Kreditkarte auch einige Nachteile, die im Vergleich zu anderen kostenlosen Kreditkarten durchaus schwer wiegen können. Es lohnt sich also, einen umfassenden Blick auf die Vor- und Nachteile zu werfen, mit denen wir Euch zeigen wollen, wann die Kreditkarte eine gute Ergänzung im Portemonnaies ist und wann Ihr lieber auf Alternativen setzen solltet! Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Details der beim N26 Girokonto inkludierten Kreditkarte.
Inhaltsverzeichnis
Welche Vorteile bietet die N26 Kreditkarte?
Der wichtigste Vorteil der N26 MasterCard Kreditkarte ist sicher, dass es sich um eine kostenlose Kreditkarte handelt. Das bedeutet, dass Ihr weder im ersten Jahr, noch in den Folgejahren eine Jahresgebühr bezahlt. Somit ist die N26 Standard Karte dauerhaft kostenfrei. In der Schweiz bietet N26 zwei verschiedenen Kontomodellen an:
- N26 Standard – dauerhaft kostenlos
- N26 Smart – 4,90 Euro pro Monat
Wollt Ihr Euch die Kontoführungsgebühren sparen und auf das kostenlose Girokonto N26 Standard zugreifen, solltet Ihr beachten, dass die N26 Mastercard hier lediglich als virtuelle Debitkarte inkludiert ist. Eine physische Karte kostet einmalig zehn Euro zusätzlich. Bei N26 Smart könnt Ihr Eure physische Karte in einer von fünf Farben auswählen.
N26 Smart Mastercard Debit
- 4,90 € pro Monat
- Fünf kostenlose Bargeldabhebungen in Euro
- Gebührenfrei in Fremdwährungen bezahlen
- Bis zu zehn Unterkonten
- Girokonto inklusive
- Smartes Online-Banking
Zudem erhaltet Ihr mit der Beantragung der N26 Kreditkarte ein kostenloses Euro-Girokonto mit dazu. Dieses ist durchaus einen genauen Blick wert, denn wie auch Revolut oder Neon ist auch die N26 Bank, welche bis vor einigen Jahren als Number26 bekannt war, eine reine Online-Bank. Wir haben uns die Kreditkarte nun genauer für Euch angeschaut und einen Blick darauf geworfen, ob sie sich lohnt.
Zum Girokonto erhält man immer eine kostenfreie N26 Debitkarte mit dazu, welche auch für den Einsatz auf Reisen durchaus geeignet ist. Das liegt daran, dass Ihr mit der N26 Kreditkarte grundsätzlich keine Fremdwährungsgebühr bezahlt, wenn Ihr im Ausland mit der Karte in Euro, Schweizer Franken oder US-Dollar bezahlt. Das heisst konkret, dass Ihr im Ausland in diesen Währungen kostenfrei bezahlen könnt und zudem einen sehr guten Umrechnungskurs erhaltet. Der vom Kreditkartenhersteller MasterCard angebotene Wechselkurs gilt meist als der beste für den Endkunden, sodass Ihr so mit der N26 MasterCard bestens aufgestellt seid. Dieser Vorteil ist bemerkenswert, denn die Anzahl der Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr ist in der Schweiz leider enorm begrenzt.
Erwähnenswert ist im Zusammenhang mit der Kombination aus Girokonto und N26 Kreditkarte auch die Tatsache, dass beide für Schüler und Studenten eine sehr gute Option sind. Erfahrungsgemäss ist das Produkt auch für diese Gruppen erhältlich, die sich sonst aufgrund ihrer Bonität vielfach schwertun, eine Kreditkarte oder ein Girokonto mit starken Leistungen zu erhalten.
Bargeldabhebungen mit der N26 Kreditkarte
Kommen wir zu einem schwierigen Thema in Sachen Vorteile der N26 Kreditkarte, nämlich den Bargeldabhebungen. Während Revolut bis zu einem gewissen Transaktionsvolumen kostenlose Bargeldabhebungen in Fremdwährung ermöglicht, ist die Formulierung bei N26 etwas anders. Besonders für Schweizer in Grenznähe und mit häufigen Reisen in die EU ist die Regelung aber durchaus fair. Die Bargeldabhebungen am Automaten sind also das, wo die Lage etwas komplizierter wird, denn Bezahlen ist kostenlos.
