Neben Airlines wie British Airways und KLM, wurde jetzt auch Emirates auf die Flugverbots-Liste von Hongkong gesetzt.

Fluggesellschaften, wie British Airways, Emirates, KLM und Nepal Airlines wurden von der Regierung kürzlich den Flug in die Metropole temporär verboten, da sich unter den letzten Flügen dieser Airlines mehrere Passagiere befanden, die nach der Landung positiv auf Corona getestet wurden. Auch in den Maschinen von Emirates befanden sich einige positiv getestete Passagiere. Somit gilt das vierzehntägige Flugverbot auch für Emirates, wie Executive Traveller berichtet.

Emirates erhält zweiwöchiges Flugverbot

Das erteilte Flugverbot der gelisteten Airlines gilt für insgesamt 14 Tage. Während des Fluges von British Airways (BA27) am Dienstag, dem 8. Dezember von London nach Hongkong befanden sich vier Passagiere mit einer Corona-Infektion an Bord. Als Konsequenz reagierte das Gesundheitsamt von Hongkong mit einem Flugverbot für Flüge vom 12. bis zum 25. Dezember. Gleiches gilt nun auch für Emirates, denn die staatliche Fluggesellschaft von Dubai führte zwei aufeinanderfolgende Flüge nach Bangkok und schliesslich bis Hongkong durch, in denen sich ebenfalls ein oder sogar mehrere Corona-Fälle an Bord befanden.

We are disappointed to have been instructed by the Hong Kong authorities to temporarily suspend our passenger flights from London to Hong Kong and are working closely with the authorities to resume these services,” British Airways said in a statement, although it added that “our flights from Hong Kong to London continue to operate as normal.

Statement British Airways
Emirates A380

Schon im Juni transportierte Emirates 29 Infizierte auf dem Emirates-Flug (EK380) von Dubai nach Hongkong. Die Passagiere zeigten keinerlei Symptome. Auffällig war, dass alle betroffenen Personen zuvor über Pakistan gereist sind, wo zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Neuinfektionen gemeldet wurden. Zudem waren die betroffenen Passagiere über die ganze Kabine verteilt.

Reiseblase zwischen Hongkong und Singapur wird verschoben

Vor der Flugsperre der aufgeführten Fluggesellschaften musste die chinesische Sonderverwaltungszone mit drastisch steigenden Infektionszahlen kämpfen. Aus diesem Grund musste auch der Start der Reiseblase zwischen Hongkong und Singapur erneut verschoben werden. Eine Eröffnung der Reiseblase sei durch diesen Verlauf aktuell nicht vertretbar, wie der Verkehrsminister von Singapur Anfang Dezember anführte.

Fazit zu Emirates’ Flugverbot

Während Hongkong seit langem mit aller Mühe versucht das Infektionsgeschehen einzudämmen, wurden Passagiere von Emirates nach der Landung positiv auf das Coronavirus getestet. Zuvor transportierten British Airways, KLM und Nepal Airlines ebenfalls Infizierte in die chinesische Sonderverwaltungszone. Nun erteilt das Gesundheitsamt von Hongkong für Emirates ein Flugverbot, das vom 12. bis zum 25. Dezember andauert. Schon im Sommer kamen 29 Coronafälle auf einem Emirates-Flug symptomlos in Hongkong an. Durch die steigenden Infektionszahlen in der Metropole wurde Anfang Dezember die lang ersehnte Reiseblase zwischen Hongkong und Singapur auf Eis gelegt.

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