In einem Mangrovenwald wurden Überreste des Unglücks gefunden. Alle Insassen sind Ermittlern zufolge vermutlich tödlich verunglückt.
Die letzte tragische Nachricht eines Flugzeugabsturzes ist kaum zwei Wochen her, als in Brasilien ein Jet von VoePass zu Boden ging und 61 Menschenleben kostete. Auf der anderen Seite der Erde, in Thailand, ist es nun zu einem weiteren Unglück gekommen, wie aero.de berichtet. Passagiere werden teils noch gesucht, Ermittler gehen allerdings nicht von Überlebenden aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Donnerstag ist eine Cessna 208B mit neun Insassen abgestürzt: sieben Touristen und zwei Piloten
- Die Ursache für das Unglück bleibt bisher ungeklärt
- Ermittler gehen von keinen Überlebenden aus
Neun Insassen vermutlich verunglückt
Eine Cessna 208B Caravan der Charterairline SGA war am Donnerstag auf dem Weg von Bangkok auf die beliebte Touristeninsel Ko Mai Si. Doch die sieben Passagiere und zwei Piloten erreichten ihr Ziel tragischerweise nie. Südöstlich der thailändischen Hauptstadt ist das Flugzeug abgestürzt.
A rescue operation is under way after a Cessna Caravan C208 aircraft (HS-SKR) with 9 onboard, crashed into a mangrove forest in Bang Pakong district of Chachoengsao on Thursday afternoon.
— FL360aero (@fl360aero) August 22, 2024
The aircraft with flight number TFT209 left Suvarnabhumi international airport at 2.46pm,… pic.twitter.com/iv0ViBPUm7
Das Wrack des Jets wurde in einem Mangrovenwald in Bang Pakong gefunden, die Insassen werden teilweise noch vermisst. Ermittler gehen allerdings davon aus, dass der Absturz das Leben aller neun Menschen an Bord gefordert hat.
Unter den sieben Touristen, die in Bangkok an Bord der Cessna gegangen sind, waren vier Thailänder und fünf Reisende chinesischer Abstammung. Auch zwei Kinder im Alter von zwölf und 13 Jahren sollen an Bord gewesen sein. Was zu dem Absturz geführt hat, ist bisher noch ungeklärt.