Über hundert Flüge wurden bereits gestrichen, und viele sind verspätet. Das Chaos wird voraussichtlich noch eine Weile anhalten. Auch Flüge von Swiss sind betroffen.

Das Wetter spielt aktuell vielerorts verrückt. Erst vor wenigen Tagen kam es zu Unwettern in Griechenland und einem starken Schneesturm in Seoul. Nachdem es in den Niederlanden bereits im November einmal Flugstreichungen aufgrund einer Sturmwarnung gekommen ist, ist es nun erneut so weit, wie airliners.de berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sturm Darragh sorgt für Chaos am niederländischen Drehkreuz Schiphol
  • Es wurden bereits über hundert Flüge gestrichen und viele sind verspätet
  • Passagiere sollen sich gut informieren und auf weitere Einschränkungen einstellen

Chaos soll weiter anhalten

Am Flughafen Amsterdam Schiphol kommt es heute zu starken Einschränkungen. Der Sturm Darragh bringt starke Winde mit sich und erschwert das Starten und Landen am niederländischen Drehkreuz.

Schiphol Sturm
Flightradar24 zeigt die aktuelle Lage

Bisher wurden mehr als hundert Flüge gestrichen und viele weitere sind verspätet. Nach Angaben des Flughafens sollten sich Passagiere auch weiterhin auf Verzögerungen und Annullierungen gefasst machen.

Primär betroffen von den Flugausfällen ist die niederländische KLM Royal Dutch Airlines. Doch auch bei British Airways, Austrian Airlines oder ITA Airways kam es heute bereits zu Ausfällen. Swiss musste ebenfalls bisher zwei Flüge von und nach Zürich streichen und setzt für Umbuchungen auf grössere Jets, um mehr Passagiere befördern zu können, wie die Handelszeitung berichtet.

Wind
Es bleibt abzuwarten, wann die Winde in den Niederlanden nachlassen

Wer heute auf Flüge von oder nach Schiphol angewiesen ist, sollte sich bei der jeweiligen Airline über Auswirkungen informieren und den Status des eigenen Fluges gut verfolgen.

Alle Details zu Euren Fluggastrechten bei Verspätungen und Flugstreichungen könnt Ihr überdies in unseren umfangreichen Guides nachlesen.

Autorin

Wenn Ricarda auf Reisen ist, fühlt sie sich am lebendigsten. Infiziert vom Reisefieber wurde sie im Jugendalter durch ein Auslandsjahr in den USA. Egal ob mit dem Van, Backpack, Boot oder im Hotel: Sie ist immer bereit für ein neues Abenteuer, gerne auch mit viel Adrenalin. Nach ihrem Journalismus-Studium kann sie bei reisetopia ihre beiden Leidenschaften voll ausleben und versorgt Euch mit spannenden News.

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