Die österreichische Fluggesellschaft Austrian führt in Zeiten von Corona eine neue Art des Fliegens ein. Ab Wien können Miles & More Kunden jetzt ganz bequem kontaktlos einchecken.

Nach einer schweren Krise für die internationale Luftfahrtindustrie aufgrund der weltweiten Coronapandemie geht es mit den Buchungszahlen und den Passagierzahlen so langsam wieder aufwärts. Erst vor wenigen Tagen verkündete die Muttergesellschaft Lufthansa den ersten Gewinn seit Beginn der Pandemie und der Trend hält an. Doch in Zeiten von Corona sind auch mehr Kontrollen und Sicherheitsmassnahmen nötig, die wiederum oft zu langen Warteschlangen führen. Tochter Austrian ermöglicht jetzt das “Reisen per Blick”, wie die Airline in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Check-in per Gesichtserkennung

Die Muttergesellschaft Lufthansa hat es bereits vorgemacht, jetzt folgt die österreichische Tochter Austrian. Wer als Miles & More Kunde künftig ab Wien fliegt, kann ganz ohne Personenkontakt einchecken. Möglich wird dies mit der biometrischen Gesichtserkennung. Ab heute gilt die Kooperation zwischen der Airline und dem Flughafen Wien. Dafür müssen sich Miles & More Kunden einmalig in der App registrieren und die Teilnahme an Star Alliance Biometrics zustimmen. Danach könnt Ihr sowohl die Bordkartenkontrollen als auch die Quick-Boarding-Gates ohne Vorzeigen der Bordkarte, ganz kontaktlos, passieren. Dafür wurde das Terminal 3 am Wiener Flughafen entsprechend umgebaut.

Austrian Airlines

Dank der ausgefeilten Technologie brauchen Passagiere auch während der Gesichtserkennung nicht ihre FFP2-Maske absetzen:

Die Optimierung der Reiseprozesse hat für uns höchste Priorität. Mit der Biometrie-Technologie bieten wir unseren Vielfliegern mehr Komfort und eine kontaktlose Passenger-Journey. Einmalig registriert, kann das kostenlose Angebot für Austrian, Lufthansa und SWISS Flüge neben den Flughäfen München und Frankfurt nun auch an unserem Hub Wien genutzt werden.

Michael Trestl, Vertriebsvorstand bei Austrian Airlines

Und so funktioniert das neue System! Im Rahmen der japanischen Gesichtserkennungstechnologie NEC I:Delight müsst Ihr nach erfolgreicher Anmeldung in der Miles & More App ein Foto von Euch machen und Eure Identität mit Eurem Pass bestätigen. Danach wählt Ihr die Airline und den Flughafen aus, wo Ihr diesen Service nutzen wollt. Dabei werden alle wichtigen Identifikationsmerkmale und das Foto innerhalb der Plattform verschlüsselt, sodass der Datenschutz gewährt bleibt. Wichtig für die Nutzung – die einmalige Anmeldung muss 24 Stunden vor Abflug abgeschlossen sein.

Falls Ihr noch auf der Suche nach einem passenden Reiseziel mit Austrian in Europa oder den USA sucht, solltet Ihr noch einen Blick auf die Austrian Meilenschnäppchen im November werfen:

Auch München & Frankfurt bieten Reisen per Blick an

Vorreiter von Star Alliance Biometrics war die Lufthansa. Der Kranich führte das neue, kontaktlose System als Erstes für seine Miles & More Kunden ein, die den Service weiterhin an den Flughäfen München und Frankfurt am Main nutzen können.

Wir halten an unserer Qualitätsoffensive fest und investieren trotz Krise in innovative und digitale Lösungen. Miles & More Teilnehmer können dank der Biometrie-Technologie nahezu kontaktlos in Wien abfliegen. Wir freuen uns sehr, einer von drei deutschsprachigen Airports zu sein, der dieses fortschrittliche Service anbietet.

Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG

Auch die Lufthansa bietet Euch im November tolle Meilenschnäppchen an, die Euch nach Europa, den Nahen Osten oder auch nach Nord- und Südamerika führen. Buchungen sind noch bis 30. November möglich. Alle Infos und Ziele findet Ihr in unserem Artikel:

Fazit zum kontaktlosen Fliegen bei Austrian

Nach der Lufthansa folgt auch die Tochter Austrian mit einer neuen Art des Reisens. Künftig braucht Ihr als Miles & More Kunde also nicht mehr in der langen Schlange vor dem Check-in-Schalter stehen, wenn Ihr mit der österreichischen Fluggesellschaft vom Flughafen Wien abhebt. Dieser Prozess, ebenso wie das Boarding sind ab heute kontaktlos mit der neusten biometrischen Gesichtserkennung möglich. Ein Konzept, das sicherlich nicht nur während der Coronakrise Anklang findet, sondern in Zukunft auch ein Chaos bei den Schaltern verhindern kann.

Konntet Ihr diese Technologie bereits bei Lufthansa-Flügen testen?

Autorin

Seit Julia mit 4 Jahren ihren ersten Langstreckenflug erlebt hat, sind weite Reisen und exotische Orte aus ihrer Urlaubsplanung nicht mehr wegzudenken. Am liebsten entspannt sie irgendwo am Strand in der Sonne oder genießt beim Windsurfen die Grenzenlosigkeit des Meeres. Nebenbei studiert sie in Berlin Tourismusmanagement. Bei Reisetopia möchte sie ihre Erlebnisse gerne mit Euch teilen!

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