Trotz des Lockdowns in der ersten Hälfte des Jahres, darf ich auf ein recht reisefrohes Jahr zurückblicken – ein Überblick.

Bereits mein Reisejahr 2020 fiel – wie bei vielen anderen – deutlich simpler aus,´´ als es ursprünglich geplant war. Auch, wenn ich mir für das Jahr 2021 nicht allzu grosse Pläne schmiedete, wollte ich eigentlich auf die Langstrecke nach Asien. Daraus wurde zwar nichts, dafür durfte ich insgesamt trotzdem sechs Länder besuchen. 

Home Office auf La Palma

Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen startete mein Reisejahr 2021 bereits im Februar, als ich mich während des Lockdowns dazu entschied für drei Wochen auf die kanarische Insel La Palma zu fliegen und von dort aus zu arbeiten. Auch, wenn ich beim Start der Reise etwas verunsichert war aufgrund der aktuellen Situation zu diesem Zeitpunkt, war es rückblickend für mich die absolut richtige Entscheidung. 

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Auf La Palma waren es rund 20 Grad, die Restaurants hatten offen und auch sonst schien das Leben recht “normal”. Daher nutzte ich jede Minute ohne Arbeit, um etwas zu erleben – und davon gibt es doch recht viel auf La Palma. Besonders die Natur hat mich nachhaltig beeindruckt, egal ob es die Strände oder die Berge waren.

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Im Gedächtnis geblieben ist mir auch meine Fahrt auf den höchsten Berg der Insel: während ich morgens am Strand lag, erwarteten mich oben nach der knapp zwei-stündigen Fahrt Schnee sowie recht niedrige Temperaturen. Insgesamt kann ich daher nur sagen: eine absolut tolle Insel, die es sich jederzeit zu besuchen lohnt – wenn die Lage hoffentlich bald wieder besser ist.

Mein erstes Mal in der Schweiz

Nachdem klar war, dass die Lage wieder etwas angenehmer wird und man “problemloser” reisen kann, entschied ich mich dazu, das erste Mal in meinem Leben einen Trip in die Schweiz zu machen. Für mich etwas bizarr, da ich die Berge liebe und mindestens schon 20 Mal in Österreich und Südtirol war. Daher wollte ich das Land jetzt in grösserem Umfang kennenlernen und entschied mich für eine kleine “Rundreise”. 

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Gestartet bin ich bei meinen Ferien in der Schweiz im schönen Bern. Dann ging es für mich ins Tessin nach Lugano sowie auf eine Hütte und anschliessend noch Locarno an den schönen Lago Maggiore. Zum Abschluss meiner Reise durfte dann natürlich Zürich nicht fehlen.

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Insgesamt war mein Eindruck sehr positiv, wenn auch die Preise zu Beginn etwas abschreckend wirkten. 😉 Die Natur, aber auch die Städte konnten mich überzeugen.

Strandferien in Montenegro

Knapp einen Monat nach meinem Aufenthalt in der Schweiz durfte ich schon wieder die nächste Reise antreten: Montenegro! Das Land stand schon länger auf meiner Liste und konnte mich vollends überzeugen. 

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Zwar konnte ich hauptsächlich nur die Bucht von Kotor (einfach traumhaft!) sowie die Region rund um Budva inklusive des Skader Sees kennenlernen, die Berge klangen aber vielversprechend. Für mich ist daher jetzt schon klar, dass das nicht mein letztes Mal in Montenegro war.

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Besonders beeindruckt haben mich während der Zeit auch die reisetopia Hotels, in denen ich übernachtete. Alle zwei Tage wechselte ich das Hotel und konnte somit verschiedene Orte entdecken. Egal, ob im The Chedi Lustica Bay, im Ananti Resort oder im Regent Porto Montenegro, in jedem Hotel hatte ich einen tollen Aufenthalt. 

Kurztrip nach Venedig

Vor der Pandemie waren meine Reisejahre meistens mit Kurztrips gespickt, weshalb ich im August endlich meine erste Kurzreise antreten konnte. Dabei ging es für mich in das schöne Venedig, welches ich “dank” der Krise doch in recht leerem Zustand erleben durfte. 

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Um ehrlich zu sein war ich hin und weg und bin weiterhin total begeistert. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass die Hauptinsel Venedig richtig schön ist und man dort eine Unmenge an guten Restaurants, Bars und Museen finden kann, sondern auch, dass die Umgebung viel hergibt.

