In den letzten Monaten waren viele von unserem Team in der ganzen Welt unterwegs. Nun geht es jedoch langsam auf das Jahresende zu und nicht mehr ganz so viele von uns sind auf Reisen. Dies mag auch daran liegen, dass wir in der letzten Woche unsere lang ersehnte Weihnachtsfeier hatten. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, bedarf eine solch grosse Feier einiges an Vorbereitung. Doch die Organisation, die harte Arbeit und der Aufwand haben sich gelohnt, denn die Weihnachtsfeier war ein voller Erfolg. Sicherlich werden wir auch noch in einigen Jahren an diesen schönen Abend zurückdenken.
Obwohl dieses Mal nicht so viele von uns auf Reisen waren, haben unsere Autoren Anna und Alex doch ein bisschen was zu berichten. Alex hat es dabei gleich an mehrere Orte in Europa verschlagen und das mit einem alten Bekannten unseres Teams. Lest selbst, wo es für Anna und Alex hinging und was sie auf ihrer jeweiligen Reise so erlebt haben.
Inhaltsverzeichnis
Anna – Zürich
Nach einem wirklich aufregenden Reisemonat im Oktober war mein November reisetechnisch eher unspektakulär. Ich habe den Grossteil des Monats in Berlin verbracht und hier einige schöne Herbst- und Richtung Ende des Monats Wintertage verbracht.
Eine kleine Reiseimpression habe ich dennoch. Ich war von Ende Oktober bis Anfang November auf einem Event in Zürich. Geschlafen habe ich dabei im Hilton Zürich Airport, welches sich, wie der Name schon verrät, in der Nähe des Flughafens befindet. Mit einem Airport-Shuttle war die Anreise vom Flughafen auch denkbar einfach. Das Hotel an sich hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, die Zimmer wirkten etwas in die Jahre gekommen und dunkel. Auch das Badezimmer konnte nicht gerade durch Sauberkeit punkten. Gut gefallen hat mir hingegen das Frühstücksbuffet. Dieses war wirklich gross und von guter Qualität. Für einen Aufenthalt am Flughafen würde ich vermutlich wieder hier herkommen, allerdings nicht für einen anderen Zweck.
Was bei meinem Zürich Aufenthalt auch nicht fehlen durfte, war ein Besuch im Hiltl. Das Restaurant ist eigenen Angaben zufolge das älteste vegetarische Restaurant der Welt und hat eine Vielzahl kreativer Gerichte im Angebot. Wer gerne mal etwas Vegetarisches isst, dem kann ich das Restaurant nur wärmstens empfehlen.
Alex – Athen, Zypern, Malta, Athen
reisetopia verbindet, das haben wir in dieser Art von Beiträgen schon häufig festgestellt. Und so kam es wieder einmal, dass ich mit unserem ehemaligen Kollegen Max unterwegs sein durfte – für eine ganze Woche. Zwar betiteln wir uns als auch als gute Freunde, aber eine so lange Zeit haben wir bislang noch nicht miteinander verbringen dürfen. Da war es ganz gut, dass Tobi nicht mit uns verreisen konnte.
Nein, ganz ehrlich: Das Routing dieser Reise war sogar Tobis Idee. Dennoch konnten wir diesen langgehegten Plan nun endlich umsetzen. Wir beide trafen uns an einem Sonntag in Athen. Ich traf bereits am Samstag ein und buchte für die ersten zwei Nächte das Grand Hyatt Athens über reisetopia Hotels. Preislich ist das Hotel absolut fair und zum Erkunden der Stadt auch gut gelegen, wenn auch die Hauptstrasse selbst am Hotel durchaus zu wünschen übrig lässt. Gebucht habe ich ein Standard-Zimmer, beim Check-in habe ich dann ein Upgrade in die Junior Suite mit Blick auf die Akropolis bekommen. Zudem serviert das Grand Hyatt Athen meiner Meinung eines der besten Frühstücksbuffets Europas.
Am Montag ging es dann mit Gulf Air von Athen nach Larnaka auf Zypern. Gebucht haben wir lediglich Plätze in der Economy Class. Am Flughafen haben wir dann ein Upgrade für 105 Euro pro Person durchgeführt. Und das sollte sich auch lohnen, denn Gulf Air kam mit dem Airbus A321neo nach Athen, welcher mit einer vollwertigen Business Class ausgestattet ist. An Bord ging es mit dem gewohnt freundlichen Service eines Middle-East-Carriers weiter, gefühlt sollten wir einen Langstreckenflug antreten. Ein Welcome Drink – für Max ein Glas Sekt, für mich den Lemon-Mint-Juice -, warme und kalte Tücher, Arabischer Kaffee und Datteln, später in der Luft eine Auswahl an kleinen Snacks und ein komplett flacher Sitz mit Kissen und Decken. Schade, dass dieser Flug nur knapp 1,5 Stunden gedauert hat.
