Die Flotte wächst weiter – Edelweiss erhält einen Airbus A320 von der Schwestergesellschaft Swiss, der ab dem Sommer 2024 eingesetzt wird.
Anfang Oktober verkündete der CEO von Edelweiss, Bernd Bauer, dass die Entscheidung zur Flottenverjüngung auf der Kurz- und Mittelstrecke gefallen ist. Aktuell ist vorgesehen, dass ab 2025 der erste A320neo in die Flotte aufgenommen wird, um den ersten A320 zu ersetzen. Nun verkündet der Ferienflieger zusätzlich die Übernahme von einem A320 von der Schwesterngesellschaft Swiss, wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, die der Redaktion vorliegt.
Flottenzuwachs für die Kurz- und Mittelstrecken
Dieses Jahr steht bei Edelweiss das Thema Flottenveränderung im Fokus. Einerseits wurde Mitte September bekannt gegeben, dass ab Sommer 2025 sechs Airbus A350-900 übernommen werden und andererseits wird ab 2025 der erste A320neo in die Flotte aufgenommen. Damit jedoch noch nicht genug. Nun verkündet Edelweiss die zusätzliche Übernahme eines Airbus A320-200 von Swiss. Dieses Flugzeug wird ab dem Sommer 2024 für die Kurz- und Mittelstrecken ab Zürich eingesetzt und trägt die Immatrikulation HB-JLP. Der A320 ist knapp 13 Jahre alt und fliegt bei Swiss zurzeit unter dem Namen einer Gemeinde im Kanton Basel-Landschaft “Allschwil”.
Damit wächst die Kurz- und Mittelstreckenflotte von Edelweiss auf 14 Airbus A320. Zusätzlich ist der Schweizer Ferienflieger mit aktuell fünf Airbus A340 auf der Langstrecke unterwegs. Mit der Flottenvergrösserung hat Edelweiss für ihren Sommerflugplan 2024 noch mehr Kapazität und kann unter anderem beliebte Reiseländer wie Spanien, Italien oder die Griechenland noch häufiger anfliegen.
Fazit zur Weitergabe vom A320 von Swiss an Edelweiss
Die Flotte von Edelweiss wächst ab dem kommenden Sommer auf 19 Flugzeuge. Der Ferienflieger übernimmt einen Airbus A320 von Swiss, um noch mehr Kurz- und Mittelstreckenziele abzudecken. Dabei stellt sich jedoch die Frage, warum Swiss ihre Flotte verkleinern möchte? Besonders während sie einerseits von den zwei Wet Lease Partnern airBaltic und Helvetic Airways unterstützt wird und andererseits unter Triebwerkprobleme des Airbus A320neo leidet.
