Auch im April waren viele von uns aus dem Team wieder unterwegs. Gerade die Ostertage boten sich natürlich hervorragend für einige längere und kürzere Reisen an.

Die letzten Wochen vergingen wie im Flug! Schon sind die Osterfeiertage wieder vorbei und langsam wird es etwas sommerlicher. Bei uns im Office füllt es sich unterdessen immer mehr, da wir im April einige neue Gesichter bei uns im Team begrüssen durften. Insbesondere das Hotelteam hat tatkräftige Unterstützung bekommen, sodass wir hier in Zukunft einen noch besseren Service bieten und viele spannende Projekte voranbringen können. Doch trotz alledem kam natürlich auch im April das Reisen nicht zu kurz. In unserem monatlichen Rückblick zeigen wir Euch, wo es für einzelne Mitglieder aus unserem Team hinging.

Alex – Zu Besuch bei Mickey und Co.

Für mich ging es nur ein Monat später nach Madeira in weitere Ferien – und zwar meine längsten Ferien seit drei Jahren. Dabei stand vor allem Entspannung auf dem Plan, was ebenfalls ungewöhnlich ist, da ich die meiste Zeit meiner Ferientage mit Fliegen verbringe. Dieses Mal war aber vieles anders. Denn gemeinsam mit meiner Freundin ging es in die Vereinigten Staaten von Amerika, genauer gesagt nach Florida – meinem vermeintlichen Happy Place. Erst im August 2021 war ich in den USA, davon die meiste Zeit in Florida. Nach mittlerweile 22 Jahren USA hatte ich das Gefühl, dass die Zeit vielleicht vorbei sei und neue Regionen und Orte erkundet werden müssen. Da es jedoch das erste Mal für meine Freundin in die USA ging, konnte auch ich meine Liebe zu diesem Land wiederfinden.

Die erste Woche verbrachten wir in der Nähe von Tampa. Neben einer Bootstür über den Golf von Mexiko, einem Abstecher auf Sanibel und Captiva Island sowie Fort Myers Beach, einigen Shopping-Touren und vor allem viel Zeit für Entspannung, ging es für ein Wochenende als Geburtstagsüberraschung nach Orlando ins Walt Disney World Resort. Ich kenne Disney noch aus meiner Kindheit, daher war auch für mich die Vorfreude gross. Doch besonders emotional wurde es dann am Samstag, als wir es auch noch wirklich geschafft haben, Tickets zu ergattern. Warum sich das am Ende noch schwierig gestalten sollte, erfahrt Ihr in einem separaten Beitrag. Solltet Ihr weitere Informationen zu den aktuellen Bedingungen für den Zutritt ins Walt Disney World Resort Orlando wünschen, kann ich mir einen separaten Guide dazu vorstellen.

Lasst mich wissen, falls Ihr daran interessiert seid!

In Orlando buchte ich übrigens das Orlando World Center Marriott Hotel. Das Zimmer selbst war gut, der Service in jeglicher Hinsicht jedoch sehr enttäuschend und so, wie ich es bislang von Marriott überhaupt nicht gewohnt war. Geflogen sind wir übrigens mit United Airlines und der noch relativ neuen alten Verbindung von Berlin über Newark nach Tampa. Hin ging es in der Premium Economy, zurück in der Domestic First Class sowie Polaris Business Class. Auch hier waren die Erfahrungen eher durchwachsen. Da ich ausnahmsweise nicht weiter durch die USA gereist bin, gibt es an dieser Stelle leider auch nicht mehr zu berichten. 

Pressereise nach Helsinki

Nur eine Woche später ging es für mich weiter nach Helsinki. Ich folgte einer Einladung von Finnair und der Stadt Helsinki zu einer Pressereise. Dabei wollte man Medienvertretern die Stadt sowie die Airline mit ihrem neuen Bordprodukt näherbringen. Am Dienstagmorgen ging es mit Finnair im Airbus A321 nach Helsinki. Etwas kurios mutete anfangs noch die Verwirrung um die Maskenpflicht an. Nur einen Tag zuvor teilte Finnair nämlich mit, dass auf allen Flügen – abgesehen von lokalen Beschränkungen – keine Maske mehr getragen muss. Das war anfangs jedoch nicht der Fall und alle Passagiere wurden am Gate dazu angehalten, eine Maske aufzusetzen. Im Flugzeug folgte dann nur wenige Minuten später die Ansage, dass auf diesem Flug keine Maske mehr getragen werden muss. Viele Passagiere sowie die gesamte Crew reagierten umgehend.

