Die skandinavische Airline SAS muss gleich mehrere Flüge aus Norwegen, Dänemark und Schweden streichen.
Ein Routinecheck der SAS Airbus A320neo konnte nicht im vorgesehenen Zeitplan beendet werden. Passagiere seien nach Angaben zwar zu keiner Zeit in Gefahr gewesen, jedoch mussten rund 30 Flüge am Wochenende gestrichen werden, wie aero berichtet.
Routinecheck am Airbus A320neo
In einer Stellungnahme der skandinavischen Fluggesellschaft heisst es, dass ein Bauteil an einigen ihrer Flugzeuge inspiziert werden mussten, was zu einer Umplanung des Flugplanes führte. Wie die Airline erklärt, handelt es sich um den Druckreglertransmitter der genauer bei einer Routineuntersuchung inspiziert werden sollte. Dabei waren insgesamt 18 der insgesamt 38 Maschinen vom Typ Airbus A320neo betroffen.
Die Folge dessen: etwa 30 Flüge aus Norwegen, Dänemark und Schweden mussten gestrichen werden. Betroffene Passagiere wurden entsprechend per Mail oder SMS informiert.
Die Sicherheit hat für uns immer oberste Priorität. Bevor wir den Betrieb mit diesen Flugzeugen wieder aufnehmen, müssen diese Kontrollen durchgeführt werden.
Sprecher von SAS
Diverse Änderungen bei SAS für 2024
Das neue Jahr scheint bei Scandinavian Airlines mit Änderungen geprägt. Neben dem bevorstehenden Wechsel von der Star Alliance zur Luftfahrtallianz SkyTeam gibt die Airline in ihrem Sommerflugplan 2024 auch spannende Ziele bekannt. Besonders auf den europäischen Strecken weitet die Fluggesellschaft das Angebot aus.
Auch das Flugangebot nach Berlin mit Blick auf Langstreckenverbindungen wird ausgebaut. Zudem kündigt SAS an, die Frequenzen generell auch auf der Langstrecke im Sommerflugplan 2024 zu erhöhen. Hier konzentrieren sich die Ziele vor allem auf Nordamerika und Asien.
Fazit zu den Flugausfällen bei SAS
Am Wochenende hat die skandinavische Fluggesellschaft SAS mehrere Flüge absagen müssen, weil Wartungsarbeiten nicht wie geplant beendet werden konnten. Laut flightradar24 kommt es mittlerweile nicht mehr zu weiteren Einschränkungen im Flugbetrieb.