So könnt Ihr nämlich bis zu dreimal pro Monat kostenfrei an allen Geldautomaten mit MasterCard Zeichen im Euroraum und in der Schweiz Bargeld in Euro abheben. Bei Abhebungen in der Schweiz in Schweizer Franken zahlt Ihr jedoch eine Fremdwährungsgebühr in Höhe von 1.7 Prozent.
Dies liegt daran, dass bei Abhebungen ausserhalb der Euro-Zone eine Fremdwährungsgebühr von 1.7 Prozent abgezogen wird, allerdings nur für die Bargeldabhebungen. Zahlungen in Fremdwährungen sind wie schon erwähnt immer kostenlos. Ihr seht also, dass die Staffelung der Gebühren bei der N26 Kreditkarte nicht ganz einfach ist. Wer mit den Begrenzungen klarkommt und unter der Grenze der kostenfreien Abhebungen bleibt, ist mit der N26 Kreditkarte gut bedient, jedenfalls innerhalb Europas.
Was sind die Nachteile der N26 MasterCard Kreditkarte?
Allerdings gibt es nicht nur Vorteile, die Ihr bei der N26 Kreditkarte im Kopf behalten solltet. So ist die Beantragung ähnlich wie bei der DKB Kreditkarte nur in Kombination mit einem Girokonto möglich. Dieses ist zwar dauerhaft kostenlos und bietet einige tolle Vorteile, wie etwa die kostenfreie Einzahlung von Bargeld, erzeugt aber auch zusätzlichen Aufwand.
Darüber hinaus ist auch ohne Zweifel erwähnenswert, dass es sich bei der N26 MasterCard nicht um eine echte Kreditkarte, sondern um eine Debitkarte handelt. Die Karte bucht direkt vom Girokonto ab und sammelt nicht die monatlichen Zahlungen auf einem Kreditkartenkonto, welches dann einmal pro Monat abgebucht wird. Ihr erhaltet also keinen kostenfreien Kredit. Das kann natürlich wie üblich Vor- und Nachteil zugleich sein, wer auf der Suche nach einer Kreditkarte ist, erwartet aber meist, dass diese in der üblichen Abrechnungsweise funktioniert und nicht wie eine Maestro Karte. Allerdings könnt Ihr einen Dispo bei N26 anfragen, der Euch dann finanziellen Spielraum gibt, allerdings fallen dafür natürlich Zinskosten an und das Ganze ist für Schweizer meist etwas komplizierter als für Kontoinhaber aus Deutschland.
Weiterhin sind natürlich die Bargeldabhebungen auch ein Nachteil der N26 Debitkarte. Wie Ihr im Absatz davor schon gesehen habt, lohnt sich die Kreditkarte für Bargeldabhebungen eigentlich nur innerhalb des Euro-Raumes beziehungsweise in der Schweiz, dann aber in Euro. Darüber hinaus sind alle Abhebungen mit einer Gebühr von 1.7 Prozent belegt. Das können andere Modelle besser. Für Grenzgänger sind die drei Euro-Abhebungen im Monat aber wahrscheinlich ausreichend. Wer häufiger Bargeld abhebt oder nicht unbedingt ein Fan davon ist, immer darauf zu achten, wie oft er schon am Geldautomaten stand, hat mit der N26 Kreditkarte nicht unbedingt die beste Alternative gewählt. Bei der DKB Kreditkarte gibt es diese fast ohne Limits.
Nicht direkt als Nachteil zu sehen, aber trotzdem durchaus zu erwähnen ist, dass es sich bei N26, ehemals Number26, um ein Internet Start-up im Banking Bereich handelt. Das bedeutet, dass natürlich ein höheres Risiko besteht, dass das Institut in Schwierigkeiten gerät. Allerdings ist die N26 Bank durch die Finanzaufsicht stark reguliert und hat seit 2016 eine eigene Banklizenz, sodass das Risiko schon einmal deutlich gesunken ist. Allerdings sollte man trotzdem im Hinterkopf behalten, dass es sich nicht um eine riesige Bank handelt.
