Wir von reisetopia sind ein junges Team, das sich durch die Liebe zum Reisen auszeichnet. Da wir euch täglich mit den Neuigkeiten der Reisebranche sowie Deals, Reviews und Guides versorgen, möchten wir uns bei Euch genauer vorstellen! In der Serie “Wie ich zum Reisen gekommen bin” gibt Euch jeder Autor in Deutschland, der Schweiz und Frankreich ganz individuelle Einblicke in seine Geschichte. Heute lernt Ihr Sophie näher kennen!

Hallo, ich bin Sophie und seit Oktober 2022 Teil von reisetopia als Management-Trainee. Da ich in alle Bereich einmal reinschnuppern werde, werdet Ihr früher oder später an verschiedenen Stellen von mir lesen. Damit Ihr mich aber erst einmal besser kennenlernen könnt, erzähle ich Euch nun, wie ich meine Leidenschaft zum Reisen entdeckt habe.

Alles begann am Strand von Mallorca

Schon im zarten Alter von gerade mal acht Monaten reiste ich, natürlich zusammen mit meiner Familie, in die ersten Ferien meines Lebens nach Mallorca, Spanien. Leider kann ich mich daran nicht mehr allzu gut erinnern, wer hätte das gedacht, aber die Bilder aus diesen Ferien werden nur zu gerne auf irgendwelchen Familienfeiern herausgeholt. Diese Ferien waren sicher nicht der Grund, wie ich zum Reisen gekommen bin, aber die erste Reise meines Lebens und das wollte ich mit Euch teilen. Doch mehr oder weniger waren die vergangenen Familienferien durchaus ein Grund, weshalb ich gefallen am Reisen gefunden habe. Neben tollen Trips innerhalb Deutschlands ging es gelegentlich auch mal weiter in die Ferne, wie beispielsweise nach Griechenland, in die Türkei, Italien, Gran Canaria oder auch Ägypten.

Pyramiden von Gizeh

Ägypten war in der Tat einer meiner letzten Ferien mit der Familie und bleibt dadurch besonders in Erinnerung. Ein Highlight der Reise war ein Ausflug zu den Pyramiden und der Sphinx von Gizeh. Doch die eigentliche Geburtsstunde meines Reisefiebers schildere ich Euch nun.

Das Jahr meines Lebens

Das bedeutendste Jahr meines Lebens und damit auch die Geburt meiner unstillbaren Reiselust war mein AuPair-Jahr in den USA. Ich durfte ein Jahr lang in der Stadt meiner Träume leben und zwar in New York City. Genau genommen, war es ein Vorort von New York City, aber ich will mal nicht zu kleinlich an dieser Stelle sein. Schliesslich dauerte es nur etwas mehr als eine halbe Stunde bis nach Manhattan und demnach ist es ja auch nur ein Katzensprung entfernt.

Blick auf Manhattan

Der Schritt ins Ausland zu gehen und dann auch noch in der für mich beeindruckendsten Stadt in den Staaten, war die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen habe. Doch gleichzeitig bedeutete das auch, erstmals allein auf Reisen zu gehen. Im ersten Augenblick etwas beängstigend, aber gleichzeitig bedeutete es auch, allein Entscheidungen treffen zu können und einfach das tun zu können, worauf man Lust hat. Und als ich das realisiert hatte, ging es dann auch schon los.

In der karibischen Sonne

Zunächst begann die Reise zusammen mit meiner grossartigen Gastfamilie zu den Turks and Caicos Inseln. Ich konnte mein Glück gar nicht so recht fassen. Ich wurde einfach mit in die Karibik genommen. Strahlend türkisblaues Wasser und kilometerlange, weisse Sandstrände. Es war wirklich ein wunderschönes Erlebnis und ich bin noch immer sehr dankbar für diese Chance.

conch farm auf Turks and Caicos

Ein Highlight des Aufenthalts war der Besuch einer “conch farm”. Doch es war nicht irgendeine! Nein. Es ist die weltweit erste und einzige kommerzielle Muschelfarm, die wir besucht haben. Dort durfte ich auch mit “Sally – the conch” Bekanntschaft machen.

The Sunshine State

Mein nächster Trip verschlug mich dieses Mal mit Freunden in den Sunshine State – Florida. Um genau zu sein an den Ort, wo Träume wahr werden – ins Disneyland Orlando. Welch ein magischer Ort für Gross und Klein. Hätte mir das einer vor ein paar Jahren mal erzählt, dass ich jemals mal ins Disneyland fahren werde, dann hätte ich es vermutlich nicht geglaubt. Doch Träume wurden wahr!

Disneyland Orlando

Weiter ging die Reise Richtung Miami beziehungsweise Miami Beach. Ebenfalls ein riesen Highlight für mich, da hier einer meiner Lieblingsfilme – Step Up: Miami Heat – gespielt hat. Einmal in der südlichen Ecke der USA unterwegs, nutzte ich direkt auch die Chance, um einen Tagesausflug nach Key West, dem südlichsten Punkt der USA, zu unternehmen. Hier ist mir vor allem der in Schokolade getauchte Key Lime Pie in Erinnerung geblieben, der wirklich super lecker war!

Key Lime Pie Shop in Key West

Nur zu gerne habe ich mich im Voraus damit auseinandergesetzt zu schauen, was es alles zu sehen gibt, wo man überall gewesen sein muss und vor allem, was beziehungsweise wo man gegessen haben muss.