In Helsinki angekommen, ging es mit dem Zug in Richtung Innenstadt. Hier stehen zwei Regionalbahnen zur Verfügung. Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauert etwa 30 Minuten, ein Ticket kostet 4,10 Euro und ist für zwei Stunden gültig. Am Hauptbahnhof angekommen, war es nur ein kurzer Fussweg zum Scandic Grand Central Hotel, wo man uns für die folgenden zwei Nächte unterbrachte. Das Hotel wurde uns am Morgen danach bei einer ausführlichen Führung vorgestellt und ist definitiv aktuell eines der interessantesten 4-Sterne-Hotels der ganzen Stadt.

Viel Zeit zum Verweilen blieb uns jedoch nicht mehr, am Abend hat man uns zu einer Tour durch die Veranstaltungshalle Pikku-Finlandia (Kleines Finnland) und ins Sterne-Restaurant FINNJÄVEL eingeladen, was ursprünglich eine rassistische Bezeichnung der Schweden gegenüber den Finnen war und so viel wie finnischer Teufel bedeutet. Pikku-Finlandia besteht vollständig aus Holz und wird von Bäumen getragen, das Restaurant vereint die finnische Küche im neuen Gewand.

Am Tag danach ging es auf eine geführte Tour durch die Innenstadt. Vor allem Design stand hier ganz weit oben auf dem Plan. Das kommt auch nicht von ungefähr, denn Helsinki gilt als eine der Design-Hauptstädte der Welt. Dass dieser Fakt nicht ganz unerlässlich für das Nachmittagsprogramm sein sollte, wurde mir nach und nach bewusst. Zudem besuchten wir auch klassische Sightseeingpunkte, wie den Dom von Helsinki. Abgerundet wurde die Tour mit ein paar klassischen finnischen Gerichten in der Markthalle am Hafen.

Direkt danach ging es mit einem kleinen Bus zum Flughafen. Ab jetzt übernahm Finnair das Programm. Dieses führte uns zunächst zum Hauptsitz der Fluggesellschaft, wo uns Chef Koji das neue Business Class und Premium Economy Menü vorstellte, welches ab dem 11. Mai auf allen Flügen ab Helsinki verfügbar sein wird. Alle Routen nach Helsinki folgen einen Tag später. Für mich als Vegetarier war vor allem spannend die fleischlosen Mahlzeiten zu probieren, wovon es immerhin drei gab. Wie das neue Menü abschneidet, erfahrt Ihr in einem separaten Artikel.

Danach ging es weiter zum neuen Terminal 2, wo wir den Entwickler der neuen Business Class trafen. Gemeinsam sollte es in einen Airbus A330 gehen, welcher bereits mit der neuen Kabine ausgestattet ist. Das Flugzeug aus Amsterdam hatte jedoch eine Stunde Verspätung, weshalb der folgende Plan sehr chaotisch wurde. Wir liefen zunächst zur Ersatzmaschine – ein Airbus A350 – am anderen Ende des Terminals im Non-Schengen-Bereich. Dort angekommen, stellte sich heraus, dass das Flugzeug an eine Parkposition geschoben wurde, die nicht erreichbar ist. Wir warteten dort jedoch, bis sich herausstellte, dass die Jetbridge nicht ans Flugzeug gefahren werden kann. Also liefen wir wieder zum Airbus A330, welcher mittlerweile eingetroffen war. Unterwegs besuchten wir noch die neue Non-Schengen-Lounge mit dem ebenfalls neuen Platinum Wing, welcher jedoch noch nicht geöffnet ist.

Ein halber Fussmarsch zurück und endlich standen wir vor dem Airbus A330 mit einer gänzlich neuen Kabine. Als Finnair diese etwas überraschend im Februar vorstellte, war mir bereits relativ schnell klar, dass das eines der Highlights des Jahres sein wird. In der Tat hat Finnair einen wirklich mutigen Schritt bewiesen und in der Business Class einen gänzlich neuen Sitz vorgestellt, den es so bislang nicht gibt. Zugegeben: Die kurze Vorstellung am Boden reicht nicht aus, um ein vollständiges Fazit zu ziehen, meine Eindrücke werde ich jedoch ebenfalls in einem separaten Artikel schildern und dabei auch auf die neue Premium Economy eingehen. Aber eins vorab: Dieser Sitz ist wirklich gelungen und die Ideen dahinter, inklusive Soft-Product, sind durchaus genial. 

