In wenigen Tagen setzt Kuwait Airways erstmals ihren neuen Airbus A321neo im Linienbetrieb ein. Ein Ziel wird unter anderem Genf sein.
Kuwait Airways besitzt aktuell 26 Flugzeuge. Abgesehen von zehn Boeing 777-300ER verfügt die Fluggesellschaft ausschliesslich über Flugzeuge aus dem Hause Airbus. So verfügt die Airline beispielsweise sowohl über den Airbus A330-800 als auch über den A330-900. Seit kurzem befindet sich auch ein Airbus A321neo auf dem Flughafengelände von Kuwait City. Mit diesem Flugzeug wird Kuwait Airways eine Reihe von Zielen anfliegen, unter anderem München, wie AeroRoutes berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Kuwait Airways erhält brandneuen Airbus A321neo
- Insgesamt 22 verschiedene Ziele werden im Juni mit dem Flugzeug angeflogen
- Neben Genf werden im DACH-Raum auch München und Wien mit Flügen bedacht
Wie hoch ist die Auslastung?
Kuwait Airways verfügt über eine kleine, aber sehr junge Flotte. Die Flugzeuge weisen ein Durchschnittsalter von 5,2 Jahren auf. Das jüngste Flottenmitglied, ein Airbus A321neo, steht in den Startlöchern. Ab dem 1. Juni kommt dieses Flugzeug auf verschiedensten Strecken zum Einsatz. So möchte Kuwait Airways mit dem A321neo insgesamt 22 verschiedene Ziele anfliegen, zu denen unter anderem Dubai, Istanbul, Mumbai aber auch Ziele im DACH-Raum zählen. Neben Genf wird auch München sowie Wien einmalig mit dem Airbus A321neo angeflogen.
An Bord des Flugzeugs befinden sich insgesamt 166 Sitzplätze. Neben 150 Economy Class Sitzplätzen, die in einer 3-3-Konfiguration angeordnet sind, befinden sich im vorderen Teil des Flugzeugs 16 Business Class Sitze. Diese erstrecken sich über vier Reihen und sind in einer 2-2-Konfiguration verbaut. Genial ist, dass sich die Sitze in ein vollständig flaches Bett verwandeln lassen, wie es unter anderem auch bei Gulf Air an Bord des Airbus A320 der Fall ist.
Unabhängig von dem einmaligen A321neo-Flug fliegt Kuwait Airways dreimal wöchentlich mit einem A320neo nach Genf. Weshalb die Airline ihren A321neo auf derartig vielen Strecken einsetzt, ist offiziell nicht bekannt. Möglich ist, dass die Airline die Auslastung auf den einzelnen Strecken testen möchte. Ebenso könnte der Einsatz eine reine PR-Aktion sein.
