Das beliebte Ferienparadies Mauritius lässt ab dem 15. Juli wieder geimpfte Reisende ins Land. Jedoch sind weiterhin einige Einschränkungen zu beachten.
Mauritius war eines der Ferienziele, das sich nach Ausbruch der Corona-Pandemie fast vollständig abgeschottet hat. Zwar wurden zwischenzeitlich innovative Angebote wie ein Visum für digitale Nomaden lanciert, der Tourismus stand jedoch weitestgehend still. Immer wieder wurde die strikte Einreise-Quarantäne verlängert – bis jetzt. Ab 15. Juli möchte sich das Inselparadies stufenweise wieder für den Tourismus öffnen, wie auf der offiziellen Tourismusseite des Landes berichtet wird.
Vom 15. Juli bis 30. September 2021 nur Resortaufenthalt möglich
Es sind durchaus erfreuliche Nachrichten, die uns aus Mauritius erreichen. Mauritius beschleunigt die Impfkampagne im Land und hat das Ziel, bis September Herdenimmunität zu erreichen. Mitarbeiter des wirtschaftlich so wichtigen Tourismussektors werden mit als erstes geimpft. Im Zuge dieser Pläne verkündet Mauritius nun nach langer Zeit seine Öffnungsstrategie. Das beliebte Ferienziel beendet damit die strikte Einreise-Quarantäne für Geimpfte und macht somit den internationalen Tourismus zumindest teilweise wieder möglich. Denn auch, wenn die Message “Mauritius öffnet!” eine sehr gute ist, ist es noch ein langer Weg bis zur Normalität. Denn von einer vollständigen Öffnung kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Rede sein. Mauritius verfolgt nämlich einen Stufenplan zur Öffnung und gerade die erste Öffnung bringt noch einige Einschränkungen mit sich. So darf man ab dem 15. Juli zwar wieder “quarantänefrei” einreisen – allerdings nur, wenn man vollständig geimpft ist. Ausserdem ist in dieser Phase ausschliesslich ein Resortaufenthalt in ausgewählten „Covid-19 safe“ Resorts möglich. In diesem Resort muss man sich dann auch ganze 14 Tage aufhalten, zumindest darf man währenddessen aber den Pool und Hotelstrand nutzen. Die Insel erkunden können allerdings nur Gäste, die länger als 14 Tage bleiben.
Auch wenn man geimpft ist, muss man 5-7 Tage vor der Abreise einen negativen PCR-Test machen und bei der Ankunft am Flughafen wird ein weiterer Test durchgeführt. Im Hotel angekommen gibt es dann am 7. sowie am 14. Tag die nächsten PCR-Tests.
Ab 1. Oktober ist mit weniger Einschränkungen zu rechnen
Etwas gelockert werden diese strikten Regeln dann ab Oktober. Hier beginnt die zweite Phase der touristischen Öffnung von Mauritius. Ab diesem Zeitpunkt dürfen geimpfte Reisende, die bei Ankunft ein zusätzliches negatives PCR-Testergebnis vorweisen können, ohne Einschränkungen einreisen. Das heisst, ab diesem Zeitpunkt ist man nicht mehr an den 14-tägigen Aufenthalt im „Covid-19 safe“ Resort gebunden.
Wer nicht geimpft ist, muss sich – egal in welcher Phase – weiterhin in eine 14-tägige Hotelzimmerquarantäne begeben. Für Ungeimpfte hat sich an der bisherigen Lage also nichts geändert. Für Kinder und Personen unter 18 Jahren gilt die “Impfpflicht” allerdings nicht, was zumindest Familienferien mit geimpften Eltern und ungeimpften Kindern schon bald wieder möglich machen wird.
Fazit zur touristischen Öffnung Mauritius’
Der Trend scheint in vielen Teilen der Welt wieder bergauf zu gehen. Während einige Fernreiseziele in den vergangenen Wochen zwar wieder steigende Fallzahlen verzeichneten, startet in Mauritius nun eine beschleunigte Impfkampagne mit dem Ziel, den Tourismus alsbald wieder hochzufahren. Vor Oktober sind allerdings im Rahmen des Stufenplans noch einige Einschränkungen zu beachten, sodass eine Reise nur für diejenigen geimpften Touristen infrage kommt, die kein Problem damit haben, sich zwei Wochen lang ausschliesslich im Resort aufzuhalten.
Eine Liste der „Covid-19 safe“ Resorts wird ab dem 20. Juni auf www.mauritiusnow.com verfügbar sein.