Eine weitere Fluggesellschaft verzichtet in der Business Class auf das beliebte Luxusgetränk!
Für viele gehört der Champagner zu einem Flug in der Business Class einfach dazu. Besonders als Willkommensgetränk an Bord ist er sehr beliebt und sorgt schon zu Beginn des Fluges für ein Gefühl von Luxus und hilft so manchen auch beim Entspannen. Passagiere von American Airlines müssen sich in der gehobenen Reiseklasse nun allerdings auf eine Veränderung einstellen. Laut onemileatatime.com wird die amerikanische Fluggesellschaft den Champagner nämlich schon bald nicht mehr in der Business Class anbieten. Was dahinter steckt und wodurch die Airline den Champagner ersetzen wird, erfahrt Ihr in diesem Artikel!
Kein Champagner mehr in der Business Class
American Airlines ist nicht die erste Fluggesellschaft, die den Champagner in der Business Class von der Karte nimmt. Auch SWISS, Finnair oder KLM sind bereits diesen Schritt gegangen und haben das beliebte Luxusgetränk gestrichen. Stattdessen wird oft auf einen anderen Schaumwein gesetzt, der den Passagieren als Alternative angeboten wird. Doch worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Schaumwein und Champagner? Schaumwein ist ein Überbegriff, unter den auch das beliebte Luxusgetränk Champagner fällt. Um sich Champagner nennen zu dürfen, muss ein Schaumwein allerdings das Kriterium erfüllen, dass er aus der Region Champagne stammt.
Der Grund, weshalb aktuell viele Airlines auf einen anderen Schaumwein, statt auf Champagner setzen, ist der, dass es derzeit eine Knappheit an Champagner gibt, wodurch es zu Lieferengpässen kommt. So könnte es auch bei American Airlines sein. Anstatt des Champagne Ernest Rapeneau Brut NV wird die Fluggesellschaft bald einen Ferrari Brut TrentoDOC in der Business Class servieren. Dabei handelt es sich um einen italienischen Schaumwein, aus Südtirol Trentino. Er wird aus Chardonnay-Trauben hergestellt, wobei dieselbe Methode verwendet wird, wie bei der Herstellung von Champagner.
Ist die Alternative eine Verschlechterung?
Es gibt unterschiedliche Positionen zu der Frage, ob in der Business Class zwingend ein Champagner serviert werden muss. Während es manchen völlig ausreicht, einen anderen Schaumwein von ebenso hoher Qualität zu bekommen, bestehen andere auf ihr traditionelles Luxusgetränk über den Wolken. Die Meinungen gehen also weit auseinander. Dabei handelt es sich hier wohl auch um eine Geschmacksfrage, in die verschiedene Faktoren hineinspielen. Passagiere, die sich mit Schaumwein gut auskennen, sowie Vielflieger, die schon oft in der Business Class von American Airlines gereist sind und den Champagner kennen, der zuvor serviert wurde, können sich vermutlich leichter eine Meinung über die Alternative bilden, als Passagiere, die keinen Vergleich zum Schaumwein haben.
Während manche Fluggäste den Unterschied deutlich erkennen werden, wird es auch viele geben, die keinen schmecken oder denen es sogar egal ist. Manche werden den Schaumwein vielleicht sogar lieber mögen, als den Champagner, schliesslich ist und bleibt es nun mal eine Geschmacksfrage. Ob der Ferrari Brut TrentoDOC besser oder schlechter schmeckt, als der Champagne Ernest Rapeneau Brut NV, kann also nur jeder Passagier für sich entscheiden. Für all jene, die den Champagner bevorzugen, bleibt jedoch die Hoffnung, dass die Knappheit des Champagners irgendwann ein Ende hat und er dann wieder in die Business Class zurückkehrt.
Fazit zur Streichung des Champagners in der Business Class
American Airlines wird bald keinen Champagner mehr in der Business Class anbieten. Stattdessen setzt die Airline auf den italienischen Schaumwein Ferrari Brut TrentoDOC. Dieser wird in Südtirol Trentino, durch dieselbe Methode hergestellt, wie der Champagner. Ob es sich dabei um eine gute Alternative handelt, werden die Passagiere wohl unterschiedlich beurteilen. Dabei ändert die Airline das Angebot nicht einfach so, denn wie viele andere Fluggesellschaften bleibt ihr aufgrund einer Knappheit und Lieferengpässen keine andere Wahl. Wie die Alternative bei den Reisenden, in der Business Class ankommen wird und wann der Champagner wieder zurückkehrt, bleibt erstmal noch abzuwarten.