Abgerundet wurde die Tour am Donnerstag mit einem Besuch im Amos Rex Museum, am Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Berlin. Hier hat Finnair auch nochmal ein Upgrade spendiert, sodass alle Medienvertreter in der Business Class nach Hause fliegen dürfen. So kann ich nochmal in den Genuss von Blaubeersaft in den ikonischen iittala Gläsern kommen, die ich mir bei diesem Besuch in Finnland auch im Company Store des Hauptsitzes der Airline gekauft habe. Neue Gläser werden aber ebenfalls schon bald kommen, so viel sei bereits gesagt. 

Anna – Victoria Falls & Zürich

Den Monatsrückblick für den März habe ich noch aus Simbabwe geschrieben und genau dort sollte auch mein April starten. Die letzten Tage meiner Eurowings Discover Pressereise zu den Victoria Falls waren dabei wirklich auch nochmal echte Highlights. Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so beeindruckt von einer Destination war, wie von den Victoriafällen.

An den Helikopterflug über die Victoriafälle werde ich wohl noch lange denken

Bei einem tollen Spaziergang durch den Nationalpark sowie einem beeindruckenden Helikopterflug über die Victoria Falls durfte ich dieses Naturwunder aus vielen verschiedenen Perspektiven erleben. Aber auch die Safari, die wir durch den Zambezi Nationalpark gemacht haben, wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Alles zu den einzelnen Aktivitäten habe ich übrigens in meinem Fazit zu meiner Reise zu den Victoria Falls zusammengetragen.

Der Sonnenuntergang bei der Zambezi River Cruise war magisch

Wenige Tage nach meiner Rückkehr ging es auf eine weitere Reise, bei der es mich allerdings nicht ganz so weit in die Ferne zog. Für ein paar geschäftliche Termine fuhr ich nach Zürich, wo ich bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen empfangen wurde.

Nachdem ich bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz das 25hours Zürich West testen konnte, habe ich mich dieses Mal im 25hours Zürich Langstrasse eingebucht. Ein separates Review zu dem Hotel folgt natürlich noch. Auch, wenn die 25hours keine klassischen Luxushotels sind, gefällt mir der Fokus auf das individuelle Design sehr. Durch die zentrale Lage in der Langstrasse war ich auch direkt mitten im urbanen Leben, was mir noch einmal besser gefallen hat als bei dem anderen 25hours Hotel, das sich im Industriegebiet befindet.

Von meinem Zimmer aus konnte ich den Uetliberg – den Hausberg Zürichs – sehen

Zürich sollte allerdings nicht mein einziger Stopp in der Schweiz bleiben. Am nächsten Tag ging es mit dem Zug nämlich nach Lugano. Die Stadt im italienischsprachigen Teil der Schweiz kannte ich bisher noch nicht und war hin und weg. Palmen, kleine Gässchen, niedliche Cafés – in Lugano hatte ich ein richtiges Dolce Vita-Gefühl.

In Lugano war gefühlt schon Sommer

Leider war der Aufenthalt zu kurz, um viel mehr als den Stadtkern zu sehen, doch bin ich mir sicher, dass ich hier gerne noch einmal zurückkehren werde.

Sandro – Warschau

Wie in meinen Reiseplänen 2022 bereits angekündigt, ging es für mich im April für einige Tage nach Warschau. Ich hatte diesen Trip tatsächlich um das bereits gebuchte Hotel herum geplant, da ich über reisetopia Hotels ein unschlagbares Angebot für meinen Aufenthalt im Sofitel Warsaw Victoria, welchen ich in einem gesonderten Erfahrungsbericht genauestens unter die Lupe nehmen werde, wahrnehmen konnte. 

In der polnischen Hauptstadt verbrachten ich und meine Begleitung viel Zeit damit, uns mit der von Deutschland geprägten Vergangenheit dort auseinanderzusetzen und besuchten einige spannende Museen, die unglaublich lehrreich waren. Sehr zu empfehlen sind dabei das etwas ausserhalb gelegene Dulag 121 und das Mahnmal des Kampfes und der Leiden in Warschau. Auch spannend war, dass wir von unserem Hotelzimmer aus einen perfekten Blick auf den Pilsudski-Platz hatten und somit verfolgen konnten, wie ein hochrangiger Vertreter Litauens mit militärischen Ehren empfangen wurde und einen Kranz am Grabmal des unbekannten Soldaten niederlegte. 

Nur wenige Tage zuvor hatte am 10. April, dem Tag, an dem sich der Flugzeugabsturz von Smolensk zum zwölften Mal jährte, ein Demonstrationszug stattgefunden, mit dem der Opfer gedacht werden sollte. Durch Eigenrecherche und anschliessende Gespräche mit den Menschen vor Ort stellte dies ebenfalls ein äusserst interessantes Ereignis dar, das im Nachhinein sehr gut politisch und gesellschaftlich einzuordnen war.

