Eine der größten internationalen Fluggesellschaften stellt den Betrieb wegen dem Corona-Virus im Passagier-Bereich komplett ein. Emirates wird die letzten Flüge am 24. März durchführen, danach heben keine Passagier-Maschinen der Airline mehr ab – diese Entscheidung folgt einem nie dagewesenen Hin und Her.

Nachdem Emirates noch vor einigen Stunden einige Streichungen bekanntgegeben hatte, allerdings einige essenzielle Strecken aufrechterhalten hat, kommt es nun zum kompletten Stillstand bei der Airline. Statt noch auf einigen wichtigen Strecken zu fliegen, wird Emirates am 25. März komplett den Passagier-Betrieb eingestellt, Cargo-Flüge sollen aber weiterhin stattfinden. Nachdem zwischenzeitlich schon eine Einstellung bekanntgegeben und dann wieder zurückgenommen wurde, erzwingt die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate mit einer Schließung der Flughäfen für zwei Wochen nun diesen Schritt. Zwischenzeitlich wollte Emirates noch Flüge nach Zürich beibehalten.

Emirates gibt keinen Zeitpunkt für einen Neustart bekannt

Bislang hat Emirates nicht bekanntgegeben, wann die Flüge wieder aufgenommen werden sollen. Vielmehr wird die Airline wohl versuchen flexibel zu reagieren, sobald es wieder Nachfrage für Reisen gibt und Grenzen wieder geöffnet werden. Dies hängt sicherlich stark davon ab, wie sich die Situation rund um das Coronavirus in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt. Entscheidend ist wohl auch, wann die Flughäfen in den Vereinigten Arabischen Emiraten wieder öffnen. Diese sind vorerst für zwei Wochen nicht für den Passagierverkehr geöffnet.

Ahmed bin Saeed Al Maktoum, CEO von Emirates, hat sich in einem Statement dazu wie folgt zu den Streichungen geäußert:

The world has literally gone into quarantine due to the COVID-19 outbreak. This is an unprecedented crisis situation in terms of breadth and scale: geographically, as well as from a health, social, and economic standpoint. Until January 2020, the Emirates Group was doing well against our current financial year targets. But COVID-19 has brought all that to a sudden and painful halt over the past 6 weeks. As a global network airline, we find ourselves in a situation where we cannot viably operate passenger services until countries re-open their borders, and travel confidence returns.

By Wednesday 25 March, although we will still operate cargo flights which remain busy, Emirates will have temporarily suspended all its passenger operations. We continue to watch the situation closely, and as soon as things allow, we will reinstate our services. Emirates Group has a strong balance sheet, and substantial cash liquidity, and we can, and will, with appropriate and timely action, survive through a prolonged period of reduced flight schedules, so that we are adequately prepared for the return to normality.

Die Streichungen betreffen entsprechend nur die Passagierflüge von Emirates, für welche die Airline allerdings auch primär bekannt ist. Das Frachtgeschäft ist deutlich kleiner und zudem oftmals eine Kombination mit dem Passagiergeschäft, denn auch in diesen wird ein relevanter Teil Frach transportiert. Ob Emirates wie andere Airlines auch weiterhin Passagiermaschinen einsetzen, allerdings nur für Fracht nutzen wird, ist dabei bislang noch nicht bekannt. Nachfrage dafür gibt es sicherlich, denn während aktuell kaum mehr Passagiere fliegen, wächst die Nachfrage nach Frachtflügen.

Emirates bietet keine Rückerstattungen an

Im Rahmen der Corona-Krise zeigen sich die Airlines nicht gerade von ihrer besten Seite, wenn es um Rückerstattungen geht. Auch wenn diese nach dem in der Schweiz gültigen Recht auch für Emirates zwingend erforderlich sind, wenn ein Flug innerhalb der Europäischen Union beginnt und nach IATA-Regeln generell bei einer Streichung von Routen seitens der Airline gewährt werden sollte, verwehrt sich Emirates offiziell einer solchen Regelung. Stattdessen bietet Emirates zwei Optionen:

  • Umbuchung auf eine andere Verbindung in der Zukunft ohne Gebühr, allerdings mit möglicher Aufzahlung einer Tarifdifferenz
  • Erhalt eines Gutscheins über den vollen bezahlten Betrag, der innerhalb von 12 Monaten eingelöst werden muss

Theoretisch sollte es bei einem Abflug in der Schweiz oder auch der Europäischen Union auch möglich sein, eine Erstattung juristisch zu erstreiten. Möglicherweise erstattet die Airline nach einem Anruf bei der überlasteten Hotline auch trotz der anders lautenden online aufzufindenden Bedingungen, doch allzu große Hoffnung sollten sich Kunden nicht machen. Immer mehr Airlines gehen aktuell den Weg, ihr finanzielles Überleben zu sichern, in dem sie Kunden ihre kostenfreien Erstattungen verwähren. Dies gilt etwa auch für Airlines der Lufthansa Gruppe, Air France-KLM oder auch Air Canada.

