Mit “5 Fragen an die reisetopia Mitarbeiter” müssen sich unsere Kollegen fünf Entweder-Oder-Fragen mit Reisebezug stellen. In dieser Ausgabe habe ich mich mit Amélie unterhalten.
Täglich berichten wir von den neuesten Meldungen aus der Welt der Airlines und Hotels sowie des Tourismus im Allgemeinen. Dabei versuchen wir, Euch seit Beginn von reisetopia den einen oder anderen Travel-Hack, gepaart mit unseren eigenen Erfahrungen, näherzubringen. Wie wir aber zum Reisen gekommen sind, wollen wir Euch in dieser Rubrik erzählen. Jeder Mitarbeiter von reisetopia muss sich fünf Fragen stellen, die individuell auf seine Vorlieben, Persönlichkeit, Herkunft und Reiseerfahrungen zugeschnitten sind. Nachdem sich Anna, Felicia, Tobi, Julia, Adrian, Lena, Moritz und Livia bereits den Fragen stellen mussten, ist nun Amélie an der Reihe – unsere Search Marketing Managerin.
Berlin oder Ostwestfalen?
Berlin
Amélie kommt aus Ostwestfalen. Eine Region, die schon beim Namen verwirrend sein kann. Das alleine wird aber nicht der Grund für sie gewesen sein, ihre Heimat zu verlassen. Diesen Entschluss hat sie tatsächlich schon sehr früh gefasst. Mit einem Auslandsjahr an einer US-amerikanischen High School hat es noch nicht geklappt. Spätestens mit dem Abitur und mit ihrem 18. Lebensjahr war aber final klar, dass sie ihre Heimat verlassen wird. Doch damals hat es Amélie noch nicht nach Berlin gezogen. Stattdessen ging es nach England. Genauer gesagt nach Bournemouth, wo sie studierte. Dabei hat sie sich in ihre neue Wahlheimat verliebt.
Möglich wäre gewesen, über das Studium hinaus in England zu bleiben. London stand ganz gross auf dem Plan. Daneben aber auch die Bundeshauptstadt Berlin. Berlin oder London sollte es werden und ich denke, Ihr wisst bereits, für welche Stadt sie sich entschieden hat. Denn mittlerweile ist Amélie als Search Marketing Managerin für reisetopia in Berlin tätig. Es hat zwar etwas länger gedauert – und ich persönlich denke, dass das ganz normal ist – mit der Hauptstadt warm zu werden. Mittlerweile geniesst sie ihre Zeit hier und plant auch nicht zu schnell hier wieder wegziehen. Eine andere Stadt in Deutschland sollte es nicht sein.
Auch, wenn sie mittlerweile ihre Heimat etwas mehr zu schätzen gelernt hat. Doch, es liegt auf der Hand, sollte Amélie einmal Berlin verlassen, dann vermutlich für London in England. Das Auswandern hält sie sich jedenfalls grundsätzlich offen, auch wenn aktuell keine Pläne vorhanden sind. Vielleicht zieht es Amélie aber auch eines Tages ans Meer. Bis dahin können wir auf jeden Fall noch viel von Amélie lesen und hören.
Städtetrip oder Ferien am Meer?
Ferien am Meer
Amélie scheint sich zum Meer hingezogen zu fühlen. Dementsprechend muss es bei klassischen Ferien eben ein Ziel oder ein Hotel sein, was sich möglichst nah am Meer befindet. Hier fühlt sie sich wohl, hier kann sie so richtig abschalten und entspannen. Grossangelegte Ferien in einer Grossstadt würde sie eher nicht planen, zumindest nicht, wenn kein Meer um die Ecke erreichbar ist. In Barcelona konnte sie beide Bedürfnisse im vergangenen Sommer ideal miteinander verbinden.
Amélies ideale Ferien gestalten sich dabei wie folgt: Die An- und Abreise muss möglichst stressfrei verlaufen. Dafür nimmt sie sich auch gerne ausreichend Zeit. Nicht umsonst fangen für Amélie die Ferien erst mit Ankunft am Ziel an. Im Idealfall muss es ein warmer oder gar tropischer Ort. Hier würde es Amélie mitunter mehrere Wochen aushalten. Kältere Gefilde entdeckt sie auch gerne, aber nur für einen kürzeren Zeitraum. Und Ruhe muss sie bekommen, gleichzeitig aber auch Zugang zu diversen Sehenswürdigkeiten haben. Ich glaube, so können sich viele ihre Ferien vorstellen, und auch ich fange beim Schreiben schon an zu träumen.
