Bei reisetopia berichten wir tagtäglich über die wichtigsten Geschehnisse aus der Reisebranche, stellen die exklusivsten Luxushotels vor und berichten viel über eigene Erlebnisse – meist mit einem Hotel-, Airline- oder Lounge-Bezug. Weniger in den Fokus rücken dabei die Destinationen selbst – und das, obwohl es so viel zu erzählen gibt, was nicht in Reiseführern steht!
In dieser Kolumne betrachtet daher jeweils ein reisetopia Autor eine neue Destination aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Ganz ungefiltert – ganz real. Sei es, die Enttäuschung über den Strand voller Plastikmüll, die Warteschlangen vor den beliebtesten Fotospots oder die überraschenden Begegnungen an Orten, von denen man nicht viel erwartet hat. Kürzlich hat Euch Jana von der Vielfalt Tansanias berichtet, heute spricht Julia ganz ungefiltert über Ihre Erfahrungen in Vietnam.
Die Suche nach neuen Orten
Eines muss ich bei dieser Story vorwegnehmen: Für mich gibt es nichts Schöneres, als mit meiner Familie zu den schönsten Orten der Welt zu fahren beziehungsweise zu fliegen. Als vierköpfige Familie, inklusive schulpflichtigem Kind reisen wir vor allem in den Ferienzeiten. Für weitere Reisen eignen sich hier die Oster- und Sommerferien. Während über den Sommer die Malediven ganz weit oben bei der Reiseplanung stehen, versuchen wir über Ostern immer mal wieder neue Orte zu entdecken, so auch 2014. Auch wenn diese Reise schon länger zurückliegt, kann ich mich noch sehr gut an dieses einmalige Erlebnis erinnern. Vietnam ist ein sehr geschichtsträchtiges, asiatisches Land im südchinesischen Meer. Vielen ist es durch den Zweiten Weltkrieg, die französische Kolonialherrschaft und die beiden Indochinakriege, sowie die Teilung in Nord- und Südvietnam bekannt. Seit 1976 ist das Land wiedervereint und sowohl die Hauptstadt Hanoi als auch die ehemalige Hauptstadt Südvietnams, Saigon, die seit 1976 Ho-Chi-Minh-Stadt heisst, sind seit Jahren beliebte Tourismusdestinationen. Aber auch vor der Küste gibt es einige tolle Orte. Neben der Halong Bucht, die bekannt für Ihre wunderschönen Felsenformationen ist und wo sich seit geraumer Zeit unzählige Kreuzfahrtschiffe tummeln, gibt es die grössere Insel Phu Quoc. Auch sie ist seit Jahren ein beliebtes Reiseziel und hier findet Ihr auch etliche Hotels entlang der Strände.
Meine Familie und ich sind da etwas ruhiger gepolt und immer auf der Suche nach einem nicht so überfüllten Ort. Das Inselarchipel Con Dao, bestehend aus 16 kleineren Inseln, befindet sich im südöstlich vom Festland und etwa eine Flugstunde von Ho-Chi-Minh-Stadt entfernt. Wer also auf der Suche nach unberührte weissen und endlos erscheinenden Sandstränden ist und dabei auf die wunderschön geformten Felsen im Meer schauen will, der wird hier fündig. Auch wenn ich nicht auf allen der 16 Inseln war, mag ich an dieser Stelle mal behaupten, dass die grösste Insel Con Son zugleich auch die facettenreichste und schönste ist. Nicht zuletzt wegen eines der exklusivsten Hotels, die Ihr in Vietnam auf einer solchen Insel finden könnt. Bevor ich aber zu den schönen Seiten der Insel komme, möchte ich vorwegnehmen, dass die Insel auch ein Ort des Grauens ist und eine düstere, allgegenwärtige Vergangenheit hat, welche den Ort dennoch so faszinierend macht. Bis jetzt war ich an keinem anderen Ort, wo ein Paradies auf eine dunkle Vergangenheit trifft.
