Der Ätna auf der beliebten Ferieninsel Sizilien ist erneut ausgebrochen. Nun sind auch am Flughafen Catania keine Starts- und Landungen mehr möglich.

Während erst Mitte Juli ein Brand den Flughafen auf Sizilien lahmlegte, kommt es nun zu erneuten Einschränkungen. Der aktivste europäische Vulkan ist wieder ausgebrochen und unterbricht damit auch den Flugverkehr, wie fvw berichtet. Der Flughafen Catania-Fontanarossa stellte vorerst den Betrieb ein.

Lava und Asche verhindern Flugverkehr

Aufgrund eines starken Asche-Niedergangs, ausgelöst vom Ätna auf Sizilien, wurde der Luftverkehr am Flughafen Catania zeitweilig ausgesetzt. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) berichtete von einer erhöhten Vulkanaktivität in der Nacht zu Montag, dem 14. August. Eine grosse Lavafontäne war aus der Ferne sichtbar und ist anschliessend den Vulkan herabgelaufen. Medienberichten zufolge war ein lautes Donnern bei der Eruption zu hören, früh morgens war aber wohl keine Lava mehr ausgetreten. Der Lavaüberlauf, der sich am Südostkrater des Ätnas gebildet hatte, sei laut Angaben des Instituts nun wieder abgekühlt.

Flughafen Catania Vulkanausbruch 2023 Flightradar
Laut flightradar24 sind viele Flüge ab Catania annulliert

Auch bei diesem Ausbruch kommt es zu Annullierungen, unter anderem auch auf Flügen in die Schweiz. Der Flughafen hatte den Betrieb erst bis 13 Uhr eingestellt, mittlerweile ist dieser aber bis 20 Uhr ausgesetzt. Reisende werden angehalten, sich bei der jeweiligen Fluggesellschaft zu informieren. Bisher gibt es keine Meldungen über Verletzte. Der Ätna ist der höchste aktive Vulkan in Europa und war erst im Mai bereits ausgebrochen. Hier hatte eine dichte Ascheglocke den Luftverkehr eingeschränkt.

Fazit zum Vulkanausbruch auf Sizilien

Erneut kommt es auf Sizilien zu einem Vulkanausbruch. Am frühen Montagmorgen hatte der Ätna wieder angefangen, eine Lavafontäne zu spucken. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Flughafen Catania aus, welcher den Flugverkehr bis auf 20 Uhr eingeschränkt hat. Bleibt zu hoffen, dass die Meldungen über Verletzte weiterhin ausbleiben und der Flugverkehr bald wieder aufgenommen werden kann.

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