Die ibis Business Card ist einer der einfachsten Wege, um in Deutschland an einen Status in einer grossen Hotelkette zu kommen. Trotzdem ist das Produkt weitestgehend unbekannt, weshalb wir Euch alle Details zu diesem genialen Trick vorstellen möchten!

Normalerweise müsst Ihr für einen Status in einer der grossen Hotelketten eine bestimmte Anzahl an Nächten oder Aufenthalten in den jeweiligen Hotels verbringen. Mit der ibis Business Card umgeht Ihr dies jedoch und sichert Euch den wertvollen Accor Live Limitless (hier noch “LeClub Accor”) Gold Status für nur 98 Franken pro Jahr! Das beste daran? Es handelt sich nicht um eine Kreditkarte, sodass die Beantragung für jeden möglich ist!

Was ist die ibis Business Card?

Wie schon erwähnt, handelt es sich bei dem Produkt nicht um eine Kreditkarte. Stattdessen bietet die Hotelkette Accor mit der ibis Business Card ein Produkt an, was sich primär an Geschäftsreisende richtet. Mit der Karte erhaltet Ihr bei jedem Aufenthalt gewisse Vorteile in ibis Hotels und darüberhinaus den Gold Status im Accor Live Limitless Programm. Dabei ist die Karte einfach auf der Webseite von Accor bestellbar und kostet eine Jahresgebühr von 98 Franken. Mit der Mitgliedschaft erhaltet Ihr einige Vorteile, die den Abschluss oftmals lohnenswert machen.

Alle Vorteile der ibis Business Card im Überblick:

  • Gold Status im Accor Live Limitless Programm
  • 10 Prozent Rabatt auf Zimmerpreise in ibis Hotels
  • 10 Prozent Rabatt auf Frühstück, Bar und Restaurants in ibis Hotels
  • zusätzliche 5 Prozent Rabatt auf Promoangebote von ibis Hotels

Offensichtlich ist der Gold Status im Accor Live Limitless Programm der grösste Vorteil der Karte und ist die 98 Franken Kartenpreis mindestens wert. Mit dem Gold Status erhaltet Ihr bereits Upgrades in allen Accor Live Limitless Hotels. Vor allem in Asien hatte Moritz schon sehr gute Erfahrungen mit den Vorteilen und konnte sich in Sofitel und Mercure Hotels über grosszügige Upgrades und kostenfreien Lounge Zugang freuen.

Moritz erhielt im Grand Mercure Danang dank Accor Live Limitless Gold Status sogar ein Upgrade in eine Suite

Zwar sind diese Vorteile nicht garantiert, aber unserer Erfahrung nach ist der Accor Gold Status für 98 Franken im Jahr definitiv ein guter Deal. Die anderen Vorteile der ibis Business Card sind zwar auch hin und wieder ganz nett, wenn man in einem ibis übernachtet, allerdings auch bei weitem nicht weltbewegend.

Lohnt sich die ibis Business Card?

Ob sich die ibis Business Card lohnt, hängt natürlich extrem davon ab, ob und wie oft Ihr in Accorhotels zu Gast seid. Den Gold Status für nur 98 Franken im Jahr zu erhalten kann ein durchaus guter Deal sein. Wofür sich der Accor Live Limitless Gold Status aber ausserdem sehr gut eignet ist, diesen zu anderen Hotelketten zu matchen.

Sofitel Marseille Welcome Drink
Auch der Welcome Drink ist in vielen Hotels ein genialer Vorteil

Obwohl der Accor Live Limitless Gold Status sicherlich nicht ganz so wertvoll ist, wie etwa der Hilton Gold Status, den Ihr Euch mit der Hilton Kreditkarte ebenfalls über einen einfachen Weg sichern könnt, bietet aber dennoch solide Vorteile. Wir sagen immer, dass es generell immer besser ist, mit einem Status in ein gebuchtes Hotel einzuchecken, als ohne. Wer seinen Accor Gold Status etwa mit einem der grosszügigen Accor Live Limitless Sales inklusive Frühstück kombiniert, die zwei mal pro Jahr angeboten werden, macht ohne Zweifel einen genialen Deal.

Fazit zu ibis Business Card

Ein Status in einer Hotelkette ist definitiv eine tolle Sache. Zwar kann man die Vorteile des Gold Status bei Accor nicht unbedingt wie beim Hilton Gold Status und der Kreditkarte monetär abwägen, sodass sich die Karte bereits ab dem ersten Aufenthalt lohnt, doch die Investition von 98 Franken kann sich ohne Zweifel lohnen. Wir alle sind Inhaber der ibis Business Card und nutzen das Angebot immer gerne. Vor allem in Kombination mit günstigen Angebotsraten ist der Status im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert.

Autor

Nachdem Alex in den ersten 5 Jahren seines Lebens mehr Zeit in Airbussen als in normalen Bussen verbracht hat, war das Hobby schon früh festgelegt: Fliegen. Egal ob in einer Turboprop oder einem A380, egal ob Holzklasse oder Premium: Der Weg ist das Ziel. Und wer kann schon behaupten in 12 Tagen New York, Singapur, Tokyo, Lissabon und Oslo mit Flügen in der Business Class verbunden zu haben?

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