Am Freitag musste ein Condor-Flug mit 209 Passagieren auf Fuerteventura notlanden – dies aufgrund von Triebwerksproblemen.

Die Reisenden erwarteten einen ganz gewöhnlichen Flug von Lanzarote nach Hamburg am Freitagnachmittag – dies kam jedoch anders. Bereits kurz nach dem Start musste die deutsche Fluggesellschaft Condor eine Notlandung auf der Nachbarinsel Fuerteventura machen, dies wegen Triebwerksprobleme, wie rnd.de berichtet.

Mehrere laute Knallgeräusche ertönten

Die Boeing 757 von Lanzarote nach Hamburg konnte am Freitagnachmittag nicht, wie gewohnt nach dem Flugplan, fliegen. Bereits wenige Minuten nach dem Start machte die Maschine laute Knallgeräusche und von aussen sah man Funken aus dem Triebwerk schlagen. Aus diesem Grund flog der Pilot die Boeing 757 auf den nächstgelegenen Flughafen, wo er rund 30 Minuten nach dem Start auf Fuerteventura notlanden konnte. Die genaue Ursache für die Geräusche und Funken sind zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar, jedoch könnte es ein Kompressorschaden sein. Bei der Boeing 757 handelte es sich um eine 23 Jahre alte Maschine mit der Kennung D-ABOB, so die Bild.de.

Fuerteventura
Die Boeing 757 musste auf Fuerteventura notlanden

Die Notlandung  am Flughafen auf Fuerteventura konnte ohne Zwischenfälle erfolgen. Da der Condor-Pilot eine Luftnotlage aussprach, erhielt die Boeing absoluter Vorrang bei der Notlandung. Auf dem Ferienflug von Lanzarote befanden sich total 209 Passagierinnen und Passagiere, diese wurden vom Pilot aus dem Cockpit über die Notlandung informiert. Nach der Ankunft in auf Fuerteventura wurden die Reisenden in Hotels untergebracht und sollen heute, am Samstag, mit einer Ersatzmaschine nach Hamburg fliegen können. Diese Maschine wurde extra von Frankfurt eingeflogen.

Fazit zur Notlandung von Condor auf Fuerteventura

Aufgrund von mehreren lauten Knallgeräuschen und Funken aus dem Triebwerk musste die Boeing 757 von Condor auf der Strecke Lanzarote – Hamburg auf Fuerteventura notlanden. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Ursachen noch unbekannt, jedoch könnt es sich um ein Kompressorschaden handeln. Die total 209 Passagierinnen und Passagiere konnten in Hotels untergebracht werden und sollen bereits am Samstag nach Hamburg geflogen werden können.

Autorin

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