Swiss nutzt diesen Winter alle 16 Flugzeuge von Helvetic Airways. Im Wetlease Vertrag ist eine Mindestanzahl von sechs Jets vorgeschrieben.
Anfang Dezember verkündete Helvetic Airways, dass sie ihren Sommerflugplan 2023 bereits ab April starten werden. Die Ziele sind hauptsächlich im Mittelmeerraum. Zum aktuellen Zeitraum benötigt jedoch Swiss alle 16 Flugzeuge von Helvetic Airways. Die Airlines haben sich in den Neuverhandlungen des Wetlease Vertrags nach der Pandemie auf mindestens sechs Flugzeuge geeinigt, wie Aerotelegraph berichtet.
Von Bologna bis nach Bukarest
Helvetic Airways erhielt Anfang 2022 die Auszeichnung für die drittjüngste Flotte Europas. Dabei besitzt die Airline 16 Flugzeuge: vier Embraer E190, acht E190-E2 und vier E195-E2. Dabei ist die Flotte von Helvetic Airways diesen Sommer erneut grösser geworden. Sie kaufte nämliche ihre vier geleasten Embraer E190 dem Leasinggeber Airfleet Credit Corporation ab.
All diese 16 Jets sind aktuell in der Nutzung ihrer Wetlease-Partnerin Swiss. Nachdem die grösste Airline der Schweiz bereits im Sommer von vier auf sechs Flugzeuge aufgestockt hat, sind diesen Winter nun zehn weitere dazugekommen. Im Sommer begründete Swiss ihren Entscheid mit der stark erhöhten Nachfrage, doch im Winter gibt die Airline keinen Grund an. Vermutlich könnte es an der Vielzahl an Grippe- und Coronaerkrankten liegen. Die Jets von Helvetic Airways werden im ganzen Europaraum eingesetzt, dabei ist nicht nur das Flugzeug, sondern auch die Besatzung Teil der “Miete”. Die Airline fliegt Swiss-Passagiere unter anderem nach Bukarest oder Bologna, Marseille, Nizza oder Porto.
Fazit zum Einsatz von Swiss von allen Flugzeugen von Helvetic Airways
Swiss nutzt diesen Winter alle 16 Flugzeuge von Helvetic Airways. Während die Airline in der Pandemie zeitweise nur vier genutzt hat, sind es nun viermal so viele. Einen Grund für die Aufstockung wird nicht genannt, zu vermuten sind jedoch die erhöhte Anzahl an Erkrankten der Grippe oder von Corona. Denn im Vergleich zum Sommer, besteht diesen Winter nicht ganz solch eine hohe Nachfrage an Flügen.