Erst im August sorgten schwere Unwetter auf Mallorca für Flugausfälle. Nun wurde die Insel erneut von heftigen Unwettern heimgesucht.
Auch im September bleibt Mallorca eines der beliebtesten Reiseziele von Europäern. Die Durchschnittstemperatur liegt in diesem Monat bei rund 27 Grad, was dazu einlädt, an den Strand zu gehen und das schöne Wetter zu geniessen. Doch derzeit ist das Wetter auf Mallorca alles andere als sonnig, denn starke Regenfälle und Gewitter sorgen derzeit für Chaos auf der Insel und auch am Flughafen, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Erneut haben starke Unwetter die beliebte Ferieninsel Mallorca heimgesucht
- Seit gestern kommt es daher am Flughafen Palma da Mallorca zu Verspätungen
- Auch heute müssen sich Reisende noch gedulden, morgen soll sich das Wetter wieder beruhigen
Bis zu 90 Liter Regen pro Quadratmeter
Schon seit gestern führen starke Regenfälle und Gewitter auf Mallorca zu erheblichen Verspätungen am Flughafen. So starteten seit gestern Nachmittag alle Flüge mit eineinhalb bis zwei Stunden Verspätung. Auch heute sollten Reisende weiterhin mit Verzögerungen rechnen, wie der Onlinedienst flightradar24.com zeigt. Der nationale Wetterdienst Aemet hat für Mittwoch von acht Uhr bis 18 Uhr für die gesamte Insel die Warnstufe Orange ausgerufen. In dieser Zeit können vereinzelt bis zu 90 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde fallen. Ausserdem werden Sturmböen erwartet, die Geschwindigkeiten von mehr als 120 Kilometern pro Stunde erreichen können.
Die spanische Flugsicherheitsbehörde Enaire empfiehlt daher allen Passagieren, sich frühzeitig bei ihrer Fluggesellschaft über mögliche Änderungen der Abflugzeiten zu informieren. Bereits morgen soll sich das Wetter wieder beruhigen, sodass Reisende nach derzeitigem Stand nicht mehr mit Verspätungen rechnen müssen. Auch in den USA hat es in den vergangenen Wochen heftig geregnet, so dass an mehreren grossen Flughäfen an der Ostküste der Flugbetrieb wegen starker Gewitter eingestellt werden musste. Hunderte von Flügen wurden gestrichen.
