Griechenland will die zweite COVID19-Welle endlich in den Griff bekommen und verschärft deshalb die Einreise-Regelungen. Dadurch müssen sich alle Reisenden nach Ankunft in eine siebentägige Quarantäne begeben.
Bisher waren Reisen nach Griechenland eine der wenigen guten Möglichkeiten, um überhaupt – mehr oder weniger – normal in die Ferien reisen zu können. Doch auch Griechenland hat Schwierigkeiten die zweite Welle zu handeln und führt deshalb ab morgen eine Quarantänepflicht von sieben Tagen für alle Reisenden ein, wie RND berichtet.
Eine der letzten Ferien-Bastionen fällt
Griechenland galt in der weiter wütenden Pandemie als eines der wenigen Rückzugsorte, wenn es um die eigenen Ferien – innerhalb Europas – ging. Schliesslich mussten Reisende hier bis dato bei der Einreise nicht, beziehungsweise später ’nur‘ in eine dreitägige Quarantäne. Somit war Griechenland eine Art Oase in Sachen (vergleichsweise) unbeschwerten Reisens. Da das Coronavirus aber auch Griechenland weiter fest im Griff hat, beschloss die Regierung der bei
Da die neue Massnahme für alle Reisende gilt, müssen sich ab morgen auch Besucher aus
Griechenland befindet sich bereits seit November im Lockdown und verzeichnete bisher etwa 5’150 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Ähnlich wie etwa in Deutschland, wurden auch an der Ägäis die Massnahmen über die Weihnachtszeit gelockert. Allerdings führte eben jene Lockerung direkt zu einer deutlichen Steigerung der neuen Fallzahlen, weshalb erneut Handlungsbedarf besteht. Das Ergebnis sind die Verschärfungen der Einreiseregelungen.
Fazit zur Verschärfung der Einreiseregelung in Griechenland
Wenngleich Griechenland enorm abhängig vom Tourismus ist, müssen auch die Griechen die zweite Welle und die hohen Infektionszahlen in den Griff kriegen. Besser jetzt, als später. Das gilt sicherlich auch mit Blick auf den Tourismus, denn dadurch dürfte auch die Situation in den sehr starken Sommermonaten wieder deutlich besser aussehen – hoffentlich jedenfalls. Demnach ist die verschärfte Massnahme natürlich nur ein kleiner Preis im Vergleich zu den möglichen Auswirkungen bei zu laschen Regelungen. Nicht nur für den Tourismus, sondern in erster Linie natürlich für die griechische Bevölkerung.