Nach den kalten Wintermonaten war es einigen von uns im März endlich möglich wieder etwas Sonne zu tanken. 

Es ist bereits der dritte Monat des Jahres, was bedeutet, dass unsere Autoren wieder viel auf Reisen sind und sowohl bekannte als auch neue Reiseziele ansteuern. Die meisten waren im März innerhalb Europas unterwegs, doch es gab auch eine Fernreise. Die Sonne liess sich glücklicherweise bei fast allen von uns einmal sehen, unabhängig von unserem Reiseziel. Doch nicht nur unsere Reisen waren diesen Monat erwähnenswert, sondern auch unser reisetopia Community Event am 23. März, bei dem viele von uns einige von Euch persönlich kennenlernen konnten. Es war ein wirklich schönes Event und wir freuen uns bereits darauf, es irgendwann nochmal zu wiederholen. 

Kurztrip nach Augsburg & Wien – Lena

Nach meiner aufregenden Reise nach La Réunion und Paris im Februar, warteten im März zwei kürzere Trips auf mich – in Städte, die ich bereits sehr gut kenne.

Den Anfang machte ein Wochenende in Augsburg. Mein letzter Besuch ist knapp fünf Jahre her, weshalb ich mich freute, die bayerische Stadt wieder zu besuchen. Bei reisetopia Hotels bieten wir nur ein Hotel in Augsburg an, weshalb meine Wahl direkt auf das Hotel Maximilians fiel. 

Zimmer im Hotel Maximilians Augsburg

Da ich Tickets für die Puppenkiste hatte, stellte das Hotel für mich die perfekte Ausgangslage dar, um schnell in der Stadt herumzukommen. Es gibt kaum eine bessere Lage gibt, als direkt in der Maximilianstrasse – wo sich das Hotel befindet – zu wohnen.

Bar im Hotel Maximilians mit Ausblick auf die Maximilianstrasse

Das Hotel hat einige Stärken, zeitgleich aber auch ein paar Schwächen – genaueres beleuchte ich natürlich in einem ausführlichen Review. Vorab kann ich bereits sagen, dass mich die Kulinarik und die Lage überzeugen konnten, während der Service zum aktuellen Zeitpunkt eher ausbaufähig ist. Die Zimmer sind nicht allzu gross, allerdings ausreichend für einen Städtetrip.

In Augsburg selbst habe ich die Zeit primär in der Stadt verbracht, die deutlich mehr zu bieten hat, als man annehmen mag. Auch ein Besuch in der Puppenkiste ist empfehlenswert – ich bin immer wieder begeistert von der Arbeit, die dahintersteckt.

Altstadt von Augsburg

Nach dem sonnigen Trip nach Augsburg ging es vergangenes Wochenende weiter nach Wien – manch einer hat schon mitbekommen, dass dies meine absolute Lieblingsstadt in Europa darstellt. Diesmal reiste ich mit einem Teil unseres Hotelteams in Kooperation mit dem neuen Hotel Almanac Palais Vienna und dem The Ritz-Carlton Vienna.

Lobby im Almanac Palais Vienna

Für die Übernachtung ging es in das The Ritz-Carlton Vienna. Der Empfang war herzlich und bleibt bei uns allen im Gedächtnis. Nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück konnten wir das Zimmer beziehen, wobei auf unsere Kollegin Sophie eine Überraschung wartete. Ihr Koffer ging beim Flug kaputt, weshalb sie beim Beziehen des Zimmers einen neuen Trolley vorfinden konnte. Eine gelungene Überraschung. Die Zimmer selbst empfinde ich als sehr gemütlich und qualitativ hochwertig, allerdings bemerkt man, dass diese etwas in die Jahre gekommen sind. Mein Zimmer wirkte zudem etwas dunkel, da es nur ein Fenster gab. Meine Kolleginnen hatten jeweils zwei Fenster, was das Zimmer direkt heller machte. Was uns während des Aufenthalts am meisten überzeugen konnte, ist definitiv der Service, da dieser wie bei Ritz-Carlton üblich auf einem sehr hohen Niveau ist.

Zimmer im The Ritz-Carlton Vienna

Das Programm gestaltete primär das neue Almanac Palais Vienna. Das Hotel lud zuerst zu einer Besichtigung in das ehemalige Radisson ein. Hier hat sich viel getan, denn ein ausgeklügeltes Design zieht sich bei Almanac durch das gesamte Hotel. Generell fällt auf, dass das Hotel sehr hell gestaltet ist und durch raffinierte Elemente in verschiedenen Räumen, insbesondere in den Zimmern überzeugt.

Wie sich ein Aufenthalt am Ende wirklich gestaltet, können wir nicht beurteilen. Allerdings würde ich behaupten, dass das Hotel definitiv eine Alternative zum neuen Rosewood in Wien darstellt, welches Moritz letzten Oktober besuchte.

