Eurowings trennt sich von vier Airbus A319. Es ist möglich, dass City Airlines, die jüngste Fluggesellschaft der Lufthansa Group, diese Flugzeuge bekommt.
Wie Lufthansa Chef Carsten Spohr verlauten liess, soll City Airlines 40 neue Flugzeuge bekommen. Bis diese allerdings in Dienst gestellt werden können, wird noch einige Zeit vergehen, da sie bisher nicht einmal bestellt wurden. Die Airline erhielt, um das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) zu bekommen, einen Airbus A319. Es hat den Anschein, dass weitere von Eurowings übernommen werden könnten, so berichtet aerotelegraph.
Vier Airbus A319 stehen zur Übernahme im Raum
Der Starttermin des jüngsten Mitgliedes der Lufthansa Group, City Airlines, wurde mehrfach verschoben. Geplant ist nun, den Betrieb Anfang 2024 aufzunehmen. Bis dahin stehen die für die Airline geplanten 40 Flugzeuge jedoch noch nicht zur Verfügung. In der Zwischenzeit will man sich nach Aussage von Carsten Spohr mit Airbus A319 Flugzeugen behelfen. Wie jetzt eine Sprecherin von Eurowings gegenüber aerotelegraph äusserte, will die Airline vier Flugzeuge diesen Modells in den Pool der Gruppe abgeben. Wo diese eingesetzt werden sollen, war bisher nicht bekannt. Auch Lufthansa hat zu Verwendung der Maschinen noch keine Aussage getroffen.
Die Flugzeuge mit den Registrierungsnummern D-ABGH, D-ABGK, D-ABGP und D-ASTX sind bereits 16 Jahre alt und waren vorher bei Air Berlin und Germanwings im Einsatz. Weitere zwölf Airbus A319 bekommt City Airlines eventuell von Lufthansa Cityline. Bei dieser Airline dürfen nur Maschinen mit einer Kapazität von bis zu 95 Sitzplätzen eingesetzt werden. Während der Pandemie war diese Vereinbarung jedoch zwischen Lufthansa und der Pilotengewerkschaft VC gekündigt worden. Sollte keine neuer Vertrag geschlossen werden, gilt ab 2027 wieder die obengenannte Bestimmung.
Fazit zur möglichen Übernahme von Airbus A319
Die neueste Airline der Lufthansa Group City Airlines steht vor der möglichen Übernahme von vier Airbus A319. Eurowings gibt die Flugzeuge in den Pool der Gruppe ab. Die Übernahme wurde bisher von den beteiligten Parteien noch nicht bestätigt. Nach Aussage von Carsten Spohr will man bis zur Übernahme der eigenen Flugzeuge die Lücke mit Airbus A319 überbrücken.