Auf Zypern haben wir das Parklane aus der Marriott Luxury Collection bei Limassol gebucht, ebenfalls über reisetopia Hotels. Das Hotel besticht meiner Meinung nach besonders durch seine Lage am Meer mit privatem Strand und einer hervorragenden Poollandschaft. Zudem ist die Lage auch der ideale Ausgangspunkt, um die Insel zu erkunden. Wir nutzten den Folgetag, um ins Gebirge zum Olympus zu fahren und verschiedenste Dörfer zu erkunden. Am Mittwoch ging es dann aber schon wieder zurück zum Flughafen, um mit Emirates weiter nach Malta zu fliegen.
“Was macht ihr eigentlich auf diesen Random-Flug”, fragte uns dabei ein Flugbegleiter von Emirates an Bord, der ebenfalls deutschsprachig war. Die Crew war super, der Service toll und die Economy Class zumindest für diesen 2,5-stündigen Flug mehr als ausreichend. Eine Boeing 777 auf einer innereuropäischen Route ist sowieso besonders genug, sodass Max und ich auf unsere Kosten kamen. Auf Malta angekommen, ging es mit dem Mietwagen weiter zum Apartment nahe Valletta. Der Blick war aussergewöhnlich, die Lage zum Erkunden der Insel ebenfalls ideal. Wir besuchten die Klippen, um ins Meer zu springen und fuhren nach Mdina. Wir konnten die Ansichten, die wir über Malta zuvor hörten, definitiv nicht teilen. Ich persönlich kann Malta zwar noch immer nicht ganz einordnen, eine schöne Insel ist es aber allemal.
Das Beste haben wir uns aber für den Schluss aufgespart. Mit Ryanair ging es am Freitag zurück nach Athen, wo wir noch eine Nacht im Sofitel am Athener Flughafen verbringen wollten. Für Max ging es am frühen Samstagmorgen mit Aegean zurück nach Frankfurt, für mich mit Lufthansa über München nach Berlin. Wir haben eine gesamte Woche gemeinsam überlebt und hatten zudem wirklich viel Spass. Gulf Air war definitiv das fliegerische Highlight dieser Reise, Zypern für mich persönlich die schönste Destination von allen, die ich auch gerne nochmal besuchen möchte.
Amélie – Mexiko
Anfang November konnte ich zum ersten Mal nach Mexiko reisen, genauer gesagt nach Mayakoba, einem Resort bestehend aus mehreren Luxushotels an der Karibikküste. Die Reise dorthin gestaltete sich jedoch am Anfang etwas kompliziert – eigentlich sollte ich mit TAP von Frankfurt nach Lissabon und von dort aus weiter zum Zielflughafen Cancún fliegen. Allerdings wurde mein Flug einen Tag vorher gestrichen, sodass ich auf einen Lufthansa Flug umgebucht wurde. Stattdessen ging es für mich von Frankfurt nach München, von München nach Paris Charles-de-Gaulle und von dort aus schlussendlich nach Cancún mit Air France. Allerdings hatte diese kurzfristige Änderung meines Reiseplans auch zum Vorteil, dass ich wie mein Kollege Tobi ebenfalls in der neuen Lufthansa Boeing 787 nach München fliegen durfte.
Nach diesem etwas schwierigen Start kam ich jedoch endlich etwas später als ursprünglich geplant in Cancún an und wurde dort direkt nach Mayakoba gefahren. Mein erstes Ziel: das Andaz Mayakoba. Hier durfte ich zwei Nächte verbringen und das Resort kennenlernen. Da ich in der Nacht ankam, konnte ich erst am Morgen meine paradiesische Umgebung erkunden. Das Hotel überzeugte mich mit einem modernen Design und einigen mexikanischen Elementen im Zimmer sowie einer guten Auswahl an Restaurants – ein guter Start also, jedoch spielten die anderen Luxushotels im Resort in einer ganz anderen Liga.
