Marriott treibt die Expansion in der Schweiz weiter voran: nachdem das Renaissance in Zürich umgebaut wurde, das Grand Hotel in Montreux Teil der Autograph Collection geworden ist und weitere Projekte laufen, gibt es nun ein neues günstigeres Hotel des grössten Hotelkonzerns der Welt, dieses Mal auf einer anderen Seite des Genfersees.

Olympische Spiele als Thema

Was haben das Olympische Museum, das Internationale Olympische Komitee und die Olympischen Jugendspiele 2020 gemeinsam? Alle dies findet man in Lausanne. Und deshalb wird auch das erste Moxy Hotel der Schweiz in Lausanne errichtet. Das Hotel möchte sich dabei im Design an den Olympischen Spielen und den damit verbundenen Sportarten orientieren.

Das Hotel mit 113 Zimmern sieht sich selbst als Lifestyle Hotel und die Lage im neue Viertel “du Flon” soll diesen Anspruch unterstreichen. Das Quartier ist weitestgehend autofrei und sehr zentral gelegen. So soll das Hotel mit seinem Moxy-typischen Bar- und Loft-Feeling eine junge und dynamische Zielgruppe anziehen. Auch die Zimmer setzen auf das klassische Moxy-Rezept: reduziertes Design mit modernen, regionalen Elemente, dafür TV-Streaming und schnelles Internet. So sollen die Hotels genau das bieten was die neue Generation an Reisenden sucht.

Ende 2019 will das Hotel eröffnen, ein genauer Termin, sowie die weiteren Rahmendaten was Preise, Hotelkategorie und Zimmerarten angeht steht noch nicht fest.

Fazit zum ersten Moxy in Lausanne

Marriott und die angeschlossenen Hotelmarken scheinen verstanden zu haben, dass auch in der Schweiz nicht nur Luxushotels gut laufen können. Mit dem Schritt ein Moxy Hotel in einer Stadt wie Lausanne anzubieten geht der Konzern unserer Meinung nach einen richtigen Schritt Richtung der neuen, schnell wachsenden Zielgruppe. Ob das Hotel dann auch uns überzeugen wird, werden die ersten Test und vor allem das Preisgefüge des Hauses am Genfersee zeigen.

Wie steht Ihr dazu? Würdet Ihr in einem Moxy in einer Stadt wie Lausanne übernachten?

Autor

Nachdem Alex in den ersten 5 Jahren seines Lebens mehr Zeit in Airbussen als in normalen Bussen verbracht hat, war das Hobby schon früh festgelegt: Fliegen. Egal ob in einer Turboprop oder einem A380, egal ob Holzklasse oder Premium: Der Weg ist das Ziel. Und wer kann schon behaupten in 12 Tagen New York, Singapur, Tokyo, Lissabon und Oslo mit Flügen in der Business Class verbunden zu haben?

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