Nachteilig ist natürlich ebenfalls zu sehen, dass Ihr einige wichtige Vorteile einer Kreditkarte auf Reisen mit der Number26 MasterCard nicht geniesst, die unserer Meinung nach essenziell sind. So müssen Ihr auf einige wichtige Reiseversicherungen verzichten, die vor allem im aussereuropäischen Ausland essenziell sind. Natürlich kann man diese Leistungen bei einer komplett kostenlosen Kreditkarte, dazu auch noch mit kostenlosem Girokonto nicht erwarten. Allerdings sollten diese Leistungen auf Reisen definitiv mit dabei sein, weshalb sich andere Kreditkarten unter Umständen mehr anbieten.
Für wen lohnt sich die N26 Debitkarte?
Die N26 Kreditkarte ist eine gute Option für Schüler und Studenten, die bereits das Mindestalter von 18 erfüllen, aber noch kein hohes Einkommen besitzen. Erfahrungsgemäss ist das Produkt auch für diese Gruppen erhältlich, die sich sonst vielfach schwertun, eine Kreditkarte oder ein Girokonto mit starken Leistungen zu erhalten.
Da wir in diesem Artikel bereits das Thema Reisen behandelt haben, ist hier noch einmal kurz zusammenzufassen zu sagen, dass sich die Debitkarte durchaus für einen Auslandsaufenthalt eignet. Beim Bezahlen in Fremdwährung fallen keine zusätzlichen Gebühren an und Ihr könnt an einer Vielzahl an Akzeptanzstellen bargeldlos bezahlen. So ist man weltweit gut gerüstet. Zu beachten ist einzig, dass Abhebungen an Geldautomaten grundsätzlich nur in Euro gebührenfrei sind und auch nur bis zu dreimal pro Monat. Darüber hinaus fällt die Fremdwährungsgebühr von 1.7 Prozent an. Somit eignet sich die N26 Karte vor allem für weltweite Zahlungen und weniger für Bargeldabhebungen.
Was sind die Alternativen zur N26 Kreditkarte?
Die N26 Kreditkarte ist als Basis-Produkt ohne Kosten wirklich gut. Ihr erhaltet ein modernes Girokonto mit kostenfreien Abhebungen (bis zu einem gewissen Mass) und geniesst auf Reisen Vorteile wie kostenfreie Zahlungen in Fremdwährungen. Damit Ihr allerdings allumfassend abgesichert seid und dazu noch von jeder Zahlung profitiert, lohnt sich ein Blick auf die Alternativen zur N26 Debitkarte. Diese sind jedoch eigentlich mehr als Ergänzungen zu verstehen, im Gegensatz zu echten Alternativen, denn als kostenlose Kreditkarte ist N26 keine schlechte Wahl.
Allerdings gib es auch einige andere kostenlose Kreditkarten in der Schweiz, die unter gewissen Umständen besser geeignet sind, als die Number26 MasterCard. Dazu gehört vor allem die folgende:
- DKB Visa Debitkarte (inklusive zum Girokonto, kostenlose Abhebungen, gebührenfreie Zahlungen weltweit)
- Migros Cumulus Kreditkarte (keine Fremdwährungsgebühr, Cumuluspunkte sammeln)
- Swisscard Cashback Cards Duo (mit jeder Zahlung Geld zurückerhalten)
Ebenfalls um eine Debitkarte handelt es sich bei der DKB Visa, welche Kunden inklusive zu dem für Aktivkunden kostenlosen Girokonto erhalten. Für diejenigen, die anstatt einer Debitkarte nach einer „echten“ Kreditkarte suchen, für die kann die Cumulus Kreditkarte der Migros Bank infrage kommen. Diese besitzt keine Fremdwährungsgebühr und bietet Euch die Möglichkeit im Bonusprogramm von Migros bei jedem Einkauf Punkte zu sammeln. Mit dem Swisscard Cashback Cards Duo erhält man eine interessante Cashback-Kreditkarte, die zwar auch nicht ideal für den Auslandseinsatz ist, aber im Inland durchaus ihre Vorteile hat.