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Während meiner ersten beiden Nächte übernachtete ich im Hyatt Centric Murano auf der gleichnamigen Insel Murano, welche mir übrigens ebenfalls super gefiel. Von dort aus konnte man Ausflüge nach Burano, zum Lido di Venezia oder eben nach Venedig machen. In den drei Tagen vor Ort wurde mir zumindest nicht langweilig – ich hätte noch deutlich mehr Zeit vor Ort verbringen können. Im kommenden Jahr ist für mich zumindest klar, dass es mehr Kurztrips nach Italien geben sollte!

Rundreise durch Georgien

Nach meinem kleinen Trip nach Venedig, stand Ende August dann wieder eine grössere Reise an, auf diese ich mich besonders freute: Georgien. Auch dieses Land stand schon länger auf meiner Liste und enttäuschte mich nicht. 

Tiflis

Einzig schade war der Umstand, dass bei dem Tag meiner Ankunft neue Corona-Verschärfungen beschlossen wurden, die etwa eine Maskenpflicht im Freien sowie die Schliessung aller Lokalitäten ab 23 Uhr beinhaltete. Trotzdem konnte ich eine wundervolle Zeit in dem vielfältigen Land verbringen und neben Tiblisi, auch Batumi, den Kaukasus sowie die Weinregion kennenlernen. Gerade der Kauksus stellte für mich ein einmaliges Erlebnis dar, während Tblisi ebenfalls eine eindrucksvolle Stadt ist.

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Natürlich besuchte ich auch hier mehrere Hotels und konnte mit dem Stamba Hotel in Tblisi mein derzeitiges Lieblingshotel kennenlernen – eine klare Empfehlung!

Mit reisetopia in Kroatien

Mein letzter grösserer Trip dieses Jahres ging für mich dann nach Kroatien – gemeinsam mit der gesamten reisetopia Belegschaft. Da wir darüber bereits detailliert berichtet hatten, lasse ich die Details hier weg. Trotz allem muss ich sagen, dass mir Kroatien wieder richtig gut gefallen hat – und das trotz 18 Grad und Dauerregen. 

Reisetopia Team

Da mein letzter Besuch in Kroatien schon über zehn Jahre her ist, möchte ich das Land in den nächsten Jahren gerne auch nochmal im Sommer kennenlernen. Da ich gesehen hatte, dass wir inzwischen auch eine tolle Auswahl bei reisetopia Hotels haben, sollte ich mir das wohl nicht entgehen lassen. 😉

Weihnachtlicher Trip nach Madrid

Der letzte Stopp des Jahres sollte mich dann wieder in dasselbe Land führen, wo mein Reisejahr 2021 startete: Spanien. Auch, wenn es dieses Mal das Festland war, konnte mich meine Zieldestination absolut überzeugen. Ehrlich gesagt hatte ich Madrid total unterschätzt und konnte mich daher sehr schnell mit den schönen Häusern, der Leichtigkeit der Einheimischen sowie den vielen Möglichkeiten vor Ort anfreunden.

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Auch, wenn es zu meinem Zeitpunkt der Reise ungewöhnlich kalt war, besuchte ich mehrere Rooftop-Bars und sah mindestens drei unglaubliche Sonnenuntergänge. Die Weihnachtsdekoration in den Strassen war zwar teilweise kitschig, zeitgleich aber auch beeindruckend.

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Darüber hinaus hat mir die grosse Auswahl an Luxushotels in Madrid gut gefallen. Letztlich habe ich im Dear Hotel und Hyatt Centric Gran Via geschlafen, konnte aber auch einen guten Eindruck aus dem Hotel Urban bekommen – das Restaurant Cebo kann ich sehr empfehlen. Auch bei Madrid bin ich mir daher sicher, dass es nicht mein letzter Besuch war. 

Fazit zu meinem Reisejahr 2021

Mein Reisejahr 2021 fiel trotz der vielen Monate des Lockdowns recht umfangreich aus. Mit Georgien erlebte ich zumindest wieder eine kleine Rundreise, was meinen Entdeckerdrang etwas stillte. Doch auch die anderen Destinationen werden mir noch länger im Kopf bleiben, da jeder der Trips besonders war. Gerade wegen der Situation konnte ich jede Reise extrem schätzen und das beste daraus machen. Ich bin jetzt schon gespannt auf das Jahr 2022 und erzähle Euch schon in wenigen Tagen, was ich dafür geplant habe!

Autorin

Seit Lena ihren ersten Langstreckenflug bestritt, ist das Thema Reisen nicht mehr aus ihrem Alltag wegzudenken. Sie liebt es neue Länder zu erkunden und dabei ebenso die besten und außergewöhnlichsten Unterkünfte zu testen. Bei Reisetopia nimmt sie Euch mit auf ihre Reisen und teilt neben ihren eigenen Tipps & Erfahrungen auch die neusten Deals.

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