Wir sind mitten im Sommer, es herrschen heisse Temperaturen und mit den Sommerferien hat auch die Hauptreisezeit begonnen. Die wenigsten denken jetzt wohl schon gerne an den Winter und doch tun es bereits viele Airlines. Einige stellen nämlich bereits ihre Flugpläne für den Winter vor und zeichnen damit ein Bild, was uns erwarten wird. Air France bildet da keine Ausnahme und verrät die geplanten Strecken für den Winter auf ihrer Webseite, wobei besonders die Verbindungen nach Nordamerika ausgebaut werden sollen. Alle Einzelheiten erfahrt Ihr in diesem Artikel!

Der Winterflugplan

In dem neuen Winterflugplan für 2023/24 von Air France soll vor allem das Angebot nach Nordamerika erweitert werden. Vorgesehen sind bis zu 212 wöchentliche Flüge in die USA, nach Kanada und Mexiko. Dabei sollen 21 Ziele angesteuert werden. Bereits ab dem 30. Oktober dieses Jahres soll mit Raleigh-Durham (RDU), dem internationalen Flughafen in North Carolina, eine weitere Verbindung nach Amerika aufgenommen werden. Air France wird dafür drei wöchentliche Direktflüge von Paris-Charles de Gaulle einrichten.

AirFrance A330
Air France fliegt ab Winter öfters nach Nordamerika

Stattfinden sollen die Flüge montags, mittwochs und freitags mit einer Boeing 787-9, die 279 Sitzplätze bietet. Der Abflug in Paris-Charles de Gaulle ist dabei um 13:30 Uhr geplant und der Abflug von Raleigh-Durham International um 18:45 Uhr. Fluggäste können dabei zwischen der Business Class, der Premium Economy und der Economy Class wählen.

Auch die Verbindung nach Ottawa in Kanada, die seit dem 27. Juni besteht, soll im Winterflugplan bestehen bleiben und es folgen noch weitere Strecken nach Kanada. Ab dem zweiten Dezember 2023 wird Air France wieder von Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) nach Montreal fliegen. Dazu kommt die Wiederaufnahme der Verbindungen nach Vancouver und nach Dallas-Fort Worth (Texas).

Mehr Langstrecken nach Amerika

Air France ist nicht die einzige Fluggesellschaft, die ihre Kapazitäten nach Amerika ausbaut. Auch andere Fluggesellschaften stellen in ihren Winterflugplänen mehr Verbindungen vor, wobei die Ziele recht unterschiedlich sind. Während die spanische Airline Iberia mit 300 wöchentlichen Verbindungen ihre Frequenzen zwischen Europa und Lateinamerika erhöhen wird, plant Swiss im Winterflugplan sieben zusätzliche Flüge nach Miami. Eurowings Discover wird im Winter ebenfalls weiter Strecken der Lufthansa in die USA übernehmen, damit die Kranichairline mehr Verbindungen anbieten kann. Die Airlines reagieren also generell auf die steigende Nachfrage nach Langstrecken nach Amerika.

Fazit zum Winterflugplan von Air France

Im Winterflugplan wird Air France ihr Angebot nach Nordamerika erweitern. Es soll eine neue Verbindung nach Raleigh-Durham (RDU) in North-Carolina, mit drei wöchentlichen Flügen, entstehen. Auch die Verbindungen nach Montreal, Vancouver und Dallas-Fort Worth (Texas) wird die Airline unter anderem wieder aufnehmen. Die französische Fluggesellschaft sieht jedoch nicht als Einziges den Bedarf an mehr Langstrecken nach Amerika. Andere Airlines verfolgen eine ähnliche Strategie und werden ihr Angebot nach Amerika im Winter ebenfalls ausbauen. Fluggäste werden im Winter deutlich mehr Möglichkeiten haben, von Europa aus nach Lateinamerika, in die USA oder nach Kanada zu fliegen.

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