Wie schon erwähnt, deckt die N26 MasterCard einen wichtigen Teil der wichtigsten Leistungen einer Reise-Kreditkarte nicht ab. Dazu zählen unserer Meinung nach vor allem die folgenden:
- Versicherungen auf Reisen
- Rückvergütung für Zahlungen in Form von Meilen oder Punkten
- Zusätzliche Vorteile wie Lounge Zugang oder Vorteile in Hotels
Um alle diese Vorteile abzudecken, empfehlen wir Euch generell auf eine Kombination von mehreren Kreditkarten zu setzen. Dabei solltet Ihr eine Kreditkarte wählen, die die wichtigsten Reiseversicherungen abdeckt, Euch pro ausgegebenem Franken Meilen oder Punkte einbringt und am besten noch Vorteile auf Reisen ermöglicht. Natürlich gibt es die perfekte Kreditkarte, die alle Vorteile vereint nicht, allerdings kommt die Amex Platinum dem schon sehr nahe, denn neben dem Sammeln von Meilen und sehr starken Versicherungen erhaltet Ihr auch noch kostenfreien Lounge Zugang an über 1’300 Flughäfen.
American Express Platinum Card
45 000 Punkte Willkommensbonus
- Halbe Jahresgebühr im ersten Jahr
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Franken Umsatz
- 200 CHF SIXT Ride Guthaben pro Jahr
- 100 CHF SWISS Guthaben pro Jahr
- 100 Franken Cashback bei Globus
- Rabatt auf Eure Holmes Place-Mitgliedschaft geschenkt
- Airline und Mietwagenprogramme
- Kostenfreie Platinum Partnerkarte inkl. aller Vorteile
- Bestes Versicherungspaket in der Schweiz
- Kostenloser Lounge-Zugang in 1.400 Lounges weltweit
- Upgrades, Frühstück, Late Check-in & Check-out und weitere Statusvorteile in Hotels
Wenn die Kreditkarte für Euch nicht infrage kommt, sind vor allem die folgenden Modelle als Ergänzung zur N26 Debitkarte interessant:
- Amex Gold Card (attraktiver Willkommensbonus, umfangreiches Versicherungspaket)
- Swiss Miles & More Duo Gold (attraktiver Willkommensbonus, gute Versicherungsleistungen)
Die Amex Gold ist in der reisetopia Redaktion der Tipp für alle Einsteiger in Sachen Kreditkarte zum Meilen sammeln. Ein starker Willkommensbonus und solide Versicherungen, sowie eine gute Gutschrift für Umsätze.
Wer die Kreditkarte nach dem ersten, kostenfreien Jahr zu teuer ist, kann auf die günstigere Amex Green Card wechseln. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass eine Kombination aus mehreren Produkten der beste Weg ist, um auf Reisen nicht obendrauf zu zahlen, sicher unterwegs zu sein und zudem von zahlreichen Vorteilen zu profitieren.
Fazit zur N26 MasterCard Kreditkarte
Die N26 Kreditkarte ist ein starkes Produkt und in gewissen Situationen sicherlich das beste kostenlose Girokonto inklusive Kreditkarte, was es auf dem Markt gibt. Vor allem für Schüler und Studenten, die auf Reisen gehen möchten, ist die N26 MasterCard ein sehr starkes Produkt. Aber auch darüber hinaus kann die Kreditkarte der beste Weg sein, sofern man diese mit dem richtigen Zusatz kombiniert!
N26 MasterCard Kreditkarte
- Kostenlose Kreditkarte – dauerhaft ohne Jahresgebühr
- Kostenfreie Zahlungen weltweit
- 3 kostenfreie Bargeldabhebungen in Euro im Monat
- Girokonto inklusive
- Abrechnung über modernes Online-Konto
Häufig gestellte Fragen zur N26 Kreditkarte
Ja, es handelt sich bei der N26 Kreditkarte um ein komplett kostenloses Produkt. Das bedeutet, dass Ihr weder im ersten Jahr, noch in den Folgejahren eine Jahresgebühr bezahlt. Zudem erhaltet Ihr mit der Beantragung der N26 Kreditkarte ein kostenloses Girokonto mit dazu.
Die N26 Debitkarte ermöglicht es weltweit gebührenfrei zu bezahlen, jedoch fällt bei Bargeldabhebungen in Fremdwährung eine Fremdwährungsgebühr von 1.7 Prozent an.
