Mallorca Reisende sollen künftig schneller durch die Sicherheitskontrolle gehen können. Dafür soll dieser Bereich im Flughafen optimiert und zusammengelegt werden.
Mallorca gehört nach wie vor zu den beliebtesten Reisezielen. Jedes Jahr tummeln sich unzählige Touristen am Flughafen in Palma de Mallorca, um ihren Ferien von hier zu starten oder wieder die Heimreise anzutreten. Dabei kann die Sicherheitskontrolle einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Wie FVW nun berichtet, wird die Sicherheitskontrolle dabei künftig einfacher und komfortabler werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sicherheitsbereiche am Flughafen in Palma de Mallroca sollen zusammengelegt und mit neuen Scannern ausgestattet werden
- Durch das Umstrukturierungsprojekt soll die Effizienz der Sicherheitskontrolle gesteigert werden
- Künstliche Intelligenz (KI) wird eingesetzt, um die Gepäckkontrolle zu vereinfachen
Ein einziger grosser Sicherheitsbereich
Am Flughafen der Hauptstadt der balearischen Inseln ist aktuell viel los. Nach Streikankündigungen für Anfang Juli, die glücklicherweise abgewehrt werden konnten, kommt nun ein Grossprojekt auf den Flughafen in Palma de Mallorca zu. Das Ziel: Den grössten Sicherheitskontrollbereich Europas zu bauen.
Beide Sicherheitskontrollbereiche des Flughafens sollen zu einem zusammengelegt werden und sich künftig nach Angaben des Flughafendirektors Tomás Melgar hinter den Check-In-Schaltern befinden.
Mallorca folgt mit CT-Scannern
Anfang des Jahres wurde die Einführung von neuen CT-Scannern für die Sicherheitskontrolle an einigen spanischen Flughäfen angekündigt – unter anderem für Mallorca. Insgesamt 44 Scanner sollen am Flughafen in Palma de Mallorca den Prozess deutlich beschleunigen. Dabei soll im Scanprozess auch Künstliche Intelligenz (KI) zur Untersuchung des Gepäcks eingesetzt werden.
Durch das neue Sicherheitssystem am Flughafen in Palma de Mallorca soll ausser in Ausnahmefällen kein Sicherheitspersonal mehr notwendig sein, ebenso wird die Entnahme von elektronischen Geräten und Flüssigkeiten hinfällig. Der Flughafenchef spricht dabei von einem grossen Fortschritt. Es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Umstrukturierung für die Touristen einen zeitlichen Mehrwert liefert.