Der Flugverkehr ist bisher nicht beeinträchtigt, es gilt dennoch höchste Vorsicht für Touristen an den betroffenen Orten.
Reisende werden sich womöglich an den Februar erinnern, seitdem immer wieder Erdbebengefahr auf der beliebten griechischen Insel Santorini besteht. Während an der Stelle in Europa auch noch nicht wieder alles im Grünen Bereich ist, hat ein Erdbeben auf der anderen Seite der Welt, in Südostasien, ganz gewaltig zugeschlagen, wie die Tagesschau berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Erdbeben hat am heutigen Freitag einige südostasiatische Länder erschüttert
- Das Epizentrum lag in Myanmar, doch auch Bangkok war stark betroffen
- Der Flugverkehr wurde nicht eingeschränkt
Thailand und Myanmar erschüttert
Thailand zählt zu den beliebtesten Reisezielen überhaupt und ist zumeist als wahres Paradies bekannt. Doch aktuell sieht die Lage leider anders aus. Schliesslich hat ein Erdbeben der Stärke 7,7 das Land sowie einige andere Staaten in Südostasien heftig erschüttert. Stark betroffen ist die thailändische Hauptstadt Bangkok, wo bereits ein im Bau befindliches Hochhaus eingestürzt ist und Menschen voller Panik aus Hotels geflohen sind. Der Flughafen Bangkok hat den Betrieb bisher nicht eingestellt, sodass es bislang nicht zu Beeinträchtigungen des Flugverkehrs kommt. Reisende sind allerdings gut beraten, ihren Flug-Status im Blick zu behalten und die örtliche Lage zu verfolgen.
Im benachbarten Myanmar hat das Erdbeben bereits Menschenleben gefordert – in sechs Regionen wurde der Notstand ausgerufen. Laut Medienberichten soll das Erdbeben teilweise bis nach China, Vietnam, Indien und Bangladesch spürbar gewesen sein. Reisende, die sich aktuell in einem dieser Länder – besonders aber in Bangkok – befinden, sollten höchste Vorsicht walten lassen.
