Nachdem bereits im Mai das Vorkrisenniveau erreicht wurde, verzeichnet der Züricher Flughafen im September erneut einen Anstieg der Passagierzahlen.
Schon zu Beginn des Jahres verzeichnet der Flughafen Zürich ein hohes Passagieraufkommen. Auch jetzt können sich die Zahlen sehen lassen: So erreicht der Airport in der Schweiz etwa 2,9 Millionen Passagiere. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von fünf Prozent. Lediglich die Anzahl der Flugbewegungen konnte das Vorkrisenniveau von 2019 noch nicht erreichen, wie der Züricher Flughafen selbst in einer Pressemitteilung bekannt gibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Im September 2024 verzeichnete der Flughafen Zürich 2’947’964 Passagiere
- Der Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 zeigt einen Anstieg von zwei Prozent
- Mit 23’778 Starts und Landungen lagen die Flugbewegungen noch unter dem Niveau von 2019
Flugbewegungen noch unter dem Vorkrisenniveau
Die aktuellen Zahlen des Flughafens in Zürich für den vergangenen Monat zeigen einen Anstieg der Passagierzahlen. Gegenüber September 2023 verzeichnet der Airport so ein Plus von fünf Prozent. Zwar wurde das Vorkrisenniveau im letzten Jahr noch nicht erreicht, jetzt gibt es aber im Vergleich zu 2019 einen Anstieg von zwei Prozent. So wurden insgesamt 2’947’964 Passagiere verzeichnet, wovon 29 Prozent Umsteigepassagiere waren.
Nachbarländer wie Deutschland nähern sich hingegen nur langsam dem Vorkrisenniveau. Lediglich das Drehkreuz in München erreicht bereits die Zahlen von 2019. Trotz des Anstiegs im Passagieraufkommen in Zürich liegt die Anzahl der Flugbewegungen im September noch unter dem Niveau (98 Prozent) von vor der Corona-Pandemie. Die Anzahl der Starts und Landungen lag so bei 23’778. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist dies gerade mal ein Anstieg um zwei Prozent. Das könnte vor allem daran liegen, dass die Passagierauslastung aufgrund des Einsatzes grösserer Flugzeuge gestiegen ist.
Was die Ziele betrifft, wurde in den Sommermonaten ein Rückgang bei klassischen Badezielen wie Fuerteventura und Gran Canaria verzeichnet, während kühle Reiseziele in Ost- und Nordeuropa immer mehr an Nachfrage gewinnen. Ausserdem gibt es weiterhin eine steigende Nachfrage nach Fernreisen, insbesondere nach Asien.
