Swiss konnte über die Feiertage trotz schwierigen Wetterbedingungen und einer Krankheitswelle eine Flugplanstabilität von rund 99 Prozent erreichen.
Die Tage vor Weihnachten waren geprägt von dem Sturmtief „Zoltan“, das den Flugverkehr beeinträchtigte und für ein Bahnchaos sorgte. Von dieser Störung waren auch die Flüge von Swiss betroffen. Nun zieht die Lufthansa-Tochter eine Bilanz ihrer Feiertage 2023/24 und vergleicht die Werte mit den Vorjahreszahlen, wie ihrer Pressemitteilung zu entnehmen ist.
17 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr
Anfang Woche wurden die Meilenschnäppchen vom Januar 2024 veröffentlicht und haben somit den Start des Reisejahres eingeläutet. Doch bevor das Jahr richtig in Schwung kommt, schaut die Schweizer Airline Swiss noch einmal auf die Feiertage zurück und zieht eine Bilanz.
Weihnachten und Silvester sind bekannt für ein hohes Reiseaufkommen – einerseits wegen Reisen zu Familien sowie Freunden und andererseits beliebten wegen (Fern-) Reisen. So spürte auch Swiss über die Feiertage 2023/24 eine erhöhte Nachfrage. Insgesamt konnte die Airline vom Freitag, 22. Dezember 2023 bis Dienstag, 2. Januar 2024 rund 547’000 Passagiere zählen. Das stellt eine Zunahme von rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar.
58 annullierte Flüge
Während Swiss an den vergangenen Feiertagen mehr Passagiere an ihr Reiseziel bringen konnte, verschlechterte sich jedoch ihre Flugplanstabilität. Den an den Feiertagen 2022/23 zählte die Airline eine Stabilität von 99,4 Prozent und an den jüngsten Feiertagen lediglich 98,5 Prozent. Swiss begründet diese Entwicklung mit den schwierigen Wetterbedingungen wie auch den erhöhten Krankheitsmeldungen der Mitarbeitenden am Boden und in der Luft.
Besonders das Wetter hat uns gefordert. Starke Winde, Frost und Schnee haben den Flugbetrieb teilweise stark beeinträchtigt, was zu Verspätungen geführt hat. Und wie die ganze Schweiz haben auch wir die Erkältungs- und Grippewelle gespürt. Wir hatten zahlreiche Krankheitsfälle zu verzeichnen.
Oliver Buchhofer, Head of Operations von Swiss
So kam es zu etlichen Verspätungen und insgesamt 58 annullierten Flügen. Doch nicht alle Zahlen sind negativ. Rund 58 Prozent, also mehr als die Hälfte der Flüge über die Feiertage waren pünktlich – respektive höchstens eine Viertelstunde später als geplant.
Fazit zur Flugplanstabilität von Swiss über die Feiertage
Verglichen zum Vorjahr konnte Swiss über die vergangenen Feiertage 17 Prozent mehr Passagiere an ihr Ziel bringen. Dafür ist jedoch die Flugplanstabilität um 0,9 Prozent gesunken. Im Hinblick auf den Sommerflugplan 2024 betont Swiss, dass sie weiter an ihrer Pünktlichkeit feilen möchte.