Ein wenig sonstiges Sightseeing und die Erkundung von lokalen Supermärkten sowie einem Einkaufszentrum, das bis 22:00 geöffnet war, durften ebenfalls nicht fehlen. Weiterhin ist die Skyline Warschaus einen genauen Blick wert, da neue Wolkenkratzer und moderne Bauten, die den Kapitalismus, der mittlerweile in Polen eingekehrt ist, repräsentieren, im starken Kontrast zum im Baustil des Sozialistischen Klassizismus errichteten Kulturpalast stehen und somit ebenfalls einen Teil der Geschichte des Landes widerspiegeln. Kulinarisch ist man in der polnischen Hauptstadt übrigens bestens umsorgt, da es viele gute Möglichkeiten gibt, bei für deutsche Verhältnisse relativ niedrigen Preisen zu speisen.

Auch die Rückfahrt in die deutsche Hauptstadt im Berlin-Warszawa-Express, einem älteren Intercity der PKP gestaltete sich abenteuerlich. Zunächst wird im Zug noch richtig mit Pfannen gekocht und ich konnte zusehen, wie ein Schnitzel, das von einem Gast im Bordbistro bestellt wurde, paniert und anschliessend in der Pfanne gebraten wurde. An der letzten Haltestelle vor der deutschen Grenze stiegen ausserdem sehr viele Geflüchtete aus der Ukraine zu, was zu langen Polizeikontrollen und humanitären Einsätzen und einem ausserplanmässigen Halt von knapp anderthalb Stunden in Frankfurt an der Oder führte. 

Livia – Zürich

Im April zog es mich zusammen mit Anna für ein paar Termine in meine Heimat, die Schweiz. Dabei kam ich in den Genuss einer Übernachtung im seit November 2021 eröffneten Neues Schloss Privat Hotel Zürich im Enge Quartier. 

Restaurant Castellan’s im Neues Schloss Privat Hotel Zürich

Das reisetopia Hotel trägt den Charme eines Boutiquehotels und wird unter der Marke Autograph Collection der internationalen Hotelkette Marriott betrieben. Während meines Aufenthalts hat mir besonders gut das Abendessen im Restaurant Castellan’s gefallen. Die Karte bot eine Mischung aus mediterraner und Schweizer Küche, wobei viele Dinge der Karte als Tapas serviert wurden.

Abendessen im Neues Schloss Privat Hotel Zürich

Doch neben dem Essen begeisterte mich auch die Cocktail-Karte des Restaurants. Die Bar des Castellan’s offerierte eine breite Auswahl an frühlingshaften alkoholischen wie auch alkoholfreien Cocktails.

Der Grand Superior Room im Neues Schloss Privat Hotel Zürich

Der Grand Superior Room war geschmückt mit lokaler Kunst und ermöglichte eine erholsame Nacht mitten in der Stadt Zürich. Zudem hatte das Zimmer einen kleinen Balkon in den Innenhof und bot eine lauschige Sofaecke.

Seeuferpromenade Zürich

Besonders schön am Standort des neun Luxushotels in Zürich ist die Nähe zum Zürichsee. Nur wenige Minuten zu Fuss ist der Bürkliplatz sowie die Enge-Badi entfernt.

Emily – Andalusien

Nach etwas mehr als zwei Jahren sollte es auch für mich endlich wieder mit dem Flugzeug ins Ausland gehen, genauer gesagt nach Andalusien. Zwei Wochen Rundreise mit dem Auto durch die spanische Region standen auf dem Plan. Überrascht war ich dabei am Gate vom überbuchten Flieger der Lufthansa, das kannte ich sonst nur zur Sommerzeit und nicht ausserhalb jeglicher Schulferien. 

Deutschland hatte ich mit eisigen Temperaturen und recht schlechtem Wetter verlassen, umso mehr freute es mich als mich Sevilla mit blauem Himmel und fast sommerlichen 18 Grad begrüsste, wohlgemerkt eine Temperatur, bei der die Einheimischen in Winterjacken im Aussenbereich der Gastronomie zu finden waren, während ich doch eher zum T-Shirt gegriffen habe.

Plaza de España – der vermutlich schönste Platz in Sevilla

Von Sevilla ging es zuerst nach Jerez de la Frontera und an die Atlantikküste in Cádiz, bevor ich mich auf den Weg zu mehreren Pueblos Blancos machte. Von den vielen Dörfern in der Region um die Sierra de Grazalema ist Ronda mit der Puente Nuevo vermutlich die bekannteste Sehenswürdigkeit, aber auch die weniger stark frequentierten Dörfer haben ihren Charme.

