Swiss setzt ihr eigen abgefülltes Mineralwasser ab und bietet nun das bekannte Valser-Wasser an. Damit setzt die Airline weiter auf Nachhaltigkeit.
Erst Mitte Februar kam die Nachricht, dass sich auf der Getränkekarte der Schweizer Airline etwas ändern wird. Statt First Laurent Perrier Grand Siecle serviert Swiss über den Wolken nun Pommery Cuvee Louise. Das Champagner-Angebot bleibt indessen aber nicht die einzige Neuerung, wie about Travel berichtet. Denn auch das eigene Mineralwasser wird nun nicht mehr ausgeschenkt.
Lieferantenwechsel ohne Eigenmarke
Wer schon öfter Swiss geflogen ist, der kennt vielleicht die eleganten Mineralwasserflaschen in violettem Design der eigenen Marke “Altitude 1150”. Doch nach knapp drei Jahren endet diese Ära, die zur Stärkung des eigenen Premiumimages ins Leben gerufen wurde.
Das eigene Markenwasser stammte vom Getränkehersteller Ramseier aus einer Quelle auf 1150 Metern Höhe in der Ortschaft Elm. Doch nun schlägt Swiss einen neuen Weg ein und setzt in Zukunft auf Wasser der Marke Valser. Das Wasser wird, wie in der Vergangenheit auch, allen Passagieren an Bord kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Nachhaltigkeit statt eigenem Design
Das Wasser des Herstellers Valser stammt aus der Quelle am Piz Aul in Graubünden. Mit dem Herstellerwechsel dreht sich Swiss um 180 Grad. Von einer exklusiven Eigenmarke hin zu einer der bekanntesten Mineralwassermarken des Landes unter der Schirmherrschaft des Coca-Cola-Konzerns.
Valser setzt bei der Produktion ihrer Wasserflaschen auf recyceltes Pet und stellt für Swiss somit eine nachhaltigere Alternative dar. Sowohl Abfüllungen von 0,5 Liter, 1,5 Litern und 0,33 Litern bestehen komplett aus recyceltem Material.
Fazit zum Wechsel des Mineralwassers bei Swiss
Statt ihrer eignen Mineralwasser-Marke “Altitude 1150”, schenkt Swiss nun das bekannte Valser-Wasser aus. Damit endet die Ära des eigenen Wassers nach nicht mal drei Jahren. Der neue Mineralwasser-Lieferant setzt auf Nachhaltigkeit durch recyceltes Pet in allen angebotenen Flaschengrößen. Es wird sich zeigen, wie das neue Produkt bei Swiss-Kunden ankommt.
