Der Name der ehemaligen nationalen Fluggesellschaft Italiens, Alitalia, könnte schon bald wieder im Luftraum unterwegs sein.
Lange Zeit war Alitalia Italiens Flag Carrier, bis diese Rolle im vergangenen Jahr von ITA Airways übernommen wurde. Doch nach nur wenigen Monaten könnte es eine Art Comeback geben. Denn Lufthansa will ITA Airways übernehmen und damit verbunden könnte auch die Marke Alitalia reaktiviert werden, wie aerotelegraph.com berichtet.
Vorvertrag noch vor Ende März
Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa verhandelt derzeit mit dem italienischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen um die Übernahme von ITA Airways. Bis zum 14. April sollen die Verhandlungen noch andauern. Zwischen dem 15. und 31. März soll aber schon ein Vorvertrag unterzeichnet werden. In diesem steht drin, dass Lufthansa zunächst einen 40-prozentigen Anteil an der Fluggesellschaft ITA Airways haben wird und erst zu einem späteren Zeitpunkt eine komplette Übernahme stattfinden wird. Am 31. Januar wurde öffentlich gemacht, dass mit der Übernahme von Lufthansa auch die Marke Alitalia zurückkehren könnte, jedoch zunächst in den Interkontinental-Verkehr und auch nur, wenn die Airline Gewinne erzielt.
Auf Inlandsflügen sowie im Luftraum Europas soll weiterhin ITA Airways die Flüge ausführen. Trotzdem könne man auch noch mit Änderungen im Plan rechnen, sodass eine mögliche Rückkehr eventuell doch nicht zustande kommt. Bereits Anfang 2022 hat ITA Airways über eine mögliche Reaktivierung der Marke nachgedacht. Für 90 Millionen Euro kaufte die Fluggesellschaft die Marke Alitalia, damit sie von keinem anderen Konkurrenten erworben werden würde.
Fazit zur Reaktivierung der Marke Alitalia
Einst war Alitalia die nationale Fluggesellschaft Italiens. Nun könnte die Marke Alitalia aber wieder in den Luftraum zurückkehren. Die deutsche Lufthansa verhandelt nämlich derzeit mit dem italienischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen um die Übernahme von ITA Airways. In den bisherigen Plänen ist auch eine Rückkehr der Marke Alitalia vorgesehen, allerdings zunächst nur für den Interkontinental-Verkehr.
