Wie meine Kollegen Jenny, Anna, Tobi und Julia blicke auch ich auf einige spannende Reisen in diesem Jahr zurück. Gerade, da es die letzten Jahre um einiges ruhiger in Bezug auf Reisen war, konnte ich 2022 umso mehr erleben und dufte auch den ein oder anderen überraschenden Ort bereisen.

Nach einigen eher stillen Jahren bin ich besonders dankbar, dass ich 2022 so viel erleben durfte. Von Europas schönsten Städten bis hin zu einem fernen Paradies war alles dabei – lest selbst, wohin es mich dieses Jahr verschlagen hat!

März – Auftakt in Lissabon

Während es am Anfang des Jahres für mich eher still in Bezug auf Reisen war, durfte ich im März meine erste Reise des Jahres nach Lissabon antreten. Es war ausserdem das erste Mal, dass ich die portugiesische Stadt kennenlernen konnte, und ich muss sagen, dass ich mich ein klein wenig in sie verliebt habe. Unsere Unterkunft für knapp eine Woche war fast direkt neben dem Castelo de São Jorge gelegen, welches mit der Burgruine bereits für einen kulturellen Auftakt sorgte (und auch einen sehr steilen Heimweg zurück aus der Innenstadt).

Da wir am Anfang leider einige Probleme mit unserem Airbnb hatten, würde ich für meinen nächsten Besuch definitiv vorab einen Blick auf unsere Luxushotels in Lissabon werfen. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten war es ein rundum wirklich sehr schöner Aufenthalt und wir hatten die Gelegenheit, die Stadt ausgiebig kennenzulernen. Dabei durfte natürlich ein Besuch der Torre de Belém nicht fehlen – besonders gut gefallen hat mir auch der Stadtteil Bairro Alto gefallen.

April – Stadttour durch Amsterdam

Im Frühling konnte ich eine weitere europäische Stadt kennenlernen, denn Ende April bin ich mit dem Zug von Berlin aus nach Amsterdam gereist. Tatsächlich war ich vorher noch nie dort, obwohl nicht allzu weit von der niederländischen Grenze aufgewachsen bin. Höchste Zeit für einen Besuch also!

Unser Apartment befand sich im Stadtteil Westerpark, welches wir ganz gut zu Fuss erkunden konnten. Die meiste Zeit haben wir natürlich aber im Stadtinneren und um berühmteren Wasserstrassen wie die Prinsengracht, Keizersgracht und Herengracht verbracht.

Auch wenn ich nur ein paar Tage in der niederländischen Hauptstadt verbracht habe, konnte ich dennoch viel sehen. Sei es beim Schlendern durch die Gassen, bei einer Kanalrundfahrt oder bei einem zufällig entdeckten lokalen Flohmarkt, ich muss sagen, dass mir die Stadt wirklich gut gefallen hat und ich definitiv bald wiederkommen möchte.

Mai – Polnische Ostsee

Wie bereits in den Erfahrungsberichten meinen Kollegen erwähnt, sind wir mit dem Content und SEO Team im Mai an die polnische Ostsee gefahren. Für uns ging es in das Sofitel Grand Sopot, welches unter anderem mit einer direkten Lage am Meer überzeugt.

Unsere Erfahrungen hat meine Kollegin Regina bereits in ihrer Sofitel Grand Sopot Bewertung beschrieben. Das Luxushotel in Polen liegt dabei nicht weit von der Stadt Danzig entfernt, welche wir ebenfalls im Rahmen unseres Aufenthalts erkunden konnten.

Ähnlich wie bei meiner Kollegin Livia beschrieben war es auch für mich das erste Mal in Polen und der Trip lässt mich mit einem positiven Eindruck zurück. Ehrlicherweise stand die polnische Ostsee nie weit oben auf meiner Liste für Reiseziele, besonders im Sommer stelle ich es mir hier jedoch noch schöner vor.

Juni – Nostalgie in Bournemouth und London

Im Sommer bin ich zwecks eines Festivals zurück in meine Unistadt, Bournemouth in England gereist. Hier ist es gerade in den Sommermonaten aufgrund des Strandes besonders schön, und ein beliebter Ferienort für viele Engländer. Da ich das letzte Mal im vergangenen Oktober dort war, war es eine willkommene Abwechslung und natürlich auch immer wieder schön, dort zu sein und in Erinnerungen zu schwelgen.

Anschliessend habe ich noch eine Freundin in Surrey besucht, die in einem wirklich märchenhaften Cottage in einem kleinen Dorf lebt – hier konnte ich also auch noch die volle “English-Countryside”-Erfahrung mitnehmen. Ausserdem besuchten wir die angrenzende Stadt Guildford für einen Tag. Das Schöne daran, Menschen in ihren Heimatorten zu besuchen, ist dass man so Städte kennenlernt, die man im Normalfall nicht unbedingt auf dem Schirm gehabt hätte. Ausserdem kann man sich die Orte auch mal von einer ganz anderen Seite zeigen lassen!

Das Ende der Reise besiegelte natürlich der für mich obligatorische Trip in die britische Hauptstadt – London ist eines meiner liebsten Reiseziele und gerade im Sommer bin ich sehr gern dort.