Das Mayakoba Resort befindet sich direkt an der mexikanischen Karibikküste in der Nähe von Playa del Carmen, ist jedoch auch in eine (menschengemachte) Lagune eingearbeitet. Diese besteht aus den charakteristischen Mangrovenbäumen, hier befinden sich neben dem Andaz auch weitere der besten Luxushotels in Mexiko wie das Rosewood Mayakoba, das Fairmont Mayakoba sowie das Banyan Tree Mayakoba. Alle Hotels verfügen über einen eigenen Strandabschnitt, wenn man hier entlang läuft, kann man also zu den anderen Hotels gelangen, generell sind die Unterkünfte aber auch alle über die Lagune verbunden.
Nach dem Andaz durfte ich weiter ins Rosewood Mayakoba für eine weitere Nacht – hier haben mich die Suiten, insbesondere meine Deluxe Overwater Lagoon Suite, absolut begeistert. Eigener Plunge Pool, unglaubliche Aussicht direkt in der Lagune (wo ich übrigens auch einige besondere Tierarten beobachten durfte), frei stehende Badewanne, Aussendusche – so stelle ich mir das Paradies vor. Besonders beeindruckt hat mich jedoch auch der Service, denn diesen empfand ich als mehr als aufmerksam. Ein kleines Beispiel, neben dem privaten Butler, der rund um die Uhr (per App!) zur Verfügung steht, achtet das Rosewood Mayakoba auch auf jedes einzelnes Detail.
Egal, ob kleine Aufmerksamkeiten im Zimmer bis hin zu einem Willkommensgeschenk bestehend aus einer Flasche Mezcal, Guacamole und weiteren Snacks, ich bekam sogar ein neues Lesezeichen in mein Buch vom Turn Down Service dazugelegt. Darüber hinaus legt das Rosewood Mayakoba viel Wert auf die Beziehung zu den Gästen, was sich besonders beim traditionellen La Ceiba Dinner herauskristallisiert – hier essen das Management des Luxushotels nämlich zusammen mit einigen Gästen ein liebevoll zusammengestelltes Menü aus mexikanischen Köstlichkeiten.
Doch ich blieb leider nicht lange im Rosewood Mayakoba, sondern habe zum Abschluss meiner Zeit in diesem Resort noch zwei Nächte im Banyan Tree Mayakoba verbracht. Hier konnte ich die Bliss Pool Villa kennenlernen, welche mich auch absolut überzeugt hat – nicht nur aufgrund des privaten Pools und der Aussenbadewanne. Auch hier kann ich nur von einem exzellenten Service schwärmen, welcher die Zeit dort noch besonderer gemacht hat. Auch die Kulinarik in diesem Hotel war sehr exklusiv, besonders das Abendessen im renommierten Saffron ist mir sehr in Erinnerung geblieben. Übrigens kann man als Hotelgast in einem der vier Resorts auch einen Tisch in den Restaurants der anderen Hotels reservieren!
Nach den Tagen in Mayakoba ging es für mich leider schon zurück nach Cancún für eine Nacht, da mein Flug am nächsten Tag war. Hier konnte ich aber noch das Mayan Museum of Cancún sowie die Playa Delfines erkunden. Nach einem Aufenthalt in der Mera Business Lounge am Flughafen in Cancún flog ich dann am nächsten Tag auch schon über Lissabon zurück nach Frankfurt, diesmal wie geplant mit TAP. Für mich war es eine absolut einzigartige Woche, die mich nicht nur aufgrund des Luxuserlebnisses von Mayakoba überzeugt hat – ich habe von diesem Ort Vieles mitgenommen, und kann dieses kleine abgeschottete Paradies jedem für eine Auszeit empfehlen.
Was Euch nächsten Monat erwartet
Es ist schon wieder so weit und Weihnachten steht quasi vor der Tür. In der richtigen Stimmung sind wir nach unserer Weihnachtsfeier letzte Woche alle Mal. Wie sieht es mit Euch aus? Vielleicht hilft Euch ja unser diesjähriges Adventsgewinnspiel dabei. Bis Weihnachten erwarten Euch hier im Dezember jeden Tag tolle Gewinne, worunter auch Luxusaufenthalte in den besten Hotels der Welt fallen. Doch das ist natürlich nicht alles, worauf Ihr Euch freuen dürft. So ist es unter anderem ebenfalls wieder Zeit für unsere Autoren auf ihr jeweiliges Reisejahr zurückzublicken und ihre Storys mit Euch zu teilen. Dieses und noch einiges mehr erwartet Euch im letzten Monat des Jahres, also bleibt gespannt.