Eine rechtliche Einschätzung mit Verweis auf die geltende Rechtslage findet Ihr in diesem Artikel (diese sind primär auf Deutschland bezogen, gelten eingeschränkt aber auch in der Schweiz)!

Grosses Sparprogramm ohne Stellenstreichungen

Im Zuge der Einstellung des Flugbetriebs legt die Airline auch ein großes Sparprogramm auf. Im Zuge dessen werden nicht notwendige Anschaffungen verschoben und Kosten an allen möglichen Stellen eingespart. Darüber hinaus soll Mitarbeitern die Möglichkeit geboten werden, bezahlt oder unbezahlt eine längere Zeit Urlaub zu nehmen. Hierbei wird es wohl verschiedene Optionen für Mitarbeiter geben. Gravierend ist sicherlich, dass Emirates darüber hinaus eine angekündigte Gehaltskürzung. Alle Mitarbeiter außerhalb des niedrigen Levels müssen auf 25 bis 50 Prozent ihrer Basisgehalts verzichten, andere Leistungen bleiben allerdings erhalten.

Diese Streichungen gelten auch für das Management, die beiden Geschäftsführer des Unternehmens verzichten sogar auf ihr gesamtes Basisgehalt. Die Maßnahmen sollen vorerst für drei Monate gelten. Auf Stellenstreichungen möchte Emirates auf Grund dieser allerdings verzichten.

Emirates wollte ursprünglich nur ausgewählte Strecken streichen

Noch am Vorabend hatte Emirates bekanntgegeben, alle vier Ziele in Deutschland sowie das einzige Ziel in Österreich aus dem Flugplan zu nehmen. Entsprechend fallen einige Verbindungen auch schon früher weg. Ab dem 23. März fliegt Emirates nicht mehr nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München, genauso wenig wie nach Wien. Nach Zürich sollte Emirates ursprünglich weiterhin fliegen, diese Verbindung wird nun allerdings am 24. März das letzte Mal bedient.

Die ursprünglich geplanten Streichungen nach Europa sahen wie folgt aus:

  • Athen (23. März bis 30. Juni)
  • Brüssel (26. März bis 30. Juni)
  • Budapest (bis 20. Mai)
  • Düsseldorf (23. März bis auf Weiteres)
  • Frankfurt (23. März bis auf Weiteres)
  • Hamburg (23. März bis auf Weiteres)
  • Istanbul (bis 17. Mai)
  • Lissabon (bis 30. April)
  • Lyon (23. März bis auf Weiteres)
  • Madrid (bis 20. Mai)
  • Malta (bis 20. Mai)
  • Mailand (bis 20. Mai)
  • Moskau (30. März bis 30. Juni)
  • München (23. März bis auf Weiteres)
  • Nizza (23. März bis auf Weiteres)
  • Oslo (28. März bis 30. Juni)
  • Paris (23. März bis auf Weiteres)
  • Porto (bis 20. Mai)
  • Prag (25. März bis 30. Juni)
  • Rom (bis 20. Mai)
  • Sankt Petersburg (30. März bis 30. Juni)
  • Stockholm (26. März bis 30. Juni)
  • Venedig (bis 20. Mai)
  • Wien (23. März bis 30. Juni)
  • Warschau (bis 20. Mai)

Nun mehr sind allerdings alle Strecken bis auf Weiteres ausgesetzt. Überraschend hatte Emirates allerdings auch einige Ziele im Flugplan behalten, unter anderem sollte es weiter nach London, Zürich, Amsterdam und Kopenhagen gehen. Auch viele Ziele in Asien wie Tokio, Seoul, Bangkok, Hongkong oder Taipeh sollten erhalten bleiben. In Nordamerika waren genauso wie in Australien ebenfalls noch einige Ziele nicht von den Streichungen betroffen. Nun allerdings werden alle Verbindungen von Emirates wegfallen und letztmalig zum 24. März 2020 bedient – manche Flüge werden allerdings bereits heute eingestellt oder finden schon gar nicht mehr statt.

Fazit zur Betriebeinstellung von Emirates

Nachdem es ursprünglich so aussah, als würde Emirates noch ein relativ relevantes Flugprogramm aufrechterhalten, geht die Airline den bislang radikalsten Schritt aller Airlines. Ab dem 25. März stellt Emirates vorübergehend den Passagierbetrieb ein, wann es wieder Flüge geben wird, ist aktuell nicht absehbar. Hintergrund ist natürlich der Corona-Virus, der schlussendlich nach einem großen und wenig professionellen Hin und Her zu einem von der lokalen Regierung erzwungenen Ende des Flugbetriebs geführt hat.


