Griechenland und Italien verschärfen angesichts der Omikron-Variante erneut die Corona-Massnahmen und das mit unterschiedlichen Mitteln.

In Griechenland und Italien greifen neue Corona-Massnahmen, die das öffentliche Leben und dabei besonders ungeimpfte Personen betrifft. Dabei gelten in Griechenland auch Menschen als ungeimpft, die nach sieben Monaten keine Booster-Impfung erhalten haben, wie rnd.de berichtet. Denn Impfzertifikate sollen bald für alle Personen ihre Gültigkeit verlieren, wenn nach diesen sieben Monaten keine Auffrischungsimpfung erfolgt ist. In Italien wurde dagegen die 2G-Regel deutlich ausgeweitet, die nun in noch mehr Bereichen des öffentlichen Lebens gilt, wie tagesschau.de berichtet.

Griechenland: Impfnachweise verlieren ohne Booster Gültigkeit

Griechenland verschärft die Corona-Massnahmen und die Ausbreitung der Omikron-Variante weiter zu verhindern. Dazu gehört, dass Impfzertifikate im Land schon nach sieben Monaten ihre Gültigkeit verlieren, sollte die Person bisher nur zwei Impfstoffdosis (oder bei Johnson & Johnson eine Dosis) erhalten haben. Damit sollen die Bürger Griechenlands zur Booster-Impfung bewegt werden. Schon seit Mitte Dezember gilt die Regelung für alle ab 60 Jahren. Für alle anderen tritt die Massnahme am 1. Februar in Kraft und wird auch Auswirkungen auf ausländische Reisende haben, da für sie selbiges gilt. Davon unberührt bleiben jedoch die Einreisebestimmungen, wo Impfzertifikate erst nach neun Monaten ihre Gültigkeit verlieren, wenn noch keine Auffrischungsimpfung vorliegen sollte.

Griechenland Santorini
In Griechenland verlieren Impfzertifikate ohne Booster nach sieben Monaten die Gültigkeit.

Egal ob griechischer Staatsbürger oder ausländischer Tourist: wer keinen gültigen Impfnachweis vorweisen kann, muss mit Einschränkungen etwa in Restaurants, Cafés, Kinos, Museen, Sportstätten und Clubs rechnen, wo die 2G-Regel gilt. Demnach haben hier nur vollständig Geimpfte und Genesene Zutritt. Der Genesenennachweis darf dabei nicht älter als 90 Tage sein. Wichtig hierbei noch zu beachten ist, dass die Nachweise nur in Form von Apps und damit einhergehender QR-Codes akzeptiert werden, der jedoch auch statt als App in gedruckter Form gültig ist.

Italien: 2G-Regel wird ausgeweitet

Auch in Italien kommt es coronabedingt zu neuen Einschränkungen. So gilt bereits in Hotels, Restaurants, im Nah- und Fernverkehr, Skiliften und Kongresszentren bereits die 2G-Regel. Auch hier haben demnach nur noch vollständig geimpfte und von Corona genesene Personen Zutritt. Für den Nachweis können die gängigen Apps mit den entsprechenden QR-Codes genutzt werden. So genügt ein negativer Corona-Test für viele Bereiche und Einrichtungen nicht mehr, was besonders für ungeimpfte Personen weitere Einschränkungen im Alltag in Italien bedeutet. Auch hier reagiert die italienische Regierung mit den Massnahmen auf die Ausbreitung der Omikron-Variante, die sich weltweit zur vorherrschenden Coronavirus-Variante vorkämpft.

Fazit zur Verschärfung der Corona-Massnahmen

Für ungeimpfte Reisende nach Griechenland und Italien ist und wird es noch deutlich ungemütlicher. Jedoch gelten in Griechenland auch jene bald als ungeimpft, die nach sieben Monaten noch keine Auffrischungsimpfung erhalten haben. Auch in Italien greifen schärfere Massnahmen, wonach die 2G-Regel deutlich ausgeweitet wird, beispielsweise im Transportwesen, in Hotels und Restaurants. So werden Reisen in die beiden Länder nicht nur für ungeimpfte Reisende immer obsoleter, sondern im Fall von Griechenland auch für noch nicht geboosterte Reisende.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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