Mit einiger Verspätung ist die südkoreanische Günstig-Airline Aero K an den Start gegangen. Die Airline ist unter anderem eine Partnerschaft mit Swissport eingegangen.

Schon 2019 wollte der südkoreanische Low Cost Carrier Aero K an den Start gehen. Doch nach einem ohnehin verspäteten Debüt kam dann noch die Corona-Pandemie hinzu, die den Zeitplan weiter in Verzug brachte. Nun fliegt die Airline aber – unter anderem auch durch die Kooperation mit Swissport als Partner für die Bodenabfertigung. Ebenfalls ist eine deutsche Firma an der Airline beteiligt, wie aerotelegraph berichtet.

Flotte aus einem einzigen Flugzeug

Es könnte sicherlich bessere Zeitpunkte geben, um mit einer neuen Fluggesellschaft an den Start zu gehen, doch nachdem der Start sich sowieso schon um fast zwei Jahre verzögerte, konnte die neue südkoeranische Günstig-Airline Aero K nun endlich abheben. Richtig los geht es für die Airline ab April auf der Strecke zwischen der Basis Cheongju und der Insel Jeju. Doch in den vergangenen Tagen wurde diese Route bereits einige Male geflogen.

Aero K 2
Bild: Aero K

Zum Einsatz kommt dafür das einzige Flugzeug der Flotte, ein fast 14 Jahre alter Airbus A320 mit dem Kennzeichen HL8384, den die Airline geleast hat und welcher bereits vorher schon für Alaska Airlines und Virgin America im Einsatz war. Für die Zukunft ist auch noch eine Ausweitung des Streckennetzes geplant, bei dem die Airline dann auch das asiatische Ausland ansteuern möchte.

Partnerschaft mit Swissport

Die Aufnahme des Flugbetriebs ist für die neue Airline nur möglich, da sie starke Partner an ihrer Seite hat. So wurde für die Bodenabfertigung extra ein neues Gemeinschaftsunternehmen gergründet – die Swissport AIK, an der Swissport sowie Aero K beteiligt sind.

Aero K 3
Bild: Aero K

Doch nicht nur ein Schweizer Partner ist im Spiel, mit einer kleinen Beteiligung von 3 Prozent gehört auch die deutsche Intro Aviation zur neuen südkoreanischen Airline.

Fazit zum Start von Aero K

Mit etwa zwei Jahren Verspätung geht die neue südkoreanische Airline Aero K an den Start. Das Streckenangebot ist zunächst für europäische Gäste nicht allzu spannend, dennoch sorgt die Airline durch ihre Partnerschaft mit Swissport sowie der Beteiligung durch eine deutsche Firma auch hierzulande für Interesse.

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Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.

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