Delta Air Lines reduziert im Herbst 2025 ihre Flüge in die Schweiz. Die Verbindungen Atlanta–Zürich und New York–Genf werden seltener bedient.
Reisenden von den Flughäfen Zürich und Genf stehen ab Herbst 2025 weniger Flüge in die USA zur Verfügung. Delta Air Lines streicht auf beiden Strecken mehrere wöchentliche Flüge und passt gleichzeitig den eingesetzten Flugzeugtyp an, so berichtet AeroRoutes.
Das Wichtigste in Kürze
- Delta kürzt ab September 2025 Flüge nach Zürich und Genf
- Atlanta–Zürich wird nur noch dreimal pro Woche bedient
- Auf beiden Strecken kommen grössere Flugzeugtypen zum Einsatz
Saisonale Anpassungen bei Delta Air Lines
Im Sommer 2024 hat Delta Air Lines ihr Angebot in die Schweiz deutlich ausgebaut. Seit dem 31. Mai 2024 fliegt die US-Airline viermal pro Woche von Atlanta nach Zürich und ergänzt damit das bestehende Streckennetz ab New York. Insgesamt bietet Delta seither bis zu 18 wöchentliche Flüge in die Schweiz an – darunter eine saisonale, tägliche Verbindung von New York (JFK) nach Genf sowie ganzjährige Flüge nach Zürich.
Im Zuge der Planungen für den kommenden Winterflugplan nahm die Airline jedoch mehrere Anpassungen im deutschsprachigen Raum vor. Zunächst wurde die Strecke von New York nach Genf aus dem Winterflugplan gestrichen, während die Verbindung zwischen New York und Zürich von sieben auf fünf Flüge pro Woche reduziert wurde. Darüber hinaus kam es auch auf anderen Routen, etwa nach München oder Stuttgart, zu Kürzungen. In einem nächsten Schritt plant die Airline nun weitere Änderungen in ihrem Flugplan.
Delta Air Lines reduziert weitere Flüge in die Schweiz
Ab Herbst 2025 nimmt Delta Airlines Anpassungen an ihrem Sommerflugplan vor – betroffen sind dabei zwei bedeutende Strecken in die Schweiz. Auf der Verbindung Atlanta–Zürich wird die bislang tägliche Frequenz ab dem 8. September auf nur noch drei Flüge pro Woche reduziert. Gleichzeitig erfolgt eine Umstellung des Flugzeugtyps: Statt der Boeing 767‑300ER setzt Delta künftig einen Airbus A330‑200 ein.
Dieser bietet Platz für rund 223 Passagiere, darunter 34 in der Business Class, der sogenannten Delta One Suite. Dort lassen sich die Sitze in ein vollständig flaches Bett verwandeln und bieten zudem dank der 1‑2‑1‑Anordnung direkten Gangzugang für jeden Platz – ein spürbarer Komfortvorteil gegenüber dem Vorgängermodell.
Auch die Route New York (JFK) – Genf erfährt Veränderungen: Ab dem 3. September sinkt die Zahl der wöchentlichen Flüge auf fünf, mit einer weiteren Reduktion auf vier zwischen dem 1. und 11. Oktober. Zum Einsatz kommt hier künftig eine Boeing 767‑400ER, die ebenfalls mit Delta One Suites ausgestattet ist. Die Business-Class-Kabine umfasst 34 Sitze, die sich ebenfalls in komplett flache Betten verwandeln lassen und mehr Privatsphäre bieten als in der bisherigen 767‑300ER.