In der Eurozone, also zum Beispiel in den Nachbarländern, sowie in der Schweiz könnt Ihr bis zu dreimal pro Monat kostenfrei an allen Geldautomaten mit Mastercard Zeichen Euro abheben. Ausserhalb der Eurozone, wie auch beim Abheben von Schweizer Franken in der Schweiz, fallen immer die 1.7 Prozent Fremdwährungsgebühr beim Bargeldbezug an.
Bei dem kostenfreien N26 Standard handelt es sich um ein Girokonto inklusive virtueller Debitkarte. Eine physische Version der Karte kann für zehn Euro erworben werden.
Die N26 Kreditkarte ist eine gute Option für Schüler und Studenten. Erfahrungsgemäss ist das Produkt auch für diese Gruppen erhältlich, die sich sonst vielfach schwertun, eine Kreditkarte oder ein Girokonto mit starken Leistungen zu erhalten.
Was hier nicht gesagt wird, ist dass man gewisse Leistungen mit so einer Debitkarte schlichtweg nicht bekommt. Zum Beispiel braucht man für eine Automiete in vielen Ländern eine richtige Kreditkarte, sonst geht es entweder gar nicht oder wird sehr kompliziert. Was diese offensichtlich nicht ist.
Der Artikel ist etwas irreführend, weil die Karte immer als Kreditkarte angepriesen wird, aber “nur” eine Debitkarte ist, was dann auch in einigen Sätzen erwähnt wird. Vielleicht sollte man das Wort Kreditkarte aus dem Artikel komplett streichen. Wie man aus den Kommentaren sieht, suchen die Leute speziell eine Kreditkarte, die sie hier -nicht- finden. Eine (kostenlose) Debitkarte gibt es mittlerweile zu jedem Konto, richtige Kreditkarten nur noch selten bzw. gegen Aufpreis.
Hallo, danke für deinen Hinweis. Du hast recht, bei der N26 handelt es sich (lediglich) um eine kostenlose Debitkarte. Gerne passen wir den Artikel dementsprechend an. Liebe Grüsse, Livia
Die immer wieder erwähnte DKB Kreditkarte ist leider nicht mehr kostenlos sondern kostet € 2.49 pro Monat. Dafür gibt es jetzt die DKB Debitkarte, die weiterhin kostenlos ist und eigentlich sämtlich Vorteile der Kreditkarte bietet. Aber vorsicht: Voraussetzung ist immer, dass genügend Geld auf dem Girokonto vorhanden ist, da eine Zahlung immer sofort vom Konto abgezogen wird. Zudem habe ich erlebt, dass z.B. in Grossbritannien in öffentlichen Verkehrsmitteln die Debitkarte nicht benutzt werden kann, was dazu führte, dass ich einen Flug um ein Haar verpasst hätte.
Im Artikel zur DKB Kreditkarte wird der Systemwechsel zwar behandelt, bei andern Kreditkarten Artikeln wie zum Beispiel der N26 jedoch nicht. Da ist immer noch von der DKB Gratiskarte die Rede.
Hallo Erich, danke für deinen Hinweis. Du hast Recht, gerne schauen wir uns den Artikel genau an und passen die veralteten Informationen an 🙂 Liebe Grüsse, Livia
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es bei der kostenlosen Variante nur eine virtuelle Kreditkarte (keine physische). Allerdings kann man eine physische Karte für einmalig 10 € (Liefergebühr) bestellen.
Hallo Bernie, danke für deine Frage. Genau, N26 schreibt, dass die physische Karte in der App bestellt werden kann: https://support.n26.com/de-de/karten/bestellung-und-lieferung/wie-bestelle-ich-eine-neue-karte 🙂 Bei weiteren Fragen sind wir gerne für dich da. Liebe Grüsse, Livia
Hallo Livia
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich brauche eigentlich ja kein Euro-Konto, ich suche lediglich eine Kreditkarte mit tiefen oder am besten gar keinen Fremdwährungsgebühren zum Reisen. Könnt ihr mir da sonst eine Alternative vorschlagen?
