Die Welt der Semi-Privatjet Reisen mit Travelcoup wird um einen Emraer grösser. Zusätzlich zur Embraer ERJ 145 besitzt der Anbieter für geteilte Privatjetflüge nun auch eine ERJ 135.
Vergangenen Sommer ist Travelcoup in das Business der geteilten Privatjets eingestiegen. Bislang gab es die Möglichkeit, einen einzelnen Sitz in einem Privatjet zu buchen, nur in den USA. Doch Travelcoup hat das Geschäft im Sommer 2023 auch in die Schweiz gebracht. Während die Flotte des Unternehmens zu Beginn lediglich aus einer Embraer ERJ 145 bestand, kam nun ein weiteres Flugzeug des brasilianischen Flugzeugherstellers dazu, wie abouttravel.ch schreibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Travelcoup erhält eine zweite Embraer, die etwas kleiner ist als die erste
- Bei der neuen Embraer handelt es sich um eine Massgeschneiderte Spezialanfertigung in einer 1:1 Konfiguration
- Zukünftig ist mit der neuen Maschine eine Erweiterung des Streckennetzes geplant
Am Fenster und Gang gleichzeitig
Zu Beginn des Jahres gab Travelcoup den Start eines innerdeutschen Fluges bekannt. Dieser Schritt geht das Schweizer Unternehmen, trotz der rückläufigen Entwicklung des innerdeutschen Flugverkehrs. Während Anfangs sich die Ziele auf die Balearen beschränkt haben, hat das Unternehmen so sein Streckennetz erweitert. Durch den Erwerb eines weiteren Flugzeuges könnten sich die Destinationen nun erneut vergrössern. So hat das Unternehmen kürzlich eine weitere Embraer erhalten. Als Ergänzung zur ERJ 145 mit 22 First Class Sitzen, ist die ERJ 135 etwas kleiner und hat lediglich 16 First Class Sitze. Während die ERJ 145 eine Reichweite von rund 2’900 Kilometer aufweist, kommt die kleinere Version mit rund 3’200 Kilometer etwas weiter. Die ERJ 135 dient zunächst als Back-up, wird langfristig jedoch für die regelmässige Nutzung nach der Erweiterung des Streckennetzes eingesetzt.
Bei der neuen Embraer handelt es sich um eine Massgeschneiderte Spezialanfertigung in einer 1:1 Konfiguration. Das Flugzeug kommt mit viel Beinfreiheit daher und lässt so alle Gäste am Fenster sowie am Gang gleichzeitig sitzen – so muss sich im Semi-Privatjet niemand zwischen beiden Optionen entscheiden.
Falls Ihr Euch doch entscheiden müsst, könnt Ihr unser pro/contra lesen: