Am Flughafen Stockholm Arlanda kam es in der Nacht zu Montag zu einer kurzfristigen Einstellung des Flugbetriebs. Grund dafür waren vier Drohnen, die den Flugverkehr behinderten.

Einschränkungen des deutschen Flugverkehrs bedingt durch Drohnen wurden bereits im vergangenen Jahr öfters verzeichnet. In dieser Weise wurden beispielsweise die Flughäfen Frankfurt und Leipzig temporär lahmgelegt. Nun kam es abermals zu einer kurzfristigen Einstellung des Flugbetriebs – jedoch am grössten Flughafen Schwedens. Schliesslich sorgten in der Nacht zu Montag gleich vier Drohnen für Einschränkungen im Flugbetrieb, wie die FAZ berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen vier Drohnen musste der Flugverkehr am Flughafen Stockholm Arlanda für über zwei Stunden eingestellt werden
  • Mittlerweile starten und landen Flüge in Stockholm wieder planmässig
  • Woher die Drohnen stammen, ist bislang nicht bekannt

Zurück zum Normalbetrieb

Wenngleich sämtliche Flüge indessen wieder planmässig abheben und landen, kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu Einschränkungen im Flugverkehr am Stockholm Arlanda Airport. Wegen vier Drohnen musste der Flugverkehr zwischenzeitlich eingestellt werden. Dahingehend kam es zu vereinzelten Verspätungen. Obschon sich die Auswirkungen auf den Passagierverkehr in Grenzen hielten, musste der Betrieb am grössten Flughafen Schwedens für über zwei Stunden eingestellt werden. Gegen 3:30 Uhr wurde der Flugverkehr schliesslich wieder aufgenommen, wie auch Aufnahmen von Flightradar24 zu entnehmen ist:

Stockholm Arlanda Drohne

Mittlerweile starten und landen Flüge in Stockholm wieder planmässig und es scheint zu keinen weiteren Einschränkungen zu kommen.

Drohnen-Eigentümer nicht bekannt

Woher die Drohnen stammen, ist bislang nicht bekannt. Die Polizeit hat sich dem Fall bereits angenommen und es beleibt abzuwarten, ob die Streitkräfte Schwedens aktiviert werden. Diese werden jedoch erst dann eingreifen, wenn hinter den Drohnen eine „ausländische Macht“ steckt.

Letztlich wirft sich auch die Frage der Sicherheit auf. Es bleibt spannend, ob und welche Massnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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