Der etwas andere Flug nach Vietnam
Mittlerweile fliegen schon weit mehr Fluggesellschaften nach Vietnam als zum Zeitpunkt unserer Reise und da wir keine Freunde vieler Zwischenstopps oder langer Wartezeiten sind, entschieden für uns für das passendste Flugangebot mit Vietnam Airlines. Zumal die Insel Con Son ab Ho-Chi-Minh-Stadt nur von Vietnam Airlines angeflogen wird. Ich möchte Euch deshalb unbedingt von diesem Erlebnis berichten, weil ich einen solchen Flug noch nicht miterlebt habe. Klar, ich bin nicht immer mit den neusten Maschinen geflogen oder den modernsten aber diese Vietnam Airlines Maschine, in die wir in Frankfurt am Main gestiegen sind, war schon eine ganz eigene Nummer. Die Business Class befand sich ganz vorne und man erkannte direkt, dass es sich um eine ältere Maschine handelt. Ich sass in der ersten Reihe am Fenster und hatte den 12-stündigen Flug über eine interessante Aussicht auf die diversen Kabel, die zwischen Kabinenwand und Aussenwand des Flugzeuges (mehr oder weniger akkurat) verlegt waren.
Auch das Essen konnte mich nicht wirklich überzeugen, wenngleich sich der Service viel Mühe gegeben hat. reisetopia Autor Moritz konnte ebenfalls vor ein paar Jahren die Business Class von Vietnam Airlines auf der Kurzstrecke testen und war ebenfalls nicht allzu begeistert. Zwar waren die alten Sitze auf der Langstrecke gut gepolstert und bequem aber ein flaches Bett konnte man hier nicht erwarten, wenngleich es bei vielen Airlines, die ausschliesslich Business Class anbieten, bereits Standard war.
In jedem Fall war die Landung in Ho-Chi-Minh-Stadt eine der sanftesten, die ich kenne. Weniger weltbewegend war der einstündige Flug nach Con Son. Auch wenn sich über die Jahre sicherlich sehr viel an den Flughäfen getan hat und Ho-Chi-Minh-Stadt ebenfalls ordentlich gewachsen ist, so bleibt mir in jedem Fall der beissende Fischgeruch am Flughafen im Kopf. Da konnte einem schon etwas schlecht werden. Vom Flughafen Con Son wurden wir dann vom Hotel mit einem privaten Shuttle abgeholt und konnten auf der 15-minütigen Fahrt bereits die Landschaft der Insel geniessen.
Con Dao – ein Paradies mit dunkler Vergangenheit
Con Dao, besser gesagt Con Son, ist ein Ort, den ich so schnell nicht vergessen werde.
Das Areal wurde einem vietnamesischen Fischerdorf nachempfunden, dessen Herzstück der Markt ist. Hier befinden sich gleich drei verschiedene Restaurants, wobei Ihr im Vietnamese by the Market auf die Wahl des Gerichts aufpassen solltet. Im Allgemeinen solltet Ihr darauf achten, dass auch die Vietnamesen ihre Gerichte sehr aromatisch zubereiten und nur weil Ihr zu Hause gerne etwas schärfer ist, solltet Ihr in Vietnam nicht den gleichen Schärfegrad bestellen. Ich spreche da aus eigener, doch recht unangenehmen Erfahrung.
Über eine Brücke gelangt man dann zu den 50 wirklich luxuriösen Villen. Diese sind gestaffelt angeordnet und verfügen über einen privaten Infinitypool. Zu viert hatten wir eine der grösseren Villen, direkt ganz vorne am Strand, eine Ocean Front Poolvilla mit drei Schlafzimmern. Von der Terrasse und den beiden Schlafzimmern hatte man einen wirklich wunderschönen Ausblick auf das Meer und der endlos lange Strand eignete sich perfekt für ausgedehnte Spaziergänge. Bei Ebbe konnte man auch ohne Probleme bis zum Bai Hang Doi laufen, einem Strand hinter einer Felsklippe. Auf diese führte ausserdem eine Treppe auf eine Plattform. Keine weiteren Menschen waren zu dem Zeitpunkten da. Ideal für schöne Fotos oder eine Yogastunde bei Sonnenaufgang.
