Mit einem Kleinraumflugzeug nach Kanada? Und das direkt ab Basel? Ja, das bietet Air Transat schon etwas länger an. Die Airline ist mit der Verbindung zwischen dem EuroAirport und dem Kanadischen Montreal sehr zufrieden. Im kommenden Sommer bleibt die Frequenz mit zwei Flügen pro Woche bestehen.

Besonders Paris profitiert von neuen Kapazitäten

Dank der neuen Kapazitäten der kanadischen Airline wird Paris künftig drei Mal pro Woche mit Montreal verbunden. Dabei gibt es zu Beginn zwei Flüge täglich, später wird die Frequenz sogar auf drei Flüge erhöht. Nach Quebec City gibt sich Air Transat weiter konkurrenzlos und so gibt es neu vier statt den bisherigen 3 Flügen pro Woche. Auch auf dieser Strecke im Einsatz: ein A321LR. Aber auch grosse Jets gibt es auf den Strecken ab Paris: ein Airbus A330 bindet Toronto neu an Paris an und erreicht damit eine höhere Kapazität. Auch in Frankreich wird das Konzept der Flugzüge weiter gelebt: mit TGV Air gibt es für die kanadische Airline “Zubringerflüge” auf der Schiene ab Lyon.

Seit dem 25. Juli 2019 verbindet Air Transat den EuroAirport mithilfe des kleinen Langstrecken-Airbus mit Kanada. Dank der Einführung des Jets kann die Strecke wesentlich profitabler betrieben werden und die Kanadier sind zufrieden. Besonders der Erfolg des Fluges ab Basel hätte die Expansion gen Europa voran getrieben und die Erweiterung in Paris sei der geografisch ansprechenden Lage der Verbindung zwischen Quebec und Frankreich geschuldet. Für genau solche Strecken ist der Airbus A321LR gedacht: hoher Takt mit weniger Passagieren pro Tag auf genau solchen Verbindungen.

Fazit zur Air Transats Europa-Plänen

Uns freut es enorm, dass die Strecke zwischen der Schweiz und Kanada so einen Zuspruch erhält und sich so positiv entwickelt. Auch ist die Faszination für den kleinen Langstrecken-Jet ungebrochen und ermöglicht besonders kleineren Flughäfen wie Basel das profitable Angebot von Langstrecken-Flügen. Im kommenden Sommer gibt es wieder Direktverbindungen nach Basel und mehr Flüge nach Paris, wir sind auf die Antwort von Air Canada und anderen Airlines gespannt!

Autor

Nachdem Alex in den ersten 5 Jahren seines Lebens mehr Zeit in Airbussen als in normalen Bussen verbracht hat, war das Hobby schon früh festgelegt: Fliegen. Egal ob in einer Turboprop oder einem A380, egal ob Holzklasse oder Premium: Der Weg ist das Ziel. Und wer kann schon behaupten in 12 Tagen New York, Singapur, Tokyo, Lissabon und Oslo mit Flügen in der Business Class verbunden zu haben?

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