Grüsse Philipp
Hallo Philipp, entschuldige bitte meine verspätete Rückmeldung. Alternativ zu N26 und DKB würde ich dir entweder Revolut: https://reisetopia.ch/guides/revolut/ oder neon: https://reisetopia.ch/guides/neon/ vorschlagen. Beides sind online Kreditkarten mit relativ tiefen Fremdwährungsgebühren und eignen sich gut zum Reisen. Liebe Grüsse, Livia
Ihr schreibt das man mit der Kreditkarte im Ausland ohne Gebühren in Euro, CHF und US-Dollar bezahlen kann. Weiter unter schreibt ihr das man mit der Karte auf Reisen kostenfreie Zahlungen in Fremdwährungen geniesst. Was gilt jetzt? Nur die drei Währungen oder in allen Fremdwährungen? Wenn ich auf der N26 Homepage nachschaue, verstehe ich so das man in allen Fremdwährungen kostenfrei bezahlen kann.
Ich bin auf der Suche nach einer Reisekreditkarte. Jedoch sind meine Prioritäten aber nicht auf Reiseversicherungen, Meilen sammeln, Lounge Zugang. Versichert habe ich das meiste bereits Privat und Lounge Zugang gibt es ja bei Business Class Flügen dazu.
Mir ist wichtig das die Kreditkarte weltweit akzeptiert wird und möglichst tiefe Gebühren hat oder am besten Gebührenfrei. Sowie Geld abheben möglich ist.
Vor einigen Monaten war ich in Kolumbien und konnte mit meinen Kreditkarten von Swisscard Cashback an keinem ATM Geld abheben. Bezahlen ging in allen Hotels und Shops jedoch. Nur gibt es jedesmal eine Gebühr von 2.5% sowie einen schlechten Umrechnungskurs.
Ich schaue mich schon lange um aber so wie ich das sehe ist die einzige alternative von der DKB, ist eine normale Kreditkarte und Gebührenfrei im Ausland (vorausgesetzt man überweist 700 Euro monatlich auf das Girokonto). Die meisten anderen Karten haben ja sonst auch eine Gebühr von 2.5% oder was könnt ihr sonst empfehlen? Und die N26 ist ja keine richtige Kreditkarte, sie setzt ja immer die entsprechende Deckung auf dem Girokonto voraus.
Hallo Philipp, vielen Dank für deine Frage. Gemäss der Webseite von N26 entstehen bei Zahlungen in Fremdwährungen keine Gebühren. Jedoch fallen bei Abhebungen weltweit rund 1,7 Prozent Fremdwährungsgebühren an. Wie wir bereits im Artikel geschrieben haben, gibt es in der Schweiz leider nicht sonderlich viel Auswahl an kostenlosen Euro-Konto inkl. einer Kreditkarte. Der einzige wirkliche Konkurrent von N26 ist wie du schon schreibst die DKB Kreditkarte. Bei weiteren Fragen sind wir gerne für dich da 🙂 Liebe Grüsse, Livia
Kann es sein, dass momentan N26 keine schweizer Kunden will?
Ich lande auf einer Warteliste.
Gibt es zur (https://reisetopia.ch/kreditkarten/migros-cumulus-mastercard-kreditkarte/) Karte keine Kommentarfunktion? (Wenn doch, bitte verschieben) Als Alternative zur Viseca Silver würde sich für die Schweiz die Migros Karte anbieten. Wobei, ist hier bei der Migros Karte ein Kontozwang erforderlich? Wie sieht das bei Jumbo/Manor/Ikea/Coop/Comforama… aus?
Zur N26 Kreditkarte: Kann damit ein Mietauto gemieted werden?
Hey Florian, danke für deinen Input. Bei der Migros Karte gibt es keinen Kontozwang. Wir haben zur Coop und Conforama Card ebenfalls Artikel, die kannst du dir gerne auch noch einmal anschauen.
Zu deiner zweiten Frage: Ich habe bisher noch nicht von Problemen gehört, wenn jemand mit der N26 Kreditkarte einen Mietwagen anmieten wollte, sollte also kein Problem sein. Auch ist mir nicht bekannt, dass aktuell keine Schweizer Kunden gewollt sind. Ich denke, es wird eher an Kapazitätsproblemen liegen. Viele Grüße