Touristen müssen weiterhin einen Impfnachweis vorzeigen können, wenn sie in die USA einreisen wollen. Seit November 2021 dürfen international Reisende wieder in die Staaten.

Eigentlich galt die coronabedingte Einreisebeschränkung für Touristen in den USA nur bis zum 8. Januar 2023. Laut fvw.de wurde diese Beschränkung jetzt um drei weitere Monate verlängert und dauert bis zum 10. April 2023 an. 

Angst vor neuen Virusvarianten

Um die Vereinigten Staaten vor neuen Virusvarianten zu schützen, beschloss die Transportation Security Administration (TSA), die coronabedingte Einreisebeschränkung für USA-Touristen zu verlängern. Seit der Grenzöffnung im November 2021, mussten Reisende bereits einen vollständigen Impfnachweis vorzeigen.

Ein Impfnachweis gilt für die USA dann als vollständig, wenn man mindestens zwei Dosen eines der anerkannten Covid-Impfstoffe erhalten hat oder eine Dosis des Impfstoffs von Johnson&Johnson injiziert bekam. Ein Nachweis über eine dritte Impfung ist nicht nötig. 
Bereits vor Abflug in die USA müssen die Fluggesellschaften den Impfnachweis kontrollieren. Wer keinen vollständigen Schutz nachweisen kann, darf somit auch nicht in die Vereinigten Staaten einreisen.

Schon wieder eine Verlängerung?

Angesichts der aktuellen Corona-Entwicklung in China ergriffen einige Länder bereits neue Massnahmen. Reisende aus China müssen bereits seit dem 5. Januar bei der Einreise in die USA einen negativen Corona-Test vorzeigen, der nicht älter als zwei Tage sein darf. Chinas Regierung hielt lange Zeit an ihrer Null-Covid-Strategie fest, öffnete dann aber doch Anfang Januar die Grenzen. 

China Shanghai
Seit Januar dürfen wieder Touristen nach China reisen

Auch einige europäische Länder, wie Italien sowie Japan, Indien und Korea führten eine Testpflicht für Reisende aus China ein.

Fazit zum Bestehen der Impfpflicht für Reisen in die USA 

Hinsichtlich der aktuellen Situation kann ich die Entscheidung der USA gut nachvollziehen. Je mehr Personen geimpft sind, desto schneller kann auch die Verbreitung der neuen Virusvarianten gestoppt werden. Ich denke, dass die USA nicht das Risiko einer erneuten Infektionswelle eingehen möchten. Viele mögen durch die ständig wechselnden Regelungen genervt sein, aber so lange sich neue Mutationen entwickeln, müssen wir wohl noch ein wenig Geduld aufweisen. 

Autorin

Ihre Reiselust begann bereits in jungem Alter, wo sie sich immer sehr auf die Ferien gefreut hat. Egal, ob Städtetrips, Ferien am Meer oder auf den Bergen – Acelya ist für jedes Abenteuer bereit. Mit ihrer Neugierde und ihrer grossen Leidenschaft zum Schreiben, entschied sie sich für ein Publizistikstudium. Bei reisetopia kann sie ihre Lust für Reisen und das Schreiben perfekt miteinander verbinden.

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  • “Je mehr Personen geimpft sind, desto schneller kann auch die Verbreitung der neuen Virusvarianten gestoppt werden.” Was für Lügengeschichten und dies im Jahr 2023.

  • und du denkst wirklich, nachdem die bestehenden impfstoffe für die bestehenden virusvarianten nicht viel genützt haben, dass sie die neuen virusvarianten eindämmen?? was für ein dämliches statement! bisher habe ich eure beiträge gerne gelesen, aber mit dieser bescheuerten aussage hast du dich sowas von disqualifiziert! moritz, was ist aus euch geworden!?

      • 1. zitat autor:
        Je mehr Personen geimpft sind, desto schneller kann auch die Verbreitung der neuen Virusvarianten gestoppt werden.

        2. der chef steht für seine angestellten!

      • Das ist ja auch grundsätzlich so. Aber es hat ja keiner behauptet, dass nur die Impfung die Ausbreitung dieser einen Virusvariante alleine stoppt.

        Zu 2.: In erster Linie steht jeder Autor für seine “Meinung” im Artikel (die als Fazit klar gekennzeichnet ist). Alle anderen Aussagen im Fließtext beruhen auf Fakten, zu denen wir bei reisetopia eine Meinung verfolgen. Ich persönlich würde mir wünschen, wenn man anderer Meinung ist, nicht gleich die große Vorwurfskeule zu schwingen und diese zu akzeptieren und in den Dialog zu gehen. Wenn Du deshalb aber nicht mehr gewillt bist, Artikel von reisetopia zu lesen, dann müssen wir wohl leider damit leben.

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