Die lettische Fluggesellschaft airBaltic hat im Rahmen der Dubai Air Show 30 weitere Airbus A220 bestellt. 

Unter der Führung ihres deutschen CEO, Herrn Martin Gauss, wächst die “kleine” Fluggesellschaft airBaltic zu einer bedeutsamen Fluggesellschaft in Europa heran. Viele Fluggesellschaften, wie etwa die Lufthansa oder auch die Swiss, setzten in der Vergangenheit auf die Dienste der Fluggesellschaft. Auch in Zukunft wird die Fluggesellschaft mit ihrer A220-Flotte im Dienst für andere Airlines sein. Eine A220-Flotte, die in den kommenden Jahren weiter anwachsen wird, wie Airbus in einer Pressemitteilung verlauten lässt.

airBaltic – grösste A220-Betreiberin der Welt

Die Pandemie führte dazu, dass airBaltic eine reine Airbus A220-Flotte betreibt. Die zwölf Dash 8-400 und drei Boeing 737-300 kehrten nicht in den Liniendienst zurück. Mit dem Airbus A220, von denen derzeit 44 Flugzeuge für airBaltic im Einsatz sind, ist die Airline mehr als zufrieden. Martin Gauss, CEO der Fluggesellschaft, sagte einst, dass der A220 “wie ein Uhrwerk läuft”. Mit der nun aufgegebenen Bestellung von über 30 Airbus A220 unterstreicht airBaltic jene Zufriedenheit. Zudem sicherte sich die Airline Optionen von 20 weiteren Airbus A220. Sollte die Fluggesellschaft zukünftig alle Flugzeuge übernehmen, würde die Flotte auf 100 A220 anwachsen. Entsprechend euphorisch kommentiert CEO Gauss die jüngste Bestellung:

This day marks a significant milestone in the history of airBaltic – our plans for the first time ever to operate a fleet of 100 aircraft by 2030. For almost seven years already, the Airbus A220-300 has been the backbone of our operations and has played an integral role in the international success story of airBaltic. Being the global launch customer of the Airbus A220-300, we continue to be a proud ambassador of it. We are grateful to our partners at Airbus for the incredible support, trust, and collaboration over these years.

Martin Gauss, CEO von airBaltic

Bis in das Jahr 2030 möchte airBaltic eine Flotte von 100 Flugzeugen betreiben – eine reine A220-Flotte. Das Flugzeug, das je nach Konfiguration Entfernungen von bis zu 6’390 Kilometern zurücklegen kann, ebnet der Airline neue Wachstumsmöglichkeiten. Ziele wie beispielsweise Addis Abeba oder Delhi sind in Reichweite des A220. Mit dem anhaltenden Wachstum könnten auch schon bald derartige Flüge aufgenommen werden. 

Neben neuen Zielen plant airBaltic offenbar den erstmaligen Gang an die Börse, wie Gauss gegenüber Reuters bestätigt. So soll die neuerliche Bestellung den möglichen Schritt der Börsennotierung des Unternehmens unterstützen.

Fazit zur A220-Bestellung von airBaltic

Mich persönlich freut die Bestellung weiterer A220 sehr. Anfang 2024 komme ich persönlich selbst in den Genuss meines ersten A220-Fluges – tatsächlich mit airBaltic. Die Fluggesellschaft mausert sich von einer kleinen, eher unscheinbaren Fluggesellschaft zu einer bedeutenden und schnell wachsenden Airline in Europa. Unlängst hat die Airline Fluggesellschaften wie Air Serbia, TAROM oder gar Brussels Airlines in Puncto Flottengrösse und Netzwerk überholt. Ich bin gespannt, wie sich airBaltic in den kommenden Jahren entwickeln wird.

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