Es gab natürlich noch einige Ziele mehr, die ich während meines Jahrs dort bereist habe und am liebsten würde ich auch von allen erzählen, aber das würde jetzt einfach zu weit führen. Doch die intensivste und schönste Reisezeit stand mir zu dem Zeitpunkt noch bevor.

Vier Wochen vollkommene Freiheit

Mein Reisemonat war der krönende Abschluss meines AuPair-Jahres! Los ging es von New Jersey zusammen mit meinen Eltern, die auch zum ersten Mal in den USA waren, mit einem Mietwagen in Richtung Albany, der Hauptstadt von New York State. Je nachdem wie viel zu sehen oder zu erkunden war, blieben wir entweder nur ein paar Stunden oder auch mal ein bis zwei Tage an einem Ort. Ein wirkliches Ziel gab es meist nie und wir orientierten uns meist an den nächst grösseren interessanten Orten. So fuhren wir durch die Gegend wie wir Lust hatten und erkundeten Orte, wie die Niagarafälle, Cleveland oder Baltimore. Nach zwei Wochen hiess es dann erstmal wieder Abschied nehmen, denn…

Cleveland Schriftzug

In der zweiten Hälfte meines Reisemonats ging es für mich an die Westküste. In San Francisco habe ich mich wieder mit meiner Freundin getroffen und wir bereisten gemeinsam mit einer Reisegruppe die amerikanische Westküste. Es war eine organisierte Gruppenreise, die wirklich cool gemacht war. Manche Nächte verbrachten wir in Hotels, andere in Zelten oder auch mal in Hostels. In einem kleinen Van düsten wir zunächst die Westküste entlang von San Francisco bis nach San Diego. Natürlich machten wir auf der Strecke auch einige Zwischenstopps, aber das würde jetzt etwas zu weit führen Euch von jedem einzelnen zu erzählen, weshalb ich Euch nur kurz von meinen absoluten Highlights berichten möchte.

Aussichtsplattform nähe San Francisco

Von San Diego aus ging es dann weiter in das Landesinnere nach Las Vegas. Was für eine Stadt! Meiner Meinung nach definitiv eine Reise wert, da diese Stadt eine ganz eigene Welt ist, beziehungsweise ja auch verkörpert. In Las Vegas habe ich das bisher verrückteste in meinem ganzen Leben gemacht.. Nein, ich habe nicht mein ganzes Geld verzockt, sondern ich bin tatsächlich aus einem Flugzeug gesprungen! Die zehn Sekunden im freien Fall waren wirklich überragend. Ich hätte zu Beginn echt nicht gedacht, dass ich das wirklich durchziehen werde.

Sky Dive in Las Vegas

Einer der schönsten Momente, der mir ebenfalls im Kopf geblieben ist, war, als wir mit verbundenen Augen von unserer Reiseleiterin an den Abgrund vom Grand Canyon geführt wurden und alle gleichzeitig die Augenbinden abgenommen haben… Ich war so überwältigt von diesem Anblick und der Schönheit der Natur, dass mir sogar die Tränen kamen. Ich habe noch nie so etwas so intensiv wahrnehmen können, wie in diesem Moment. Heutzutage, und das passiert mir leider auch viel zu oft, zückt man viel zu schnell das Handy, um den Moment festzuhalten und zu teilen, statt ihn einfach nur zu geniessen.

Grand Canyon

Meine Reise in den USA endete letztlich noch mit einem kurzen Aufenthalt in Seattle. Hier war ich in der Tat das allererste Mal ganz alleine unterwegs. Ich weiss nicht, ob es daran lag, dass man der Reunion mit der Familie entgegenfieberte oder vorher mit so vielen anderen Menschen permanent unterwegs war, aber so ganz alleine zu reisen war beziehungsweise ist nichts für mich. Dabei ist Seattle durchaus eine wirklich sehenswerte Stadt. Aber ich habe einfach festgestellt, dass ich es geniesse, die Momente mit jemand anderen teilen zu können und gemeinsame Erinnerung zu schaffen.

Eine Reise zu mir selbst

Zum einen hat mich dieses Jahr persönlich äusserst positiv geprägt und zum anderen hat es auch meine Sicht aufs Reisen verändert. Mittlerweile reichen mir Ferien am Strand nicht mehr aus. Das ist mir schlichtweg zu langweilig. Ich will was erleben, die Gegend entdecken, Kulturen kennenlernen und schöne Erinnerungen sammeln. Seit diesem Perspektivwechsel nehme ich die Destinationen, in denen ich Ferien mache, viel intensiver wahr.

Innsbruck

Ich kann es kaum erwarten, weitere Destinationen auf dieser Welt zu bereisen und kennenzulernen. Meine Liste ist noch lang mit Orten, die ich gerne noch sehen und erkunden möchte. Als nächstes hoffe ich, meine Reisepläne nach Bali in die Tat umsetzten zu können.

Was Euch erwartet

Ich würde sagen, das bleibt eine Überraschung! Wie am Anfang schon angeteasert bin ich zunächst als Management-Trainee bei reisetopia angestellt, weshalb ich über die Zeit überall mal meine Finger im Spiel haben werde. Vorerst werdet Ihr aber erstmal mit den neusten News zu allen wichtigen Themen aus der Branche versorgt und in diesem Zusammenhang öfter von mir lesen.

Autor

Nach einem vierwöchigen Roadtrip entlang der Westküste der USA, war es um Sophie geschehen. Die Faszination und Passion fürs Reisen hat sie gepackt und begleitet sie von nun an durchs Leben. Immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer, tauscht sie sich bei Reisetopia gerne mit anderen Reise-Enthusiasten aus.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.