Air France erweitert ihr Streckennetz im Winterflugplan um vier neue Ziele. Die Ziele in Afrika dürften auch für Reisende aus der Schweiz interessant klingen.

Nach der Ankündigung eines verstärkten Flugprogramms für die Sommersaison sowie der Konsolidierung der Zusammenarbeit mit der SNCF im Rahmen ihres Rail & Fly-Angebots, hat Air France angekündigt, ihr Langstreckenprogramm ab Oktober zu verstärken, wie Insideflyer berichtet. Zusätzlich zu Sansibar in Tansania und Mahé auf den Seychellen wird die nationale Fluggesellschaft zwei weitere neue Ziele in Afrika anfliegen: Mosambik und Gambia.

Einweihung verschoben

Air France wird in diesem Winter vier neue Ziele in ihr afrikanisches Streckennetz aufnehmen. Nach der Ankündigung, Sansibar in Tansania und Mahé auf den Seychellen ab Herbst anzufliegen, hat die französische Fluggesellschaft bekannt gegeben, dass sie ab dem 4. November zweimal wöchentlich nach Maputo in Mosambik und ab dem 1. November viermal wöchentlich nach Banjul fliegen wird.

Mozambique, l'un des pays les plus dangereux au monde

Eigentlich sollten die Flüge nach Maputo bereits im Juni aufgenommen werden. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damaligen Lage wurde aber der Start auf November verschoben. Daher plant Air France im November, wenn sich die gesundheitliche Situation entspannt, Maputo-Mavalane zweimal wöchentlich, donnerstags und sonntags, mit einer Boeing 777-300ER ab Paris-Charles de Gaulle zu verbinden.

Darüber hinaus wird Air France ab November vier wöchentliche Flüge mit dem Airbus A330-200 zwischen Paris-Charles de Gaulle und Banjul-Yundum anbieten. Die Flüge finden montags, mittwochs, freitags und samstags statt.

100 Prozent flexible Tickets

Mit der Ausbreitung der Delta-Variante bleiben viele Bedenken, was das Reisen angeht. Bisher ist noch nicht abzusehen, ob die Grenzen der verschiedenen Länder in den kommenden Monaten wieder geöffnet werden können.

Air France

Um den Reisenden ein Höchstmass an Flexibilität zu bieten, hat Air France vor kurzem eine neue Regelung angekündigt, die darauf abzielt, den Kunden bei ihrer Reiseplanung zu helfen und “ihre Schritte im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen zu erleichtern.” Demnach können alle bis zum 31. Dezember 2021 geplanten Reisen “kostenlos und ohne Begründung auf das Datum und den Zielort ihrer Wahl” geändert werden.

Wir haben unsere Geschäftspolitik angepasst, um mehr Flexibilität zu bieten. Alle unsere Tickets sind bis zum Tag des Abflugs zu 100 % umbuchbar und erstattungsfähig, und wir haben beschlossen, diese Massnahme auf Reisen auszudehnen, die bis zum 31. Dezember 2021 geplant sind.

Anne Rigail, CEO von Air France

Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn wenn die Änderung des Zielortes eine Preisänderung zur Folge hat, wird die Tarifdifferenz angewandt. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Flugtickets nicht sofort erstattet werden, wenn ein Passagier seine Reise storniert. Die Fahrgäste können nur eine Gutschrift erhalten, die erstattungsfähig ist. Wird der Flug von der Fluggesellschaft annulliert, ist die Situation anders. Dann sind die Tickets erstattungsfähig oder können kostenlos umgetauscht werden.

Fazit zu den neuen Destinationen

Trotz der anhaltenden Reisebeschränkungen scheint die französische Fluggesellschaft optimistisch zu sein. Nachdem Air France im Herbst angekündigt hatte, ihr Langstreckenprogramm zu verstärken, hat sie nun neue Details zu den bereits geplanten Strecken nach Afrika angekündigt. Natürlich bietet Air France angesichts der unsicheren Zeiten immer noch flexible Tickets an, sodass Reisende ohne allzu grosse Sorgen einen Flug buchen können.

Autor

Seit Alex zum ersten Mal im Alter von 3 Jahren geflogen ist, wollte er das Flugzeug eigentlich nicht mehr verlassen. Bis heute riss seine Faszination fürs Fliegen nicht ab, weshalb er sich entschlossen hat, Euch an seinen Erfahrungen und Tipps teilhaben zu lassen.

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