Scandinavian Airlines plant die Schaffung zweier neuer Günstig-Airlines, die auf zwei bereits bestehenden SAS-Töchtern basieren sollen, um Personalkosten einzusparen.

Trotz der anhaltenden Krise, will Scandinavian Airlines gleich zwei neue Tochtergesellschaften gründen. Diese sollen über die zwei bisherigen Töchter-Airlines, SAS Connect und SAS Link, entstehen. Ziel sind Kosteneinsparungen besonders im personellen Bereich, wie aero.de berichtet. Die beiden Töchter sollen dabei auch ab allen drei grossen Basen der Mutter SAS in Kopenhagen, Stockholm und Oslo operieren. Das Star Alliance-Mitglied selbst bestätigte die Berichte selbst noch nicht. Allerdings sollen die Gewerkschaften von SAS Connect und SAS Link die Pläne verraten haben.

SAS Connect und SAS Link sollen eigens Luftverkehrsbetreiberzeugnis erhalten

Scandinavian Airlines plant laut Medien die Gründung von gleich zwei neuen Günstig-Fluggesellschaften. Der Start der zwei neuen Airlines ist dabei bereits für das kommende Jahr geplant. Eine norwegische Zeitung will von diesen Plänen SAS‘ erfahren haben, die bis dato noch nicht vom Star Alliance-Mitglied bestätigt wurden. Als Quelle werden demnach Gewerkschaften genannt, die wiederum davon berichteten, dass beide bisherigen SAS-Töchter der skandinavischen Fluggesellschaft, SAS Connect und SAS Link, ein eigenes sogenannten AOC erhalten sollen, also ein „Air Operator Certificate“ (Luftverkehrsbetreiberzeugnis).

sas atr 72 600
SAS plant die Gründung zweier neuer Töchter.

Beide neuen Schwester-Airlines sollen dabei auch von den insgesamt drei SAS-Drehkreuzen in Stockholm (Arlanda), Oslo (Gardermoen) und Kopenhagen starten. Doch was ist der Sinn der Gründung zweier Günstig-Tochter? Laut den Berichten sollen die beiden auf SAS Connect und SAS Link basierenden Töchter vor allem für das künftige Wachstum bei Flotte und Personal von SAS quasi „herhalten“. Mit diesen Wegen sollen möglichst hohe Kosteneinsparungen erreicht werden – besonders im Personalbereich. Bei Mutter Scandinavian Airlines sind solche Einsparungen nicht möglich, weil hier entsprechende Tarifverträge gelten, die dies verhindern.

Apropos SAS: Aktuell könnt Ihr Euch wieder mit der Status Challenge vom SAS Vielfliegerprogramm EuroBonus auf einfachem Wege einen Gold Status in der Star Alliance sichern, welcher vergleichsweise günstig erreicht werden kann. So könnt Ihr den Star Alliance Gold Status dank einer aktuellen Promo von EuroBonus mithilfe von nur zwölf Flügen erreichen, was selbstredend einen sehr guten darstellt. Falls Ihr Eure Anmeldung dazu auch noch zeitlich abstimmt, könnt Ihr den Star Alliance Gold Status bis zu zwei Jahre lang nutzen. Die Promo läuft dabei noch bis Ende Januar 2022. Ob bis dahin schon die zwei neuen Günstig-Töchter von SAS am Start sein werden, darf bezweifelt werden. Mehr zur aktuellen SAS Promo erfahrt Ihr in unserem entsprechenden Deal.

Fazit zur Schaffung zweier neuer SAS-Töchter

SAS will in Zeiten von Corona zwei neue Airline-Töchter gründen, das an sich zwar überraschen mag, doch bedenkt man das Ziel dahinter, ist es wieder weniger überraschend. Denn Scandinavian Airlines plant lediglich die Einsparung von Kosten im Personalbereich, was bei der Muttergesellschaft so nicht möglich ist. Die potenziellen neuen Töchter sind von SAS dabei noch gar nicht bestätigt, allerdings verrieten die Gewerkschaften um SAS Connect und SAS Link, dass das Star Alliance-Mitglied genau dies anstrebe.

Autor

Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.