Die Lage im Nahen Osten hat sich weiter zugespitzt. So verlängert die Lufthansa ihren Flugstopp nach Israel, in den Iran und in den Libanon.

Erst unlängst ereilten uns die Nachrichten, dass die Swiss sowie Lufthansa infolge einer Pager-Explosion ihre Flüge nach Tel Aviv kurzzeitig ausgesetzt hat. Zu dieser Zeit hiess es noch, dass die bestehende Flugpause nach Beirut bis Ende September bestehen bleibt. Doch dabei soll es nicht bleiben, schliesslich wurden die Flugstopps nach Beirut, Tel Aviv und nach Teheran nochmals verlängert, wie auch aero.de berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lufthansa Group verlängert ihren Flugstopp nach Beirut bis einschliesslich 26. Oktober 2024
  • Flüge nach Tel Aviv und Teheran bleiben bis zum 24. September 2024 aus
  • Delta Air Lines hat ihre Flugpause nach Tel Aviv bis einschliesslich 31. Dezember 2024 verlängert

Wiederaufnahme nach hinten verschoben

Das Sicherheitsrisiko im Nahen Osten ist weiterhin hoch. Diesbezüglich treffen nun auch Lufthansa und Swiss weitere Präventionsmassnahmen. In dieser Weise werden die Flüge nach Tel Aviv bis einschliesslich Dienstag, den 24. September 2024, ausbleiben – selbiges gilt für Teheran. Die libanesische Hauptstadt Beirut soll nach vorläufigem Zeitplan erst wieder ab dem 27. Oktober 2024 angeflogen werden. Zuvor galt der Flugstopp bis Ende September.

Tel Aviv

Doch erneut handelt es sich dabei schlicht um eine Bestandsaufnahme. Die Lufthansa Group beobachtet die Entwicklungen fortlaufend und wird, wenn nötig, weitere Anpassungen vornehmen. Es bleibt demnach abzuwarten, ob die Flüge in den Nahen Osten zu den genannten Daten wieder aufgenommen werden.

Der Konzern versicherte, betroffenen Fluggästen kostenfreie Umbuchungen zur Verfügung zu stellen. Alternativ kann auch der vollständige Ticketpreis erstattet werden.

Delta Air Lines pausiert länger

Auch Delta Air Lines reagiert auf die anhaltend prekäre Sicherheitslage im Nahen Osten und verkündet, ihre Flüge nach Tel Aviv bis einschliesslich 31. Dezember 2024 auszusetzen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Die US-amerikanische Airline räumt betroffenen Kunden die Möglichkeit einer kostenfreien Umbuchung auf Flüge bis zum 1. März 2025 ein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Weitere Anpassungen im Flugplan sind jedenfalls nicht ausgeschlossen.

Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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