Mit dem Hotelteam in Wien

Neben all den Erlebnissen in beiden Hotels, erkundeten wir natürlich auch Wien. Es gab eine kurze Tour durch Wien sowie durch den Stephansdom und zum Abschluss konnten wir an einer Weinverkostung in einem der Wiener Aussenbezirke teilnehmen. Wien ist und bleibt eine tolle Stadt und hat meiner Meinung nach viel zu bieten. 

Frühlingssonne an der Amalfiküste – Amélie

Anfang März konnte ich dem kalten Winter in Berlin ein wenig entfliehen und ein absolutes Traumziel bereisen, welches bereits länger auf meiner Liste stand – die Amalfiküste. Die Reise begann mit einem Flug nach Neapel, wo wir jedoch nicht lange blieben. Denn unser Zielort war die kleine Küstenstadt Minori, welche ungefähr zwei Stunden Autofahrt vom Flughafen entfernt liegt. Bereits auf der Hinfahrt durch die Berge waren wir begeistert vom Ausblick auf die Küste und auf den Vesuv. 

Ausblick auf die Küstenstadt Maiori

Minori befindet sich direkt neben dem angrenzenden Dorf Maiori, die beiden Orte eignen sich ideal als Ausgangspunkt, um die gesamte Küste zu erkunden. Unsere Unterkunft lag auf einem Hang, mitten auf dem “Limonen-Weg”, einem Wanderweg, der beide Dörfer miteinander verknüpft und durch die Zitronenplantagen verläuft. Dadurch hatten wir jeden Tag eine unglaubliche Aussicht, allerdings auch einen anstrengenden Heimweg, denn es ging jeden Tag 500 Stufen bergauf.

Positano an der Amalfi-Küste 

Während unseres Aufenthalts erkundeten wir nicht nur Orte wie Amalfi, Sorrento und Positano, sondern auch ein Ausflug nach Pompeji durfte auch nicht fehlen. Selbstverständlich stand aber auch das Essen im Mittelpunkt, sodass wir uns sozusagen durch fast alle Restaurants in Minori probiert haben. Ausserdem konnten wir bei einem Kochkurs auf einem Bauernhof mitten in den Bergen lernen, wie man traditionelle Pasta macht. Besonders ist mir auch die Pasticceria Sal De Risa in Erinnerung geblieben, welche allerlei süsse Speisen mit direktem Meerblick serviert – ein echtes Highlight!

Die Küste von oben

Da wir in der Nebensaison dort waren, hatten wir zwar nicht immer Glück mit dem Wetter, allerdings konnten wir die Küste wesentlich besser erkunden, da viel weniger los war als in den Sommermonaten. Ich wäre gerne noch mit der Fähre nach Capri gefahren, um die Insel auch ein wenig zu erkunden, allerdings legen die Fähren nur in der Hauptsaison in den kleineren Dörfern ab – da lohnt sich also sicherlich noch ein weiterer Besuch!

Bonjour Paris – Anna

Kaum zu glauben, aber ich war zuvor noch nie in Paris. Vor langer Zeit war ich zwar einen Tag im Disneyland, aber da habe ich leider nichts von der Stadt sehen können. Daher stand ein Besuch der französischen Hauptstadt schon länger auf meiner Liste. Für ein verlängertes Wochenende ging es für mich und eine Freundin vom 18. bis zum 21. März nach Paris. Eines steht fest: Paris hat mich begeistert und ich werde definitiv wiederkommen. Bei Nacht ist Paris besonders schön und bei einem Picknick konnten wir den Eiffelturm funkeln sehen. Eines meiner Highlights.

An der Seine mit Blick auf den Eiffelturm

Da ich das erste Mal dort war, stand Sightseeing natürlich ganz oben auf der To-do-Liste. Unter 26-Jährige haben den Vorteil, die meisten Sehenswürdigkeiten, wie den Arc de Triomphe oder das Museum Louvre, kostenfrei zu besuchen. Deshalb haben wir uns kostenlos die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut und auch eine Bootsfahrt auf der Seine durfte nicht fehlen. Sowohl die wunderschöne Architektur und die Atmosphäre, als auch das leckere Essen und die guten Weine haben uns überzeugt wiederzukommen. Die Tage vergingen wie im Flug, sodass die tolle Zeit in Paris leider viel zu schnell vorbeigingen. 

Erholung auf Phuket – Jennifer

In diesem Monat hatte ich auch endlich die Gelegenheit, die doch noch recht kalten Temperaturen in Deutschland hinter mir zu lassen und in die Wärme zu fliegen. Thailand war dabei als Reiseziel nicht besonders originell, aber dafür durfte ich mich über Sonnenschein und blauen Himmel freuen. Besonders da es in der Regenzeit schon wieder ganz anders aussehen kann, habe ich das gute Wetter genossen. 