Zwischenzeitlich hatte Emirates zuerst zahlreiche Streichungen und dann die Einstellung des Betriebs bekanntgegeben. Kurz darauf wurde dieser wieder zurückgenommen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt wie folgt berichtet:

In der Corona-Krise flogen viele der Airlines aus dem arabischen Raum bis zuletzt noch eisern weiterhin nach Europa. Das ändert sich nun, denn mit Emirates hat die größte Airline die Streichung zahlreicher Routen bekanntgegeben, Zürich bleibt erst einmal aber im Flugplan, Genf fällt dagegen weg. Zwischenzeitlich war sogar die Einstellung des gesamten Flugbetriebs angekündigt war.

Emirates scheint sich in Corona-Zeiten selbst nicht mehr sicher zu sein: Nachdem noch in der Nacht bekanntgegeben wurde, dass bestimmte Flüge gestrichen werden, wurde im Laufe des Tages die Einstellung des gesamten Flugbetriebs bekanntgegeben (den dazugehörigen Artikel findet Ihr unter dem Fazit). Mittlerweile hat die Airline dieses Statement zurückgezogen und will den zwischenzeitlich angekündigten Flugplan nun doch aufrechterhalten. In einem Statement gegenüber CNBC hat die Airline die erneute Änderung der Strategie wie folgt erklärt:

Having receiving requests from governments and customers to support the repatriation of travellers, Emirates will continue to operate passenger and cargo flights to the following countries until further notice, as long as borders remain open, and there is demand: the UK, Switzerland, Hong Kong, Thailand, Malaysia, Philippines, Japan, Singapore, Australia, South Africa, USA, and Canada,” a company statement said Sunday.

Heute ist der letzte Tag, an dem Maschinen von Emirates in Deutschland, Österreich und auch in Genf landen werden. Ab dem 23. März werden alle Routen eingestellt. Gleichzeitig bleibt Zürich erst einmal im Streckennetz. Diese Maßnahme kommt in Folge des Einreise-Verbots für Ausländer in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie einem Ausreiseverbot für Staatsbürger. Zudem scheint die Zahl der Transit-Reisenden nicht mehr groß genug, um die Verbindungen zu rechtfertigen. Weiterhin werden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben.

Emirates behält Zürich als eines von wenigen Zielen bei

Gestrichen werden seitens Emirates alle vier Ziele in Deutschland sowie das einzige Ziel in Österreich. Ab dem 23. März fliegt Emirates demnach nicht mehr nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München, genauso wenig wie nach Wien. Während die Streichungen nach Wien vorerst bis 30. Juni gelten, fallen die anderen Ziele bis auf Weiteres aus dem Flugplan. Interessant ist allerdings, dass Emirates für den Moment weiterhin Flüge nach Zürich anbieten will, obwohl die Schweiz vom Corona-Virus auf die Einwohnerzahl gerechnet sogar deutlich stärker betroffen ist als Deutschland und Österreich. Möglicherweise hat dies auch damit zu tun, dass auf der Strecke nach Zürich weiterhin vergleichsweise viele Buchungen existieren. Die Verbindung nach Genf wird dagegen eingestellt.

Generell streicht Emirates im Zuge der Maßnahmen zahlreiche Strecken, wobei einige Verbindungen nach Europa dennoch erhalten bleiben. Konkret fallen in Europa diese Ziele weg:

  • Athen (23. März bis 30. Juni)
  • Brüssel (26. März bis 30. Juni)
  • Budapest (bis 20. Mai)
  • Düsseldorf (23. März bis auf Weiteres)
  • Frankfurt (23. März bis auf Weiteres)
  • Genf (23. März bis 30. Juni)
  • Hamburg (23. März bis auf Weiteres)
  • Istanbul (bis 17. Mai)
  • Lissabon (bis 30. April)
  • Lyon (23. März bis auf Weiteres)
  • Madrid (bis 20. Mai)
  • Malta (bis 20. Mai)
  • Mailand (bis 20. Mai)
  • Moskau (30. März bis 30. Juni)
  • München (23. März bis auf Weiteres)
  • Nizza (23. März bis auf Weiteres)
  • Oslo (28. März bis 30. Juni)
  • Paris (23. März bis auf Weiteres)
  • Porto (bis 20. Mai)
  • Prag (25. März bis 30. Juni)
  • Rom (bis 20. Mai)
  • Sankt Petersburg (30. März bis 30. Juni)
  • Stockholm (26. März bis 30. Juni)
  • Venedig (bis 20. Mai)
  • Wien (23. März bis 30. Juni)
  • Warschau (bis 20. Mai)

Bei allen Strecken sind natürlich auch Verlängerungen oder Verkürzungen der Streichungen möglich, sollte sich die Situation verbessern oder verschlechtern.