August – Hochsommer in Barcelona

Auch im Spätsommer durfte ich eine meiner Lieblingsstädte in Europa besuchen und ein paar Tage Hochsommer geniessen. Viele Sehenswürdigkeiten habe ich diesmal nicht gesehen, was für mich aber auch nicht weiter schlimm war, da ich diese bereits bei vorherigen Besuchen in der spanischen Stadt abgeklappert hatte. Abgesehen davon, war das Wetter auch einfach ziemlich heiss – da war ich ganz froh, dass diese Reise grösstenteils nur aus Strandbesuchen bestand. Besonders gut hat mir der Strand von Sitges gefallen – unglaublich klares, blaues Wasser!

Ich habe hier sozusagen den Hochsommer in vollsten Zügen genossen, vor allem da ich vermehrt festgestellt habe, dass die Temperatur des Meeres nicht weit von der Aussentemperatur entfernt war.

Oktober – Team Trip in Girona

Eigentlich sollte es für mich im Oktober auch noch nach Paris gehen, denn ich hatte geplant, meine Familie in Frankreich zu besuchen. Leider musste diese Reise aufgrund von Corona ins Wasser fallen, was natürlich sehr schade war – allerdings trat ich bereits wenig später schon die nächste Reise an.

Tatsächlich fand ich mich kurz nach meiner letzten Reise schon wieder am Flughafen von Barcelona wieder. Wie meine Kollegin Anna bereits berichtete, sind wir für unseren jährlichen Team-Trip 2022 nach Spanien gereist. Girona liegt etwas ausserhalb von Barcelona und wir konnten unseren Büroalltag für eine Woche in einem beschaulichen Dörfchen inmitten der spanischen Landschaft hinter uns lassen – ein paar unvergessliche Tage, die sicherlich jedem aus dem Team in Erinnerung geblieben sind!

November – Auszeit in Mexiko und an der Ostsee

Ende Oktober, beziehungsweise Anfang November durfte ich dann noch ein absolutes Traumziel besuchen: für mich ging es im Rahmen eines FAM Trips nach Cancún, Mexiko. Mein allererster Langstreckenflug, und die Reise hätte nicht schöner sein können. Klar, es gab ein anfängliches Reisechaos, nachdem meine Flüge kurz bevor es losging komplett storniert wurden. Allerdings habe ich es über Umwege (und einen spannenden Flug in der neuen Boeing 787 nach München mit der Lufthansa) zum Flughafen von Cancún geschafft.

Ausblick aus einer Unterkunft im Banyan Tree Mayakoba

Damit startete auch meine bisher aufregenste Reise. Ich wurde direkt nach Mayakoba, einem Resort in der Nähe des Ortes Playa del Carmen, gebracht und durfte dort die nächsten Tage in verschiedenen Luxushotels verbringen. Das Gebiet besteht aus einer (menschengemachten) Lagune und einem Strandabschnitt, und beherbergt das Fairmont Mayakoba, das Andaz Mayakoba, das Rosewood Mayakoba sowie das Banyan Tree Mayakoba. In jedem von diesen Luxushotels in Mexiko kann man zwischen einer Unterkunft mit Strand- oder Lagunenlage wählen. Für mich war es eine Reise ins absolute Paradies, denn Mayakoba verzaubert nicht nur mit der wunderschönen Landschaft der mexikanischen Karibikküste, sondern auch mit der ausgezeichneten Kulinarik und dem einzigartigen Service. Ausserdem leben hier über 3.000 verschiedene Tierarten, die ebenfalls für unvergessliche Momente sorgten, die mir wohl immer in Erinnerung bleiben werden.

Strandabschnitt des Andaz Mayakoba bei Sonnenaufgang

Ende des Monats ging es dann als Abschluss des Jahres über ein Wochenende an die Ostsee nach Usedom. Hier wollten wir eigentlich ein nur ruhiges Wellnesswochenende im Steigenberger Hotel & Spa Heringsdorf verbringen, doch mit einer Sache hatten wir nun überhaupt nicht gerechnet: Schnee!

Unseren ersten Schnee in diesem Winter durften wir also am Strand geniessen, der sich am Tag nach unserer Ankunft in eine weiss bedeckte Landschaft verwandelt hatte. Besser hätte man die Weihnachtszeit meiner Meinung nach nicht einläuten können! Der Aufenthalt war rundum perfekt, auch das Hotel gefielt mir sehr gut und hat mir gezeigt, dass man für eine Auszeit nicht unbedingt weit wegfahren muss. Für mich symbolisiert diese kleine letzte Reise eine fast magische Überleitung in die besinnlichste Zeit des Jahres.

Fazit zu meinem Reisejahr 2022

2022 bat auch für mich persönlich viel mehr Möglichkeiten, was das Reisen angeht. Ich durfte mich in einige neue Städte in Europa verlieben, und mich in bekannte Städte neu verlieben. Ein besonderes Highlight für mich war natürlich auch meine erste Fernreise nach Mexiko, welche definitiv meine Sehnsucht nach der Ferne mehr entfacht hat. Ich blicke zurück auf viele wertvolle Erfahrungen, die mich gerade jetzt zum Jahresende sehr dankbar zurücklassen.

Autor

Nicht nur durch ein Studium im Ausland sondern auch schon von kleinauf hat Amélie grosses Interesse an neuen Kulturen. Ihre Leidenschaft fürs Reisen ist aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken - hier auf reisetopia teilt sie ihre Erfahrungen mit Euch!

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