Was Amélie und mich aber beispielsweise unterscheidet: Sie kann es tagelang am Strand aushalten. Mit einem guten Buch und der Wärme der Sonne kann sie sich so die idealen Ferien vorstellen. Nicht umsonst liegt es dabei auch auf der Hand, in diesem Jahr in die exotischen Regionen zu entfliehen. Möglicherweise geht es dabei in die Nähe von Bora Bora, um ihren Bruder zu besuchen oder nach Indien, um an der Hochzeit ihrer Freunde teilzunehmen. Als grosses Ziel steht bei Amélie aber noch Peru auf der Liste. Dabei kann sie gar nicht so wirklich in Worte fassen, warum sie von diesem Land so angezogen wird. Aber es wird wohl die altbekannte Magie sein.
Schreiben oder lesen?
lesen
Diese Frage ist auf unsere (gemeinsame) Arbeit bezogen. Amélie und ich haben seit dem letzten Jahr deutlich mehr miteinander zu tun. Hauptsächlich ist sie eigentlich für den sogenannten SEO-Bereich bei reisetopia tätig. Und glaubt mir, das ist kein Spass. 😉 Redaktionell kümmert sich Amelie hauptsächlich um Finanzthemen auf reisetopia. Dementsprechend haben auch wir mit der Zeit mehr Aufgaben gemeinsam begleitet. Für mich ist Amélie vor allem in lesender Rolle präsent.
Und wenig verwunderlich wählt Amélie aus dem Bauch heraus auch direkt “lesen” als Antwort. Dabei liegt es nicht unbedingt daran, dass es einen Grossteil ihrer Arbeit ausmacht, sondern weil sie sich durch das Lesen die nötige Inspiration fürs Schreiben findet. Und entdeckt sie beim Lesen mal eine interessante oder witzige Redewendung, dann würde sie sie am liebsten direkt selbst verwenden und niederschreiben. Und sicherlich werdet Ihr in Zukunft noch viel mehr von Amélie zu lesen bekommen.
Camping oder Hotel?
Hotel
…zumindest mittlerweile. Denn als Kind sah die Reisewelt bei Amélie ganz anders aus. Ihre Familie hat sie regelmässig auf Campingtrips und Erkundungstouren durch Europa mitgenommen. Und während wahrscheinlich viele Kinder keine Lust darauf hatten, und das Campen im Erwachsenenalter sicherlich auch nicht mehr beachten würden, findet Amélie es immer noch “ganz cool”. Der Camper war für sie damals das ideale Gefährt, um die Welt zu entdecken und ihre Reiselust zu erwecken. Dabei bringt so ein Camper vor allem aber auch etwas mehr Komfort als ein einfaches Zelt samt Isomatte und Schlafsack mit.
Mittlerweile ist ein Hotel aber schon die bevorzugte Wahl bei ihrer Reiseplanung. Die Erfahrungen in ihrer Kindheit waren toll und sie würde sicherlich keinen Augenblick davon missen wollen. Das liegt auch daran, dass sie ganz viel fürs Leben und noch mehr für ihre Reisen lernen konnte. Amélie geniesst ihre Freiheit und kaum etwas kann einem Reisenden mehr Freiheit gewähren, als ein Camper. Darüber hinaus hat sie gelernt, dass man flexibel sein muss und vielleicht auch sollte. Und das hat sie auch für das Leben generell mitgenommen, zumindest unterbewusst.
Und diese Erfahrungen kann sie auch bei ihren Hotelbuchungen heutzutage mitnehmen und anwenden. Denn eine Hotelbuchung verschreibt nicht grundsätzlich auch an einem Ort bleiben zu müssen. Vielleicht hat sie das in letzter Zeit nicht unbedingt gemacht, dennoch scheint es eine Rolle bei Amélies Reiseplanung zu spielen. Grundsätzlich ist ihr bei Hotels die Lage wichtig. Die perfekte Mitte zwischen Stadt und Meer muss ein Hotel damit nicht nur mit dem Feeling, sondern tatsächlich auch mit der Lokalität treffen. Dennoch unterlaufen ihr dabei auch Fehler. So hat sie bei ihrer Reise nach Mexiko im letzten Jahr die Distanzen etwas falsch eingeschätzt und konnte weder Cancún noch den Golf von Mexiko so richtig erleben.
Petit Dejeuner oder English Breakfast?
Petit Dejeuner
Zum Abschluss darf die obligatorische Frage mit dem Essen nicht fehlen. Und die Wahl schien dem Nutella-Liebling Amélie sichtlich leicht zu fallen. Denn trotz ihrer Studienzeit in Grossbritannien konnte sie sich nie so richtig mit dem englischen Frühstück anfreunden. Gründe gibt es sicherlich viele dafür, aber Amélie isst auch einfach nicht gerne herzhaft zum Frühstück. Da passt ein französisches Frühstück nicht nur wegen ihrer Liebe zum Schoko-Haselnuss-Aufstrich.