Am Flughafen Haneda in Tokio ist ein Passagierflugzeug von Japan Airlines bei der Landung nach einem Zusammenstoss in Flammen aufgegangen. Die Passagiere des Airbus A350 konnten evakuiert werden, im anderen betroffenen Flugzeuge gab es dagegen leider Todesopfer zu beklagen.

Im Zuge der Landung ist ein Passagierflugzeug der japanischen Fluggesellschaft Japan Airlines in Flammen aufgegangen und nach aktuellen Informationen komplett ausgebrannt. Hintergrund ist eine Kollision mit einem Flugzeug der japanischen Küstenwache auf der Landebahn. Alle Passagiere an Bord der Passagiermaschine seien in Sicherheit gebracht worden, wie die Tageszeitung Welt berichtet. Die fünf Crewmitglieder im Flugzeug der Küstenwache sind im Zuge der Kollision dagegen traurigerweise ums Leben gekommen. Der Pilot ist schwer verletzt.

379 Personen an Bord der Unglücksmaschine

An Bord des betroffenen Fluges JL516 auf dem Weg vom New Chitose Airport (CTS) zum Haneda Airport (HND) waren insgesamt 379 Passagiere. Wie in Japan nicht unüblich wurde der Inlandsflug von Chitose in der Präfektur Hokkaido nach Tokio mit einer Grossraummaschine durchgeführt. Die Airbus A350 sind dabei für Inlandsflüge deutlich enger bestuhlt als auf Langstrecken, was die vergleichsweise hohe Passagierzahl erklärt. Die Maschine dürfte dabei nahezu voll ausgelastet sein, sieht die Bestuhlung der Japan Airlines Maschine üblicherweise doch 369 Passagiere vor. Unter den in verschiedenen Quellen genannten 379 Personen an Bord dürften neben den Passagieren auch die Crewmitglieder zusammengefasst sein.

Japan Airlines A350
Japan Airlines setzt den Airbus A350 auf Inlandsflügen ein

Japan Airlines hat mitgeteilt, dass alle Passagiere an Bord evakuiert wurden. Der Flughafen Haneda wurde vorübergehend gesperrt. Berichte über Schwerverletzte an Bord der Passagiermaschine gibt es bisher nicht. Fünf Insassen der betroffenen Bombardier Dash 8 der Küstenwache, die ebenfalls in den Unfall verwickelt war, kamen bei dem Unfall dagegen ums Leben. Der Pilot der Küstenwache sei schwer verletzt, wie mehrere Medien berichten.

Weniger als drei Jahre alter Airbus A350

Die betroffene Grossraummaschine der oneworld-Fluggesellschaft Japan Airlines gilt als eines der weltweit modernsten und sichersten Flugzeuge. Relevante Zwischenfälle mit dem recht neuen Flugzeugtyp, der unter anderem auch bei der Lufthansa im Einsatz ist, gab es bislang nicht. Angaben des Branchendienstes Aviation Safety zufolge, handelt es sich bei der Unglücksmaschine um einen relativ neuen Airbus A350-900, der erst 2021 in Betrieb genommen wurde und nun vermutlich ein Totalschaden ist. Nach aktuellen Informationen ist der Unfall auf einen Zusammenstoss mit einem Flugzeug der japanischen Küstenwache zurückzuführen, wie TBS meldete.

Flightradar24 zufolge wurden durch den Zwischenfall unter anderem viele Flüge der japanischen Fluggesellschaft All Nippon Airways annulliert, aber auch andere Airlines sind betroffen. Ankommende Flüge werden beispielsweise nach Nagoya und Osaka umgeleitet. Auch der Flughafen Singapur meldete im September 2023 Feuer in einem Airbus A320neo von Air China. Ferner ging ein Flugzeug am Flughafen in Montreal teilweise in Flammen auf, als Passagiere noch an Bord waren.

Fazit zum Unfall in Heneda

Schreckliche Szenen ereigneten sich am heutigen, 2. Januar 2024 in Japan. Bei der Landung ist ein Flugzeug von Japan Airlines nach einer Kollission bei der Landung in Flammen aufgegangen und komplett ausgebrannt. Alle Passagiere konnten aus dem Feuer gerettet werden. Mittlerweile ist allerdings bekannt, dass fünf Menschen im anderen am Zusammenstoss beteiligten Flugzug bei dem tragischen Ereignis ihr Leben verloren haben.

Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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