Am Flughafen in Salzburg kam es zu einem Unfall. Ein Servicefahrzeug stiess mit einem Airbus A319 zusammen, das Flugzeug musste daraufhin in die Reparatur geflogen werden.

Kollisionen auf dem Flughafen passieren leider häufiger, so kam es erst kürzlich im Februar zu einem Zusammenstoss einer American Airlines Maschine mit einem Bus. Jetzt berichtet aerotelegraph erneut von einem Unfall, diesmal ist ein Lufthansa-Flugzeug betroffen.

Beschädigung am Rumpf

Immer wieder hört man von (Beinahe-)Kollisionen auf dem Vorfeld von Flugzeugen und Bodenfahrzeugen, dieses Mal hat es einen A319 erwischt. Am Flughafen Salzburg kam es am 18. März zu einem Zusammenstoss der Lufthansa Maschine mit einem Servicefahrzeug. Es handelt sich um ein über 26 Jahre altes Flugzeug mit der Registrierung D-AILE, welches laut flightradar um 18 Uhr aus Frankfurt nach Salzburg eingeflogen war.

Lufthansa Airbus A319

Der geplante Rückflug zum deutschen Flughafen musste gestrichen werden, denn die Kollision verursachte Schäden am Rumpf, die eine Reparatur voraussetzen. Daher wurde die Maschine am 21. März nach Berlin geflogen, allerdings ohne Kabinendruck und nicht über einer Höhe von 3’000 Metern. Es gibt es keine weiteren Angaben, wo genau der A319 beschädigt wurde, allerdings scheint ein Zusammenstoss an der Catering-Tür oft ein Grund für solche Reparaturen zu sein.

Leider keine Seltenheit

Berichte von solchen Unfällen auf dem Flughafen häufen sich bedauerlicherweise, denn teils sorgt Hektik auf dem Vorfeld für Zusammenstösse von Bodenfahrzeugen mit Flugmaschinen. Im Falle der D-AILE sind glücklicherweise keine Verletzten bekannt, anders als bei dem eingangs erwähnten American Airlines Zwischenfall, bei dem Verletzte sogar ins Krankenhaus gebracht wurden. Kürzlich kam es sogar fast zu einer Kollision zwischen zwei Maschinen am John F. Kennedy Airport.

New York Jfk Vorfeld

Doch was ist der Grund für die häufigen Zwischenfälle? Es liegt nahe, dass der ansteigende Flugverkehr dafür verantwortlich ist, denn je mehr Flugzeuge sich am Boden befinden, desto hektischer können auch die Abfertigungsarbeiten für die Flugzeuge ausfallen. Klar, dass hier gelegentlich Fehler passieren. Gerade, wenn der Turnaround, also die Zeit, in der sich ein Flugzeug auf dem Boden befindet, um umzudrehen, immer knapper ausfällt. Im Falle des Lufthansa Airbus A319 in Salzburg waren 45 Minuten am Boden bis zum Rückflug nach Frankfurt geplant.

Fazit zur Kollision am Salzburger Flughafen

Es ist erneut passiert, diesmal in Salzburg. Eine Lufthansa Maschine wurde durch einen Zusammenstoss mit einem Bodenfahrzeug am Rumpf beschädigt und konnte den geplanten Weiterflug nach Frankfurt nicht durchführen. Über die genauen Schäden ist weiterhin nichts Konkretes bekannt, allerdings wurde das Flugzeug unter Vorsichtsmassnahmen nach Berlin zur Reparatur geflogen. Leider sind solche Vorfälle auf dem Vorfeld nicht selten, allerdings scheinen in diesem Fall zum Glück keine Person verletzt worden zu sein.

Autor

Nicht nur durch ein Studium im Ausland sondern auch schon von kleinauf hat Amélie grosses Interesse an neuen Kulturen. Ihre Leidenschaft fürs Reisen ist aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken - hier auf reisetopia teilt sie ihre Erfahrungen mit Euch!

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