Auf Sizilien kam es am Sonntag zu einem erneuten Vulkanausbruch. Auch der Flugverkehr ist dahingehend betroffen.

Bereits Anfang des Monats wurde eine erhöhte Vulkanaktivität auf den italienischen Inseln verzeichnet und erst vor wenigen Wochen spuckte der Ätna abermals Lava und Rauch. Wenngleich der Betrieb indessen wieder angelaufen ist, kommt es nach wie vor zu Einschränkungen im Flugverkehr am Flughafen Catania, wie der Spiegel berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Flughafen Catania kam es gestern abermals zu Einschränkungen nach einem Vulkanausbruch
  • Mittlerweile konnte der Normalbetrieb wieder hergestellt werden, es kann jedoch nach wie vor zu vereinzelten Verspätungen kommen
  • Reisende werden dazu angehalten, ihren Flugstatus zu überprüfen

Nach wie vor vereinzelte Verspätungen

Seismische Aktivitäten haben schon in den vergangenen Tagen auf die Bildung eines Lavastroms hingedeutet. Am gestrigen Sonntag ist das Szenario eingetreten und hat eine gut zehn Kilometer hohe Aschewolke hinterlassen. In dieser Woche musste auch der Flughafen Catania Massnahmen setzen. So wurde ein Teilbereich des Airports vorübergehend geschlossen. Darüber hinaus durften zwischenzeitlich lediglich sechs Landungen pro Stunde durchgeführt werden. Wenngleich die Beschränkung inzwischen aufgehoben wurde und der Flugbetrieb wieder normal läuft, kommt es nach wie vor zu vereinzelten Verspätungen, wie aktuellen Flightradar24 Aufnahmen zu entnehmen ist:

Auch der Rauch hat sich mittlerweile wieder gelegt. Reisende werden dennoch angehalten, laufend ihren Flugstatus zu überprüfen und bei Abweichungen mit der jeweiligen Airline Kontakt aufzunehmen. Bei aussergewöhnlichen Umständen ist jedoch nicht mit einer Entschädigung im Sinne der Fluggastrechteverordnung zu rechnen. Schliesslich ist ein solches Szenario von den Rechten bei Verspätungen sowie bei Annullierung des Fluges ausgenommen.

Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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