Wer von Euch schonmal in den ländlichen Gegenden Vietnams war oder Menschen gesehen hat, die draussen arbeiten, dem ist sicherlich aufgefallen, dass die Frauen komplett eingekleidet sind. Auch ich konnte mir in Con Dao ein Bild davon machen. Vor allem die Frauen, die am Strand für die Sauberkeit gesorgt hatten oder die Zimmer gereinigt hatten, arbeiteten immer mit vielen Klamotten, grossen Hüten, Handschuhen und Hüten bekleidet. Entgegen unserem Trend, sich im Strandurlaub zu bräunen, wobei die Bräune in westlichen Ländern grob gefasst mit vielen Reisen und einem entsprechenden Einkommen gleichgesetzt werden kann, gilt sie in Vietnam als Zeichen niederer Arbeit und eher ärmlichen Verhältnissen. Blässe ist hier ein Schönheitsideal, wer als Frau dort extrem Blass ist, der kommt aus reichen Verhältnissen. Aus diesem Grund sind die Frauen, die unter der heissen Sonne arbeiten, komplett gekleidet, teils mit mehreren Schichten.
Während unseres Urlaubes haben wir natürlich auch einen Ausflug in die Stadt von Con Son gemacht und dank eines lokalen Guides konnten wir einige interessante und historische Dinge über Vietnam erfahren. Worauf Ihr auf jeden achten solltet, sind Eure Füsse, denn Vietnam besitzt fast so viele Mopeds wie Einwohner – das gilt auch für Con Dao. In Phuket in Thailand kam es mir schon so vor, als würden auf den Strassen nur Motorräder und Menschen mit Masken durch die Gegend fahren. Vietnam hat mir gezeigt, dass es noch “schlimmer” geht. Zum Teil ist nicht nur der Geruch nach Abgasen hier Bestandteil des Stadtbildes, die Menschen achten auch nicht auf geltende Verkehrsregeln, auch nicht auf Fussgänger. Augen und zu und durch ist hier das Motto, um sich in Ho-Chi-Minh-Stadt oder Con Dao zu Fuss zu bewegen. Dennoch, Hupen oder Beschimpfungen, wie wir sie vielleicht kennen, gibt es da nicht. Hier auf Con Dao läuft alles ganz gemütlich ab, bloss keine Hektik und Eile. Die Einheimischen hier sind freundlich und entspannt und ehren ihre verstorbenen Helden mit täglichen Grabbeilagen. Einer unserer ersten Stopps war das Con Dao Museum. Im Rahmen einer vom Hotel gebuchten Tour haben wir viel über die französische Kolonialherrschaft erfahren, die besonders hier auf der Insel, mit teils schrecklichen Taten verbunden ist.
Das “Trai Phu Hai” sollte man gesehen haben
Da unser Guide auch etwas Deutsch sprach, entschieden wir uns für die kommenden Tage für ein Paar andere Ausflüge mit ihm, unter anderem in das Nha tu Con Dao Gefängnis. Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude gar nicht wie ein Gefängnis, da es sich um die ehemalige Villa des ehemaligen französischen Gouverneurs handelt, der hier während der ersten Kolonialherrschaft Mitte des 19. Jahrhunderts gewohnt hatte. Doch betritt man das ehemalige Gefängnis, das jetzt als Museum fungiert, erkennt man direkt die Qualen der Menschen und das Leid, das über diese paradiesische Insel gebracht wurde. Während der französischen Kolonialherrschaft wurden hier bereits im 19. Jahrhundert Regime-Gegner eingesperrt und gefoltert. Blickt man jetzt historisch etwas weiter, so nutzten nach dessen Ende das südvietnamesische und amerikanische Militär das Gefängnis weiter. Erst 1975, mit dem Ende des Vietnamkrieges, wurde das Gefängnis geschlossen.
