Die thailändische Insel Phuket wird in wenigen Tagen, ab dem 1. Juli, wieder die ersten Touristen begrüssen. Nur zwei Wochen später könnten bereits weitere Inseln des Landes folgen!
Zur Öffnungsstrategie Thailands ranken sich viele Mythen. Bestätigt ist bisher lediglich, dass die beliebte Feriensinsel Phuket ab dem 1. Juli wieder die ersten Touristen empfangen wird. Die Insel gilt als Modellregion – bei Erfolg könnte die Strategie auch auf anderen Inseln und in weiteren Regionen des Landes Anwendung finden. Das könnte nun jedoch schneller gehen als erwartet: Bereits ab dem 15. Juli könnten weitere Inseln Thailands folgen und für Touristen die Grenzen öffnen, wie die Tagesschau berichtet.
Weitere Öffnungen früher als erwartet?
Eines der beliebtesten Fernreiseziele hat bereits in der vergangenen Woche gute Nachrichten für alle Touristen verkündet – wir berichteten bereits darüber – Thailand plante die vollständige Öffnung des Landes für Touristen im Oktober. Genauer gesagt möchte das südostasiatische Land die komplette Öffnung innerhalb der nächsten 120 Tage, also gen Mitte Oktober dieses Jahres, anpeilen. Und weiter sollen dabei auch die letzten Restriktionen im ganzen Land fallen, was bedeutet, dass alle Geschäfte und touristischen Unterkünfte öffnen können. Zudem ist es den Reisenden dann erlaubt sich im gesamten Land frei zu bewegen. Doch fast schon typisch Thailand folgen in diesen Tagen mit der geplanten Öffnung Phukets am 1. Juli bereits neue Pläne.
So sollen nur zwei Wochen später am 15. Juli weitere beliebte Feriensinseln des Landes folgen, darunter Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao. Die baldige Öffnung weiterer Regionen und Inseln steht jedoch unter Vorbehalt. Aktuell kämpft das Land noch immer mit einer hohen Infektionswelle. Sollten die Zahlen nicht sinken, wird die Eröffnung weiterer Ferienregionen verschoben. Damit steht die Öffnungsstrategie auch nicht mehr in unmittelbarer Abhängigkeit zum Impffortschritt. Ursprünglich wollte Thailand erst die Grenzen öffnen, sobald man die Herdenimmunität erreicht hat. Immerhin nahm die Impfkampagne in den vergangenen Tagen und Wochen an Fahrt auf. Nach heutigem Stand (23. Juni) haben über sieben Prozent der thailändischen Bevölkerung mindestens die erste Impfdosis erhalten.
Phuket öffnet am 1. Juli – Hotels für 1 US-Dollar
Trotz der aktuell hohen Infektionszahlen und des schwachen Fortschritts der Impfkampagne versicherte die thailändische Tourismusbehörde an ihren Plänen zur Öffnung der Grenzen festzuhalten. Diese sehen vor, dass die Insel Phuket ab dem 1. Juli wieder Touristen begrüssen darf. Die Einreise für vollständig geimpfte Personen soll dann wieder uneingeschränkt erfolgen – neben dem Impfnachweis muss lediglich ein negativer Test vorgelegt werden. Vollständig geimpfte Reisende dürfen sich nämlich erst nach sieben Tagen auf der Insel Phuket frei im gesamten Land bewegen. Hingegen vieler Medienberichte wird sich auch an den Einreisebestimmungen nichts zum ursprünglichen Plan ändern. In der Zwischenzeit kursierten Gerüchte, dass Einreisende sich doch in Quarantäne begeben müssen und diese mittels Fussfesseln überwacht werden sollen.
Auch wenn es keiner Hotelquarantäne bedarf, sollten sich Reisende dennoch um eine Unterkunft bemühen. Die thailändische Regierung hat in Zusammenarbeit mit der Tourismusbehörde und den Hotels vor Ort ein Angebot namens “One Night, One Dollar” veröffentlicht. Teilnehmende Hotels und Resorts sollen im Rahmen dieser Promotion Hotelübernachtungen für einen US-Dollar anbieten. Sollte sich dieses Angebot auf Phuket als erfolgreich bewähren, soll es auch in anderen Ferienregionen Anwendung finden. Durchaus denkbar also, dass das Angebot ab dem 15. Juli ausgeweitet wird.
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Fazit zu den weiteren Öffnungsplänen Thailands
Die beliebte Ferieninsel Phuket wird in wenigen Tagen ab dem 1. Juli wieder die ersten Touristen ohne Einschränkungen begrüssen dürfen. Die Einreise erfolgt mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung und eines negativen Testergebnisses – die Hotelquarantäne entfällt damit. Doch schon jetzt plant die Regierung Thailands die Öffnung weiterer Ferienregionen nur zwei Wochen später. Diese sei jedoch vom weiteren Infektionsgeschehen vor Ort abhängig.