Phuket

Der Hinflug war dabei leider kein besonders guter Start in die Ferien. Von Hamburg aus ging es mit Emirates zunächst nach Dubai, wobei die Airline eine doch recht alte Maschine eingesetzt hat, was man besonders an den durchgesessenen Sitzen und veralteten Monitoren in der Economy Class gespürt hat. In der Business Class sah es nicht besser aus, auch hier erwartete die Fluggäste ein relativ altes Produkt. Wer also mit dem Gedanken spielt seine Skywards-Meilen für einen Business Class Flug einzusetzen, dem würde ich das nicht unbedingt auf der Strecke von Dubai nach Hamburg empfehlen. Hier werden leider oft ältere Maschinen eingesetzt und so ist es wahrscheinlich, dass man seine Meilen für ein schlechtes Bordprodukt ausgeben würde.

Dinso Resort & Villas Phuket

Nachdem doch etwas enttäuschenden Flug, wusste unser Hotel auf Phuket, in Patong jedoch umso mehr zu überzeugen. Unseren Aufenthalt haben wir nämlich im Dinso Resort & Villas Phuket verbracht, welches erst kürzlich Teil von IHG One Rewards geworden ist. Das Hotel ist nicht am Strand gelegen, sondern auf der anderen Seite vom Ort bei den Bergen. Dafür hat man in dem Luxushotel eine ganz besondere Atmosphäre, da alles in Holztönen gehalten ist und man recht nah an der Natur dran ist. Besonders gefreut habe ich mich bei der Ankunft über ein Upgrade in eine der Pool Villas gefreut, welches ich dank’ meines Platinum Elite Status erhalten habe.

Privater Pool

Die Villas sind am Berg gelegen und je höher die Villa liegt, desto besser ist der Ausblick über Patong, der sogar bis zum Meer reicht. Meine Villa hatte nicht nur einen privaten Pool, sondern auch noch eine zweite Etage zu bieten, die einzig und alleine dafür ausgelegt ist, um zu entspannen, was mir sehr gelegen kam.

Sonnendeck der Villa

Der grossartige Ausblick war dabei das Highlight für mich. So hatte ich trotz der weiten Entfernung, dennoch einen Blick aufs Meer, was mich wirklich sehr gefreut hat.

Aussicht von der Villa

Da ich in diesen Ferien vor allem auf Erholung aus war, habe ich meine Zeit mit Besuchen in verschiedenen Spas gemacht, wobei ich besonders die Oasis Spas empfehlen kann, die mit verschiedenen Standorten auf der Insel verteilt sind. Auch eine Shoppingtour durfte nicht fehlen, denn die Shopping-Mall Central Phuket, in der Stadt Phuket Town, eignet sich tatsächlich sehr gut dazu. Das Center ist dabei in zwei Flügel eingeteilt. Zum einen gibt es den Teil, in dem es die günstigeren Geschäfte wie H&M gibt und dann gibt es noch den Teil, in dem man all die bekannten Luxusmarken findet und der mit seinem Design die richtige Atmosphäre bietet.

Central Phuket – Flügel mit Luxusmarken

Insgesamt gibt es ein so breites Angebot an Marken und Geschäften, dass hier sicher jeder etwas findet und wer keine Lust auf Shoppen hat, kann sich im Kino des Centers einen Film anschauen. Hier kann man sich unter anderem über Popcorn in verschiedenen Geschmacksrichtungen freuen und da es viele Filme in Englisch gibt, ist hier auch für Touristen einiges dabei.

Emirates Business Class

Viel zu schnell war die Ferien wieder vorbei, doch der Rückflug wurde mir auf der Strecke von Phuket nach Dubai durch ein unerwartetes Upgrade in die Business Class versüsst. Grund dafür war eine überfüllte Maschine. Zwar hat es sich auch hier nicht um ein neues Produkt gehandelt, aber einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul. Dadurch war die Rückreise definitiv um einiges angenehmer, als der Hinflug und bildete einen sehr schönen Abschluss für meine Ferien.

Was Euch nächsten Monat erwartet

Auch im April warten wieder tolle Reiseziele auf unsere Autoren. Auf dem Plan stehen unter anderem Antwerpen, Finnland, Dubai und der Oman, sowie Mallorca. Welcher unserer Autoren wohin reisen wird und was sie vor Ort so erleben, erfahrt Ihr selbstverständlich im nächsten Monat. Vielleicht wird es ja auch noch die ein oder andere Überraschung geben, schliesslich bieten sich die Feiertage über Ostern hervorragend an, um einen spontanen Trip zu unternehmen. Der April hält jedoch nicht nur jede Menge Reisen für unser Team bereit, sondern auch einige Neuzugänge, die uns in Zukunft unterstützen werden. Es gibt also gleich mehrere Gründe, sich auf den April zu freuen!

Autor



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