Insbesondere die Natur in der Region hat mich positiv überrascht, hatte ich nicht mit so viel Weitblick gerechnet. Verschiedene Wanderwege laden hier zu tollen Wanderungen ein.

Die Sierra de Grazalema

Nach einem schönen Aufenthalt im Higueron Hotel Málaga, Curio Collection by Hilton machte ich mich auf den Weg ins Landesinnere. In Granada sollte mich dann etwas schlechteres Wetter und der Sahara-Staub begrüssen. So gelb habe ich die Luft noch nie gesehen, wobei mit dem Regen am nächsten Tag die Luft auch wieder klarer wurde, nur war dann für alle Putzen angesagt. 

Als letztes Ziel stand noch Córdoba auf dem Plan, bevor es wieder nach Hause ging. Die Stadt ist insbesondere für ihre Kathedralmoschee bekannt, ein beeindruckendes Gebäude, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

“Aussicht” auf die Alhambra in Granada mit Saharastaub

Meiner ersten längeren Reise nach vielen Monaten habe ich entgegengefiebert und die Zeit vor Ort sehr genossen. Andalusien nutzen viele nur als Bade-Destination, dabei hat die autonome Region sehr viel mehr zu bieten. Eine Rundreise kann ich daher nur empfehlen.

Julia – Ajman & Dubai 

Auch für mich ging es in diesem Jahr endlich wieder auf eine weitere Reise. Ganz spontan, zwei Wochen vor Ostern, entschied ich mich, mit meiner Familie für eine 12-tägige Reise nach Dubai. Genauer gesagt führte uns unsere Reise am 7. April zuerst nach Ajman – einem Nachbaremirat von Dubai, wo wir neun tolle Nächte im Oberoi Beach Resort Al Zorah verbrachten, bevor wir anschliessend zwei Nächte in der Metropole Dubai verbrachten. Am Ostermontag ging es dann wieder zurück nach Deutschland.

Aufregender, erster Langstrecken-Flug seit zwei Jahren

Dabei begann unsere Reise mit einer längeren Suche nach Flügen. Zwar gibt es durchaus eine Vielzahl von Flügen von Deutschland nach Dubai, doch die Preise sprechen mittlerweile für sich. Von München aus flogen wir am 7. April Nachmittags mit dem Airbus A380 von Emirates in der Business Class nach Dubai. Alles in allen war dies eine wunderbare Flugerfahrung. Zum einen wollte ich schon immer mit dem A380 von Emirates fliegen und mir ein Bild von der Bar an Bord machen, zum anderen war die Business Class so gut wie leer und der Service war sehr zuvorkommend.

Oberoi Beach Resort Ajman – Villa mit Pool

Mehr als empfehlenswert ist auch das exklusive Oberoi Resort in Ajman. Vom internationalen Flughafen Dubai fährt man nur eine gute halbe Stunde zum Hotel. Auch um 0:30 Uhr wurden wir hier noch sehr herzlich mit einem erfrischenden Getränk empfangen. Am nächsten Tag konnten wir dann das Resort und unsere Villa genauer inspizieren. Zur Hotelanlage gehören zwei Restaurants mit einer ausgezeichneten Küche. Das Hauptrestaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird – leider nur à la carte – bietet am Abend auch leckere indische Gerichte an, da die Hotelmarke aus Indien kommt. In dem anderen Restaurant am Strand durften wir frischen Fisch vom Grill und köstliche Kreationen rund im Fisch, Fleisch und Rote Beete geniessen.

Fantastischer Blick

Die mehr als hohen Temperaturen tagsüber von fast 40 Grad verbrachten wir entweder in unserer Villa, die über einen grossen Aussenbereich mit Sonnenliegen, Tagesbetten und einen Pool verfügte oder am Strand. Aber auch der grosse Hotelpool lädt zu einer kleinen Abkühlung ein.

Meine erste längere Reise behalte ich definitiv lange in Erinnerung und freue mich darauf, Euch hoffentlich bald wieder über meine Reise-Erfahrungen zu berichten. 

Was Euch nächsten Monat erwartet

Im Mai stehen bekanntlich einige Feiertage vor der Tür, die der ein oder andere von uns sicherlich wieder für ein paar schöne Reisen nutzen wird. Aber auch sonst steht einiges auf dem Plan. Für ein paar Teammitglieder geht es schon in wenigen Tagen zu einem Kurztrip nach Polen, andere sind privat unterwegs. Auch wird sich unser Team zum 1. Mai noch einmal vergrössern, wenn eine weitere Luxushotelberaterin zu uns stösst.

Habt Ihr schon Pläne für den nächsten Monat?

Autor

Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.