Wir sind bei der Führung nicht nur durch die Gebäude, Gefängniszellen und über das gesamte Areal gelaufen, sondern konnten uns auch ein reales Bild machen. In einigen Zellen oder an relevanten Plätzen wurden lebensgrosse Statuen erbaut, die die damaligen Verhältnisse widerspiegeln sollten. Das machte diese dunkle Vergangenheit wieder sehr real. Besonders schrecklich waren die “Tiger Cages”, sogenannte Tigerkäfige in denen meist mehrere Menschen draussen zusammengepfercht wurden und das über mehrerer Tage hinweg. Insgesamt sind hier mehr als 20’000 Menschen gestorben, von denen viele auf den umliegenden Friedhöfen begraben sind, die für die Einheimischen eine Art Pilgerstätte sind. Jeden Tag werden hier Duftkerzen, frisch gekochte Mahlzeiten und andere Kleinigkeiten an die Gedenkstatuen und Gräber gelegt.
Auch wenn Umweltorganisationen wie der WWF darauf achten, die Meere und die unberührte Flora und Fauna der Insel zu schützen und sauber zu halten, ist es in der Stadt “mülliger” als man erwarten würde, beziehungsweise, als in den üblichen Reiseführern vielleicht steht. Diese findet man leider auch immer mal wieder auf dem Areal des Gefängnisses. Hier gibt es sogar extra Picknick-Plätze für Touristen, was ich persönlich doch recht geschmacklos finde. Bei einem Aufenthalt auf der Insel, darf ein Besuch hier aber auf keinen Fall fehlen, wenn man etwas über Con Dao und die Menschen, die hier leben lernen will.
Vietnams Märkte sind nichts für schwache Nerven
An einem anderen Tag entschieden wir uns für einen klassischen Marktbesuch. In meiner Vorstellung erwartete ich hier unterschiedliche Gewürzstände, viel frisches und leuchtendes Obst und Gemüse, vielleicht den ein oder anderen Fischstand und kleine Stände, wo man selbst vietnamesische Köstlichkeiten probieren konnte. Stattdessen gelangten wir in eine Seitenstrasse am Hafen, wo sich der Markt in Con Son befindet. Durch die tropischen Temperaturen hatten wir immer mal wieder das Fenster unseres Autos auf, um nicht ständig unter dem Einfluss der Klimaanlage zu stehen. Jedenfalls waren die Strassen rund um den Markt leider sehr verdreckt, überall lag Plastik herum und der Geruch war wirklich alles andere als appetitlich. Auch der Markt selber entpuppte sich dann als ein völlig anderer Ort, als ich ihn mir vorgestellt hatte.
Auch wenn hier nur frische Ware angeboten wird, wie uns der Guide erzählte und was man wortwörtlich auch sehen und hören konnte, roch es extrem nach Fisch und anderen Gerüchen, die ich nicht näher beschreiben kann. Überall standen zudem grosse Plastikkanister, deren Inhalt in kleinere umgefüllt wurde. Hier könnt Ihr selbst gebrannten Schnaps kaufen, falls Ihr wollt! Empfehlenswert ist das vielleicht nicht unbedingt. Der Markt selbst wirkte eher überladen und unübersichtlich und war nicht gerade durch Sauberkeit geprägt. Als Schutz vor der Sonne dienten blaue Plastikplanen und grosse Tücher, die wie eine Art Zelt über das gesamte Areal gespannt wurden. Viel gekauft haben wir hier nicht, ausser einer frischen Kokosnuss und etwas zu trinken.