Einige Strecken in Europa und weltweit bleiben erhalten

Die Streichungen von Emirates sind allerdings zumindest teilweise auch gute Nachrichten. Zum einen fliegt die Airline weiter nach Zürich und bietet so Rückkehren die Möglichkeit auch in den nächsten Tagen noch heimzukommen. Zum anderen bleiben einige Verbindungen erhalten, wenn auch mit reduzierten Flügen. Das gilt nicht nur für Zürich, sondern unter anderem für die Flüge nach London (Heathrow und Gatwick bleiben erhalten, Stansted fällt weg), Amsterdam und Kopenhagen. Überraschend ist generell allerdings, dass Emirates sich mit Streichungen eher zurückhält. Zwar fallen auch in Asien, Afrika und Ozeanien einige Ziele weg, doch viele Strecken bleiben auch erhalten.

Emirates Business Class Airbus A380 Mittelplatz

So fliegt Emirates weiterhin viele Destinationen in Nordamerika an, trotz des starken Ausbruchs des Virus in den USA. Weg fallen allerdings etwa New York oder San Francisco. Ebenfalls fliegt Emirates weiter zu den wichtigsten Zielen in Asien, etwa nach Tokio, Seoul, Bangkok, Hongkong oder Taipeh. In Australien fallen Melbourne und Brisbane weg, Perth und Sydney verbleiben allerdings im Flugplan. Somit bietet Emirates anders als viele andere internationale Airlines zumindest weiterhin ein nicht irrelevantes Flug-Angebot für diejenigen, die heimkommen möchten oder aus wichtigen Gründen reisen müssen.

Einen Überblick über alle noch bedienten Strecken findet Ihr unter diesem Link!

Emirates bietet keine Rückerstattungen an

Im Rahmen der Corona-Krise zeigen sich die Airlines nicht gerade von ihrer besten Seite, wenn es um Rückerstattungen geht. Auch wenn diese nach der EU-Verordnung, die auch für Abflüge ab Zürich greift, auch für Emirates zwingend erforderlich sind, wenn ein Flug innerhalb der Europäischen Union beginnt und nach IATA-Regeln generell bei einer Streichung von Routen seitens der Airline gewährt werden sollte, verwehrt sich Emirates offiziell einer solchen Regelung. Stattdessen bietet Emirates zwei Optionen:

  • Umbuchung auf eine andere Verbindung in der Zukunft ohne Gebühr, allerdings mit möglicher Aufzahlung einer Tarifdifferenz
  • Erhalt eines Gutscheins über den vollen bezahlten Betrag, der innerhalb von 12 Monaten eingelöst werden muss

Theoretisch sollte es bei einem Abflug in der EU auch möglich sein, eine Erstattung juristisch zu erstreiten. Möglicherweise erstattet die Airline nach einem Anruf bei der überlasteten Hotline auch trotz der anders lautenden online aufzufindenden Bedingungen, doch allzu große Hoffnung sollten sich Kunden nicht machen. Immer mehr Airlines gehen aktuell den Weg, ihr finanzielles Überleben zu sichern, in dem sie Kunden ihre kostenfreien Erstattungen verwähren. Dies gilt etwa auch für Airlines der Lufthansa Gruppe, Air France-KLM oder auch Air Canada.

Fazit zu den Strecken-Streichungen bei Emirates

Nachdem Emirates sich mit Streichungen lange zurückgehalten hat, fallen nun auf einen Schlag alle Verbindungen nach Deutschland und Österreich weg. Auch ansonsten streicht Emirates Dutzende Flüge, erhält allerdings ein vergleichsweise breites Angebot an Flügen aufrecht. Für Schweizer gibt es allerdings im Grossen und Ganzen eher positive Nachrichten: Zürich ist eines der letzten verbliebenen Ziele in Europa, sodass Heimkehrer mit Emirates weiterhin die Gelegenheit haben, nach Hause zu kommen. Kurios ist zudem die Kommunikationspolitik der Airline, hatte sie doch zwischendurch die gesamte Streichung des Flugbetriebs bekanntgegeben.

Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels in aller Welt. Auf der Suche nach neuen Erlebnissen hat Moritz schon dutzende Airlines getestet und mehr als 100 Städte erkundet. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen Erlebnissen & Tipps teilhaben!

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