Sightseeing in Ho-Chi-Minh-Stadt als Wartezeit genutzt
Am Tag unserer Abreise ging unser Flug von Con Dao zurück nach Ho-Chi-Minh-Stadt bereits sehr früh, denn viele Flüge am Tag gab es zu der Zeit nicht. Um die lange Zeit, bis zum Abflug am frühen Abend zu nutzen, entschieden wir uns für eine kleine Erkundung der belebten Stadt. Denn wirklich empfehlenswert war auch die Lotus-Lounge von Vietnam Airlines und SkyTeams bis dato nicht. Somit unternahmen wir zum Abschluss unserer Reise noch eine kleine Bootstour auf dem Saigon Fluss. Dabei konnte man links und rechts die wachsende Grossstadt und die zahlreichen modernen Hochhäuser bewundern. Ein ganz anderes Bild von Vietnam, als ich es auf Con Dao zu sehen bekam. Hier sind die Wunden der Vergangenheit verheilt und die Gegenwart ist allgegenwärtig.
Natürlich waren wir hier nicht alleine unterwegs. Unser Guide auf Con Dao organisierte auch hier einen Stadtführer für uns, der uns durch die turbulente Ho-Chi-Minh-Stadt führte. Am Ende landeten wir sogar an einem kleinen, sehr günstigen Stand, der eine ganz leckere Suppe anbot. Aber auch hier ist Achtung geboten. Auch wenn Ihr in dem ein oder anderen Guide bereist davon gelesen habt, gesetzte Preise oder Preisaushänge werden hier nicht grossgeschrieben. Gerne kosten die Sachen am Ende deutlich mehr als auf der Liste steht. Hier zu diskutieren könnte anstrengend werden.
Acht geben solltet Ihr auch vor den zahlreichen Strassenhändlern. An jeder Ecke gibt es kleine Läden, die gefälschte Markenprodukte anbieten oder Taschenverkäufe, die Euch Uhren, Sonnenbrillen oder Schmuck verkaufen wollen. Wirklich authentische Souvenirs haben wir bereits auf Con Dao gekauft. So etwa leckere Gewürze und natürlich eine Postkarte als Erinnerung verschickt. Etwas was ich heute noch zu Hause habe, ist der klassische Reishut, auch Kegelhut genannt, den so viele Vietnamesen tragen. Der durfte sich als Handgepäck auf die lange Reise zurück nach Hause begeben.
Was ich aus Vietnam mitgenommen habe
Natürlich jede Menge Souvenirs und meinen Reishut, aber auch viele Erinnerungen und eine Menge Wissen. Vor allem das Hotel, wo wir auf Con Dao übernachteten, zählt bis heute zu meinen absoluten Lieblingshotels. Die Reise hat mir aber auch gezeigt wie facettenreich dieses Land doch ist und wie unterschiedlich es sich entwickelt. Während Ho-Chi-Minh-Stadt eine moderne Grossstadt und zugleich die grösste Stadt Vietnams ist, ist Con Dao ein ruhiges und geschichtsträchtiges Inselarchipel auf dessen grösster Insel die Vergangenheit allgegenwärtig wird. Dennoch kann ich die Herzlichkeit der Menschen auf Con Dao nur wiedergeben. Überall wird einem zugelächelt und man wird herzlichst begrüsst. Natürlich sind die Vietnamesen auch stets bedacht, viele ihrer Waren zu verkaufen und können so leicht aufdringlich wirken, dennoch macht genau diese Art das Land aus. Auf jeden Fall möchte ich noch einmal nach Vietnam und auch nach Con Dao, um mir ein neues Bild zu machen und bin auch neugierig wie sich die Insel über die Jahre entwickelt hat.
Ob sie wohl noch so ursprünglich ist oder mittlerweile doch zu einem neuen touristischen Hotspot gewachsen ist? Wart Ihr schonmal in Vietnam? Was waren Eure schönsten Erinnerungen und was hat Euch am meisten überrascht?